Gibson Les Paul – Der Userthread

Aber die PU Rahmen sind wohl welche von Rockinger die ich auch hatte und zurückschicken musste weil die Abmaße einfach zu groß waren und die Löcher nicht passten. Da werden jetzt wohl neue Löcher drinnen sein. Steht auch irgendwo da im Text.

Gut ich hab damals auch 1500 für meine bezahlt und fand es sehr gerechtfertigt. Die hier ist eigentlich die gleiche wie meine Honey nur mit gleichmäßigeren Flames. Finde aber hierfür würde ich den Preis nicht bezahlen trotz der Aufwertungen.
 
Aha?! ... weil ...? :gruebel:
 
Weil für mich diese größeren Rahmen mit neu gebohrten Löchern eine Verblimmbesserung wären, aber das kann ja jeder halten wie er will. Ein schöne Gitarre ist es ja trotzdem noch. Ich würde trotzdem versuchen noch etwas runter zu handeln. Toll klingen die Standard Fadeds auf jeden Fall. Gerade mit diesem Duncan drinnen. Den habe ich auch am Hals verbaut und der Custom Custom an der Brücke klingt auch super.

Nur merkwürdig das meine 2008er Faded ein eher rötliches Back hat und die ein bräunliches. mhm
Zu leicht wäre sie mir auch. Die 3,5 meiner sind schon fast grenzwertig für eine Les Paul.^^
 
Ja, davon kaufe ich 2x Sandy und eine normale Goldtop. Verzeih mir bitte Jim:D
 
Wo steht denn der Preis?
 
In der Mitte der Seite, rechts: 20.000$

Das ist aber natürlich nur der UVP...
:rolleyes:
 
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Puhhh...der Preis ist schon dolle und ich finde durch das Marshall Inlay sieht die Optik irgendwie verschandelt aus.
 
Lächerliche Preistreiberei! Damit die ohnehin teilweise schon wahnwitzig anmutenden Preise für ältere (nicht alte!) Paulas gerechtfertigt werden können, werden die Signature und anderen Sondermodelle so hoch angesetzt, das einem eine abgegrabbelte Paula aus zb den 90ern nicht zu teuer vorkommen. Das erinnert mich alles an Leica, da sind die Preise für Gebrauchtequipment so gepusht worden und nur, weil potente Oligarchen und Wirtschafts-Chinesen alles kaufen was Klick macht....es darf nur nach 50 Jahren Gebrauch bloooß keine Kratzer haben.

Kurz gesagt, die Sammler machen die Preise für die Spieler IMHO kaputt.
 
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Na ja... ist die Gitarre überhaupt zum spielen gedacht? Das ganze Konzept (inkl. begrenzter Stückzahl?) zielt doch von vorneherein auf die Sammler, oder? Da kann man natürlich sicher vorzüglich darüber streiten, ab wann bei Gibson die "Sammlerkategorie" preislich anfängt (und so genau habe ich das auch nicht im Einzelnen verfolgt, was die Einzelnen Modelle angeht), aber eine "Collector`s ChoiceTM" trägt es ja quasi im Namen...
 
Lächerliche Preistreiberei! Damit die ohnehin teilweise schon wahnwitzig anmutenden Preise für ältere (nicht alte!) Paulas gerechtfertigt werden können, werden die Signature und anderen Sondermodelle so hoch angesetzt, das einem eine abgegrabbelte Paula aus zb den 90ern nicht zu teuer vorkommen.
Kurz gesagt, die Sammler machen die Preise für die Spieler IMHO kaputt.
Zustimmung!
Aber auch die Spieler selbst ! Eine stinknormale Paula aus den 90ern z.B....... muß man dem Verkäufer den einstigen NP oder mehr dafür bezahlen? Ich finde nicht. Da wird von " damals noch Qualität" über "eingeschwungenes Holz" bis "Vintage" gelabert nur um die meiste Kohle rauszuholen. Von abgenudelten Bünden, wenn sie wirklich regelmäßig und viel gespielt wurde, hört man weniger. Schon mal versucht für eine Gibson Les Paul im Zuge einer Neubundierung wieder ein original Fretnib-Binding zu bekommen? Das können/machen nicht viele Gitarrenbauer, und die die es machen, machen es nicht billig.....
Es gibt auch unter den Spielern genügend "Krämerseelen", welche dafür sorgen (wollen), daß die Gebrauchtpreise für Instrumente immer haüfiger zu "Sammlerpreisen" werden. Kaum wird eine Serie eingestellt, wird schon von Sammlerwert geredet.

