Gibson LPJ/SGJ Userthread

  • Ersteller hotrod900
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So. Hab jetzt mal endlich Zeit gehabt und nachgemessen. Da mir mein Zollstock/Maßstab zu ungenau war hab ich mir mal diverse Plektren geschnappt.
Also die tiefe E Saite hat einen Abstand von 2,5mm und die hohe e Saite einen von 2,3 (etwa!). Gemessen hab ich am 12. Bundstäbchen. Hab die Plektren einfach zwischen Saite und Bundstäbchen geschoben...
Hab auch die Oktavreinheit geprüft. Und jetzt ratet mal...
Die haben sich nicht mal die Mühe gemacht die Oktavreinheit einzustellen!
Erwarte ich da zu viel?!?
Ich bin mir bewusst, dass es nur eine 700 bzw. 500 Euro Schnäppchen Gitarre ist, aber wenn sie schon zum Service geht, würde ich schon erwarten das sie das mit einstellen.


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Scheiss egal ob 200,700 oder 1700 e. Selbst meine 2 epis kamen Oktaven rein und mit ei er annehmbaren saitenlage an. Letztlich muss da eh jeder seine eigene saitenlage nach justieren. Aber 2,3 an der e Saite ist zu viel. 1,2 bis 1,5 ist da gängig. Im Endeffekt kam meine top eingestellt zu mir. Aber nun hat ja der Reparatur service bei Dir gefummelt. Da würde ich mich bei T beschweren.
 
War im Just Music München Kleinigkeiten besorgen und hab mir alle LPJ und SGJ genau angesehen, die waren alle super eingestellt. Ich kenn die E-Gitarren-Jungs und weiß auch das die wenn eine Lieferung reinkommt alle Gitarren checken bevor sie im Verkaufsraum landen.

Liegt vermutlich ich bei Euren Klampfen tatsächlich daran, das sich weder Gibson, Thomann noch die Holländer Mühe geben und eine Endkontrolle eigentlich nirgendwo stattgefunden hat. Bei der Beanstandung würde auch nur halbherzig gearbeitet.

Ich kenne einige Player, welche ne höhere Saitenlage bevorzugen. Aber 2,3 mm fallen wohl nich mehr unter besondere Vorlieben.
 
Das ist natürlich alles Mist und auf jeden Fall kann man auch bei einer günstigen Gitarre erwarten, dass sie korrekt eingestellt ist.
Letztlich würde ich aber empfehlen, sich mit der Materie vertraut zu machen und selbst versuchen, die Gitarre einzustellen.
Solange das Instrument vernünftig gearbeitet und nicht defekt ist, ist das eigentlich keine Zauberei.
Spätestens, wenn man mal andere Saitenstärken austesten will ist es von großem Vorteil, selbst nachjustieren zu können.
 
Update zu meiner:

Macke im Hals und Lackfehler nach wie vor Vorhanden.
Dann kam noch hinzu, dass der Gitarrenbauer, dass TussRod Cover SO fest angezogen hat, dass nun ein Riss durch das Cover geht. Doppelt ärgerlich, weil ich extra ein blankes Cover bestellt und dies beim Juwelier gravieren ließ. Gesamtwert so 25.- €

Nach wochenlangem Hin und Her hat Thomann mir 50 € Nachlass (also nach Abzug des zerstörten Covers 25 Euro) geboten. Dahingehend ist das auch ihr letztes Wort.

Mir wurde die Sache zu doof. Ich weiß, wo ich nicht mehr bestelle


Hoffe ihr hattet mehr Glück
 
Coole Sache. Da bekleckert sich T aber nicht mit Ruhm. Schade eigentlich in der heutigen Zeit braucht man eig jeden Kunden

Money Back ist vorbei und weiter Garantie Ansprüche abgewiesen?
 
Ne das nicht. Da das ja ein anfänglicher Sachmangel war, hätte ich rechtlich gesehen sowieso diese Ansprüche gehabt.

Die Sache ist, dass ich die Gitarre wirklich dringend hier brauche und sie jetzt nicht schon wieder (!) wegschicken will.
Als beim ersten Reparaturversuch der Fehler gänzlich unbehandelt zurückkam, hörte ich auf meine Nachfrage hin von Thomann "Wir wussten nicht, ob du die Macke vielleicht selbst verursacht hast. Deswegen haben wir lieber mal nix dran gemacht"
Nach tagelanger Vorbesprechung bei der es primär um die Macke ging, weiß ich da echt auch nicht mehr was ich dazu sagen soll.

Da kann ich auch bei der Aussage des Thomann Mitarbeiters von wegen "ja, hast du keine anderen Gitarren oder wie?" nur abwinken.

