Gibson SG - Userthread

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Schaut wirklich scharf aus. Reverse SG, oder wie? :D
 
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Mir ist gerade aufgefallen dass viele neue (ab 2012) SG's 24 Bünde haben.

Was haltet ihr denn als SG Fans davon?^^
Ich hatte bisher noch keine in der Hand, aber auf den Bildern sieht es so aus als ob die Bünde einfach nur dazugequetscht worden sind. Der Hals Pu dürfte sich nicht gen Mitte verschoben haben, oder?

Ich persönlich würde darüber nachdenken eine zu kaufen, hätte ich dann ne Superstrat Marke Old-Oldschool :D Allerdings sehen die klassischen mit 22 Bünden definitiv besser aus.

Ab wann wurden denn eigentlich die ersten SG's mit 24 Bünden gebaut? Ich glaube doch Iommi hat angefangen damit in den 70ern..wenn ich mich nicht irre, damals aber nur als Einzelanfertigung:confused:
 
Nee, wenn Du den Hals verschiebst, stimmt die Mensur nicht mehr und die Gitarre kannste vergessen. Die haben einfach nur das kleine Pickguardchen zwischen Halspickup und Hals mit Bünden aufgefüllt. Meine 50th SG das auch schon:





Einfach den roten Kreis ignorieren. Der war damals dafür gedacht, dem Pickguardbauer klar zu machen, wo das PG spitzer auslaufen soll.

Was ich jedoch schade finde, ist der Umstand, dass sie dem 23. Bund nicht auch noch ein Inlay spendiert haben. SG´s mit 24 Bünden gab es immer mal wieder, auch eine mit einer 25,5"-Mensur. Glaube, die hieß SG Z.
 
Dazu hab ich mal ne nette Diskussion gelesen. Einer hat mal gemutmaßt, dass die SG ursprünglich 24 Bünde haben sollte, aber Anfang der 60er einfach erstmal die Hälse, die für Les Pauls vorgefertigt wurden aufgebraucht werden mussten. :p :D
 
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..ehrlich gesagt wüsste ich jetzt nicht, wofür ich 24 Bünde brauchen sollte ? Hab schon genug mit dem Rest zu tun..:D
 
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Dazu hab ich mal ne nette Diskussion gelesen. Einer hat mal gemutmaßt, dass die SG ursprünglich 24 Bünde haben sollte, aber Anfang der 60er einfach erstmal die Hälse, die für Les Pauls vorgefertigt wurden aufgebraucht werden mussten. :p :D
Vielleicht eine Erklärung, warum ausgerechnet das Jubiläumsmodelle 24 Bünde aufweist!
 
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Sehr aufschlussreiche Diskussionen hier :)
Die beste ist glaube ich die von rock on.... ich hab auch schon genug mit 22 Bünden zu tun :rofl:
@EAROSonic: Deine SG hat ja man was richtig dolles. Ich nehme sie alle. :D
 
Im Ernst... mir reichen 22 Bünde auch vollkommen. Ich spiele lieber Gitarren mit 22 Bünden, als mit 21 Bünden, aber 24 brauch ich wirklich nicht. ;)
 
Ich melde mich mal wieder zu Wort!
Bin mit der SG 60 Junior wirklich mehr als zufrieden. Den ersten Gig habe ich auch schon mit dem Baby gespielt.
Nachwievor benutzte ich das Teil für alles. Das dachte ich mir am Anfang nich.
Ein kleines Upgrad bekommt Sie spendiert, sobald ich wieder "Flüssig" bin.
http://www.rockinger.com/index.php?cat=WG063&product=0435C&sid3=dd360b2216398b24c263a1d74ba1b6a3

Zum Thema 22 oder 24 Bünde:
Wäre mir egal. Die Mensur bleibt ja dieselbe. Die 2 "neuen" Bünde befinden sich ja einfach nur dort wo man normalerweise das kleine Pickguard zwischen Hals-PU und Hals vorfindet....

Sehr geiles Teil!!! http://www.session.de/GIBSON-1961-Les-Paul-SG-RW-CS.html
 
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Ich stelle meine Frage einfach hier nochmal, da im 'Pickup & Wiring'-Bereich irgendwie nichts los ist.

Folgendes:
Ich will meine SG Special Faded upgraden.
In die Mitte zwischen die beiden 490er PUs soll ein P90 in Humbucker Form eingesetzt werden.
Den Korpus habe ich schon entsprechend ausgesägt und das HHH Pickguard ist im Moment in Arbeit.
Bei der Elektronik bin ich mir aber noch nicht ganz sicher:

Die SG hat eine dieser neuen Platinen, die das klassische Wiring ersetzt:
P1090893.jpg