Viele Grüße,
BB
 
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Nachfrage=Preisbildung. So einfach ist das.

Ich glaube übrigens nicht, dass es die Sammler sind, die den 90er-Markt leerkaufen. Gibson schafft es aber sehr erfolgreich, das "früher-war-alles-besser"-Prinzip in den Köpfen zu etablieren.
 
Du meinst wohl nicht 'Gibson' selbst, also das Unternehmen dahinter, oder?! Denn was sollte denen der Verkauf einer z.B. gebrauchten 90'er LP heutzutage noch bringen?! (Bis vielleicht auf den Aspekt: 'Werterhalt' - als Verkaufsargument für aktuelle Modelle! :cool: Wobei der Markt bei zahlreichen Gitarren gerade eher im Keller ist! Das schwankt jedoch zugegebenermaßen ständig ...)!
Was verstehst Du also unter 'Gibson' in Deinem post ... :gruebel: Die 'Marke' Gibson?!
 
Solang es Leute gibt, die diese Preise bezahlen wollen und können, wird sich an der Sache auch nichts ändern.Der Markt ist für mich persönlich zur Zeit ziemlich unverhältnismäßig geschrumpft und gewachsen.
Vor allem was späte Gitarren aus dem Custom Shop aber auch davor angeht sind die Preise teilweise mächtig in den Keller gefallen, das Angebot deutlich größer als sonst. Sei es R7,8,9,0 oder ganz spezielle Sachen aus allen Jahrgängen.
Das heißt für mich, dass die Leute entweder kein Geld haben oder die Gitarren schlechter geworden sind. Letzteres könnte ich weniger nachvollziehen.

Ich denke auch, dass diese ganzen Negativ-Schlagzeilen für Gibson in den letzten Jahren, sei es der relativ schlechte Ruf einer "Luft-Standard 2008", die Beschlagnahmung der Hölzer und auch die Überschwemmung mächtig den Ruf des "heutigen" Gibsons geschadet haben. Selbst wenn Gibson nicht immer Schuld hatte.
Da die alten Standards aus den 80ern und 90ern ja wirklich gut waren, kann man das jetzt explizit nochmal betonen, dass sie ja als Beispiel nicht gechambered seien, deutlich besser klingen und damals die Qualität noch "Real made in USA" war.
ECHTE Les Pauls halt, wie man sie kennt. Glaubt mir - das zieht bei vielen. Ich muss ehrlich sagen - JA bei mir auch. Ich finde diese Gechamberten Gitarren von Gibson auch nicht gut, die alten Standards haben mir immer mehr zu gesagt und dementsprechend würde ich da auch deutlich mehr Kohle auf den Tisch legen um eine "bessere" (eine Gitarre, die mir deutlich mehr liegt, auch von den Specs her) Gitarren zu bekommen.

So kommen diese Gebrauchtpreise halt zu stande und ich finde es teils gerechtfertigt, teilweise nicht.

Das Angebot an guten alten Standards aus der Zeit ist wirklich nicht groß, die Gitarren aber wirklich toll und haben schon einiges an Rock n Roll gelebt. Sie sind eingespielt. Sie klingen dadruch eventuell deutlich besser.
Dafür geben Gitarristen, echte Player, viel Geld aus.Für mich verständlich.

Dazu muss ich noch gestehen, dass ich für eine Signature, Anniversary, geaged und von einem anderen Menschen signiert ist oder ähnlich keine 8-15.000€ ausgeben würde, nur weil sie einen gewissen Namen trägt.
Davon rede ich auch gar nicht. Das sind ja die ganz raren Sachen, die Spezielle Gruppen kaufen, die auf sowas stehen.

Rede von normalen Serienmodellen, auch Custom Shop.
 
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Ich denke auch, dass diese ganzen Negativ-Schlagzeilen für Gibson in den letzten Jahren, sei es der relativ schlechte Ruf einer "Luft-Standard 2008", die Beschlagnahmung der Hölzer und auch die Überschwemmung mächtig den Ruf des "heutigen" Gibsons geschadet haben.
Was nicht davon abgehalten hat die Preise anzuheben.
Dennoch, wer lieber eine Standard im Stile der 90er möchte kann ja auf die Traditional zurückgreifen, welche nicht gechambert sind, nur gelöchert. Auch die 90er Standards waren bereits gelöchert. Und auch nicht immer astrein verarbeitet. Ich hatte kürzlich erst eine in den Händen, von diesen "90er-Überpaulas".
Mein Fazit: Wenn ich etwas in dieser Art möchte, dann lieber noch eine junge Gebrauchte Traditional nahe Neuzustand, als eine abgenudelte 90er Standard für das gleiche oder gar mehr Geld.