Ausserdem: Wenn Thomann jetzt die Macke "repariert" und über den Hals lackiert habe ich ja eben auch ein repariertes Instrument. Wieso sollte ich dafür denn bitte den vollen Kaufpreis bezahlen?

Lange Rede kurzer Sinn: enttäuschend
 
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Krass. Da bleibt dir nur entweder richtig Fass aufmachen oder zu nem Gitarrenbauer und da richten lassen. Billiger und nerven schonend ist Variante 2 denke ich.
 
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Also ich werde bestimmt kein Instrument mehr bei T bestellen. Habe ja 2 Musikgeschäfte um die Ecke. Blöd nur wenn es ein Schnäppchen ist und nur T sie noch lagernd hat, wie bei der LPJ.

Hab wegen meiner schon mit nem Gitarrenbauer telefoniert und nen Termin ausgemacht. Werd dann berichten. Wobei ich annehme, dass die Gitarre ok ist. War halt Schlamperei von T/Gibson NL.

Hab die Brücke jetzt nochmal tiefergelegt und alles eingestellt. Tiefe E ist jetzt bei 1,7/1,8 und hohe e bei ziemlich genau 1,5. Schnarren hab ich nur bei der E wenn ich sie greife. Leer klingt sie ok. Und über den Amp ist nix zu hören...


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Ein leichtes Scharren hab ich bei mehreren Klampfen. Humbuckergitarren welche ich nur für Verzerrtes verwende, stell ich mir generell niedrig ein. Sowas wie Tele, Strat bei welche ich den Cleansound sehr gerne mag, stell ich so ein, das nix schnarrt. Da isses dann schon mal a bisserl höher, aber durchaus schön zu bespielen.

Von der extrem flachen Saitenlage bin ich abgekommen da fühle mich die beim Benden in meinem Aktionsradius irgendwie behindert.
 
Ganz ohne schnarren ist ja auch selten. Bissel finde ich darf das ruhig. Gibt Charakter
 
Hab mir das Thomann Model mit den Burstbucker Pro geholt. Erste Bandprobe hat die Gitarre heute überstanden und ist mit HC-Punk sehr gut zurecht gekommen. Aber ich glaub die Burstbucker werd ich noch mal austauschen bei Zeiten.

Was man sich allerdings bei diesen "premium" Gigbag gedacht hat ist mir n Rätsel.
 
Der Gigbag ist ein Witz. Kostet der alleine nicht schon knapp 70euro irgendwie?
Warum willst Du vll die Burstbucker tauschen?
 
Ich hab zu meiner 2013-LPJ ( 699) das "serienmäßige" schwarze Gigbag bekommen mit nur einer Tasche, sehr einfachen Gurten aber mit viel Polsterung. Meine LPJ passt grad so rein, is aber eingepackt wie ne Presswurst. Es is zwar ein billiges Gigbags, aber da musst die Klampfe schon aus dem ersten Stock werfen, das sie merklich Schaden nimmt. ;-)))

Im direkten Vergleich sind die PRS-SE-Taschen Luxusgüter.
 
Der Gigbag ist ein Witz. Kostet der alleine nicht schon knapp 70euro irgendwie?
Warum willst Du vll die Burstbucker tauschen?

So komisch sich das auch anhört, aber mir ist der Burstbucker Pro in der Neckposition irgendwie ein wenig zu "harsch". ich stell mir da irgendwas p90 mäßiges vor. Hat jetzt nichts mit dem Bandkontext zu tun, sondern eher beim privaten rum bluesen - spiel ja nicht immer schrammel punk. Aber ich hab sie jetzt auch erst seit einigen Tagen und muss mich da mal rein fuchsen. Rum probiert wird da auf jeden Fall noch einiges. Ansonsten bin ich mehr als zufrieden mit der ganzen Klampfe.
 
Ok da ist der Burstbucker zu satt. Ne P90 paula möchte ich eig auch. Nur kosten dürfte die nix. Nur so für mich zuhause halt. Vll muss ich mich bei Harley Benton umsehen. Aber freut mich das dir lpj gefällt. Willkommen im club:)
 
Hat mal irgendjemand ein paar Upgrades vorgenommen und kann davon berichten?
 
Welche "Upgrades" meinst du denn bzw. interessieren dich genau? Sir Cumalot

Habe die Gitarre sowohl optisch als auch bzgl. Elektrik und Pu's verändert....
 
Ich hab bei meiner LPJ die originalen PU´s gegen Suhr Doug Aldrich PU´s tauschen lassen und gleichzeitig auch Messing-Brücke und Alu-Saitenhalter verbauen lassen.
Ich hab so das Gefühl das durch den Alu-Saitenhalter der Klang heller geworden ist. Hat jemand mit sowas schon mal Erfahrungen gemacht?
 

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