Mir stellt sich nun die Frage, wie ich den zusätzlichen PU hier unterbringen kann.
Ein vorhandenes Poti durch ein Push/Pull-Poti zu ersetzen wird schwierig,
da ich die Platine nicht unbedingt rauswerfen möchte.
Meine Idee ist also, eines der vorhandenen Tone-Potis zu benutzen um den neuen PU rein- und rauszublenden - also es zu einem Volume-Poti umzufunktionieren.
Dafür würde ich das Poti zuerst von allen anderen Kontakten zur Platine trennen, es jedoch auf der Platine belassen, damit es
an der richtigen Stelle gehalten wird.
Danach würde ich das Poti ganz klassisch mit dem neuen PU verlöten (Hot und Masse) und es dann mit der
Klinkenbuchse verbinden (auch Hot und Masse).
Das erwünschte Ergebnis ist also, dass der neu eingesetzte PU autark über ein eigenes Poti läuft und der Rest, wie
gehabt, über das Wiring auf der Platine - nur eben mit einem Tone Poti weniger.

Den Schalter würde ich damit natürlich auch umgehen und er hätte für den neuen PU keine Funktion.

Ist das praktisch so durchführbar oder habe ich hier irgendwo einen Denkfehler?

Die Platine würde ich schon gerne drin lassen, weil ich keine Lust habe 50€ für ein klassisches Wiring auszugeben
und weil sie eigentlich recht praktisch ist.
 
Ach ja, ich lasse es doch.
Kommando zurück. Habe gerade ein neues 2-PU Pickguard bestellt und
werde den ursprünglichen Zustand der SG wiederherstellen
Es war einfach nicht zufriedenstellend zu realisieren, mit dem P90 als dritten PU.
Bagotrix hat mich im anderen Thread zur Vernunft gebracht.

Ich ärgere mich nur, dass ich schon ein bisschen gesägt habe im Korpus.
Meint Ihr das wirkt sich irgendwie aus oder fällt der kleine Swimming Pool klanglich nicht ins
Gewicht?
Ab 1965 hatten die SGs eine Zeit lang ja alle ein Swimming Pool Routing für 3-PUs, von daher
kann es ja eigentlich nicht so schlimm sein, oder?

Anhang anzeigen 339132
 
Ich kann mir nicht vorstellen, dass es dadurch zu einer wahrnehmbaren klanglichen Veränderung kommt. Aber das kannst Du doch am besten entscheiden.
 
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Da bin ich der selben Meinung wie AlexGT......wird man nicht merken und wenn, wäre es sowieso zu spät ;)

Zu Deinem Umbau. Du müsstest sowieso einen Schalter für den neuen PU einbauen, da du egal wie du den
Toggleswitch schaltest, immer einen der anderen Pu's parallel drauf hast. Also wenigstens einen Umschalter
zwischen Humbucker und P90.

LG
 
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Danke für Eure Antworten.
Ich werde erstmal den Urzustand mit zwei Pickups wiederherstellen, eine Runde schmollen und dann überlegen was ich mache.
Das HHH Pickguard habe ich auf jeden Fall und kann ja eventuell später noch auf drei PUs umsteigen.

Interessant ist, dass die früher wirklich scheinbar immer eine Swimming Pool Route gefräst haben.
Hier eine 1967er SG mit zwei PAFs, die gerade bei Ebay drin ist:
283.jpg
 
Aber von wegen, der mittlere PU soll autark laufen, heiß, dass Du in solo spielen oder nur beimischen wolltest? Bzgl. dem Beimischen hatte ich das damals bei meiner Les Paul mit 3 Humbuckern über ein Mastervolume und einem Volumeregler nur für den mittleren PU realisiert. Somit hatte ich die klassischen Schaltungen einer 2-PU Les Paul plus die Option der stufenlosen Zumischung des mittleren Kollegen.
 
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Eigentlich solo, aber das ist ja nicht so leicht zu realisieren, außer ich kaufe diesen 6-Fach-Schalter.
Ich glaube, ich werde mich für die klassische Gibson 3-PU Schaltung entscheiden - also mit den Stellungen "Bridge, Bridge/Mid/Neck, Neck".
Den P90 kann ich mir aber abschminken, das ist nicht befriedigend zu realisieren.
Vielleicht besorge ich mir einen 57er für die Bridge Position.
Dann hätte ich die Kombination 57er/490T/490R.
 
Kleines EDIT:
Habe die SG heute Abend wieder zusammengesetzt und mal eine Stunde damit gerockt - kein Unterschied zu hören, trotz der vergrößerten Cavity.
Eventuell ist sie trocken angespielt etwas lauter geworden, aber das kann auch der Plazebo-Effekt sein.
Ansonsten Sustain, Attack, Klangfarbe, Schwingverhalten - alles gleich geblieben. Scheinbar ist die Stelle zwischen den Pickups nicht wichtig.
Mich würde mal interessieren ob Gibson bei den Reissues wie z.B. Robbie Krieger Signature usw. auch die große Cavity fräst, um historisch korrekt zu sein. Fender würde ich das zutrauen, bei Gibson bin ich mir nicht so sicher.
 
Bei normalen USA Modellen kann ich mir das nicht vorstellen. Bei Custom Shop Gitarren schon eher.
 
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