Das Angebot an guten alten Standards aus der Zeit ist wirklich nicht groß, die Gitarren aber wirklich toll und haben schon einiges an Rock n Roll gelebt. Sie sind eingespielt. Sie klingen dadruch eventuell deutlich besser.
Dafür geben Gitarristen, echte Player, viel Geld aus.Für mich verständlich..
Ich finde da wird ein bisschen viel reininterpretiert. Nur weil eine Gitarre aus den 90ern ist, muß sie nicht "viel Rock'n Roll" erlebt haben.
Gekauft von einem "Sohn", kurz mal stümperhaft drauf rummgeschrammelt, im Koffer rumgelegen, an die Wand genagelt als Schmuck, weil es schick ist eine E-Gitarre zu haben, ist genauso möglich und nicht selten.
Und wieso sollen ausgerechent die Gitarren, die zum Verkauf angeboten werden, besonders gut klingen? Zumindestens ich trenne mich nicht von einer Gitarre die besonders gut klingt....
Ich frage mich auch wie man das wissen kann, das mit dem besonders gut klingen, wenn die meisten Gitarren eh aus der Ferne gekauft werden. Nur weil irgendein blumiger Verkaufstext da steht? Weils so im Internet steht, bzw. propagiert wird? Wie viele fahren denn für das "Waahnsinns-Ebay-Angebot wirklich von Stuttgart nach Hamburg um eine z.B. 90er Standard zu testen? Mag es geben, aber die Regel wird es wohl nicht sein.

Aber: Jeder wie er lustig ist.:)

Grüße,
BB
 
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Bluesbaker:
Habe ja nicht gesagt, dass jede zum Verkauf stehende 80er, 90er Les Paul Standard gut klingen oder viel Rock n Roll erlebt haben muss.

Da hast du jetzt in meinen Text etwas zu viel rein interpretiert.

Die Les Paul Standards aus den 80er-90ern, die ich gespielt habe, durchschnittlich viel gespieltwurden und einen Marktwert von rund 1600-2000€ haben waren meiner Ansicht nach ihr Geld wert. Mehr als, wenn ich eine neue gekauft hätte, denn eine Standard 2008 oder Traditional hätte ich mir nicht gekauft, da sie mir mit Abstand nicht so gut gefallen hat wie diese.

Sei es, dass sie nicht eingespielt war oder sonst was - vernünftig eingestellt waren sie. Muss ja irgendwo dran liegen.


Wie gesagt, wenn man mit einer 2008er Standard oder Traditional vertraut sein kann und diese genauso oder lieber spielt als eine alte Standard, soll man das gerne tun. Es sind keine schlechten Gitarren.

Ich würde aber auch das selbe Geld für eine gebrauchte, "zerdängelte" und gerochte Standard aus den 80ern und 90ern aus geben, da gespielte und gelebte Gitarren eine andere Aura ausstrahlen.
(hier gibt es natürlich auch wieder Ausnahmen...es gibt immer mal bessere, mal schlechtere Gitarren zwischendrin. Das ist nicht auszuschließen.)

In so eine Gitarre wurde über Jahr(e)zehnte Blut, Schweiß, Liebe und Hass geleitet, was die Gitarre wie ein Schwamm aufgesaugt hat und ihren eigenen Charakter gebildet hat.
Dieses Gefühl kann kein Gitarrenbauer der Welt nachempfinden. Ist auch schwer in Zahlen zu fassen, denn wenn diese eine Gitarre einem mehr gefällt als alle anderen gibt man auch mehr geld dafür aus.
Das spricht sich weiter, bis diese Preise irgendwann am Markt landen und alle anderen nachziehen.


Naja, viel Voodoo aber meine Meinung dazu.
 
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Ich hatte meine 90er Paula einfach gekauft und extrem Sorge getragen. Sie ist aber absolute Spitze. Aber leider, leider sage ich dies bei all meinen Paulas. Ich habe sie aber nicht als Spekulationsobjekt gekauft, sondern um mein bescheidenes Spiel zu unterstützen und weil ich diese Form liebe. Auch meine zwei 03er mit Rioboard, habe ich nicht deshalb gekauft. Habe einfach grosses Glück gehabt. Auch zukünftige Modelle werde ich eher mit massivem Griffbrett kaufen.
 

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