Gibson Les Paul – Der Userthread

...wenn es die Konstitution verlangt, suche eine leichte. Gibt ja auch gechamberte usw.
Was gute Les Pauls angeht, ist der Lightweight-Trend schon lange sehr überzogen. Es gibt sicher sehr gute Les Pauls, die sehr leicht sind. Aber auch welche mit mittlerem oder höherem Gewicht, die ebenfalls sehr gut sind. Je leichter desto besser, stimmt jedenfalls nicht.
 
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@guitar-slinger ,sie ist schon ein Wenig eingegilbt, beim Kauf war sie eben Alpin White, und sie hat nicht soviel Bühnen gesehen, wurde aber häufig gespielt
 
Bzgl Süddeutschland: Ich war einmal im Musikhaus Öllerer in Freilassing und die Jungs waren der Hammer.
 
ich sehe schon, viele sind in Bayern :D

ich erstelle eine Liste und dann mache ich am Freitag einen Ausflug durch das schöne Bayern :D
 
Was magst du denn ausgeben? Die rote Heritage bei Captain Guitar Lounge ist sehr gut! (wenn auch keine "normale" H150). Bei mir könntest Du auch vorbeischauen, ich schreibe Dir mal ne PN
 
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etwa 3k sind vorgesehen.
 
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Das gefühlte Gewicht weicht bei mir offenbar auch vom realen ab.
Die komen mir tatsächlich schon sehr leicht vor. Womit hast Du denn gewogen?

Ich habe festgestellt, dass zumindest unsere Personenwaage in diesem untersten Bereich nicht unbedingt realistisch wiegt, obwohl es eigentlich ein ganz gutes Teil ist. Bewährt hat sich bei mir eine hochwertige Küchenwaage (bis 5 kg), denn da kommts schon auch mal auf 100 g an, und eine Kofferwaage fürs Fluggepäck für Gewichte darüber (Combos etc.), die aber auch Gitarren annähernd genau wiegt wie die Küchenwaage.
 
ich habe so eine Kofferwaage benutzt. Gut, 100% genau wird sie nicht sein. Lass uns mal sicherheitshalber 200g hinzufügen.

Was magst du denn ausgeben? Die rote Heritage bei Captain Guitar Lounge ist sehr gut! (wenn auch keine "normale" H150). Bei mir könntest Du auch vorbeischauen, ich schreibe Dir mal ne PN
gerne!
 
Habe eben mal wieder auf der Site von Guitar Place geschaut, da gibt es eine Slash November Burst, die auch in deinen Preisrahmen passt @milamber
 
danke.
ja, habe ich auch schon gesehen. Ist leider über 4,3kg.

Ich habe mir jetzt eine mit 4,1kg in Bayern reservieren lassen. Da fahre ich am Freitag hin.
Was mir allerdings Sorgen macht, ist die Tatsache, dass alle Geschäfte so weit auseinander liegen. Ich kann also keine Vergleiche ziehen, zumal niemand sie für mich tagelang reserviert damit ich in Ruhe Quer durch Deutschland fahren kann um möglichst viele zu spielen. Da müsste ich dafür Urlaub nehmen.
Ich spiele jetzt also die in Bayern und wenn sie mich anspricht, dann werde ich sie nehmen. Wenn sie mich nicht anspricht, ist die Sache auch klar. Aber was mache ich wenn ich leicht unentschlossen bin? :D

Ich weiß schon irgendwie was für einen Sound ich mag, aber ich habe nicht genug Erfahrung mit LPs. Ich selbst habe zwei und dann habe ich vielleicht noch … sagen wir vielleicht 10 weitere gespielt. Aber die meisten waren Studios und nur 2 davon Standards. Keine Custom, keine Reissues, also nichts wirklich teures.

Ich mag es, wenn die LP mittig und klar mit straffen Bässen klingt. Aber das ist jetzt auch wieder so eine blumige Fantasiebeschreibung :D.
 
@milamber: Auf die Gefahr hin, dass ich es überlesen habe... was ist mit Gebrauchtkauf? Für 3k ist da die Auswahl etwas ergiebiger und das Gewicht lässt sich doch meist einfach erfragen.

Mein Les-Paul-Gewichts-Sweetspot liegt bei ca. 4.1 kg. Die LPs, die mir bisher am liebsten waren lagen in etwa in diesem Bereich. Wichtiger als das absolute Gewicht ist aus meiner Sicht aber, wie ausgewogen es verteilt ist. Einige Zeit hatte ich eine Tokai mit relativ leichtem Body, aber in Relation noch viel leichterem Hals... die daraus resultierende Dysbalance war vor allem beim Spielen im Sitzen echt ätzend.
 
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Aber was mache ich wenn ich leicht unentschlossen bin?
Mein Grundsatz mit dem ich seit Jahren gut fahre: Im Zweifel raus! Bei der richtigen bin ich Feuer und Flamme und sicher nicht unentschlossen.

Auch wenn du die Läden anfährst würde ich Online bestellen wegen Rückgaberecht.
 
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Letztlich ist die perfekte Gitarre ja eine Kombination aus Klang, Haptik, Gewicht, u.v.m.
Auch das nicht näher greifbare "Bauchgefühl" spielt zumindest bei mir eine Rolle, der Funke muss `rüber springen.
Wenn der Rest Dir richtig gut gefällt, würde ich es an 100 oder 200 Gramm nicht scheitern lassen, zumal es ja fraglich ist, ob es die für Dich perfekte Gitarre überhaupt in absehbarer Zeit irgendwo gibt.
Mit den Studios hast Du ja einige Erfahrung, der klangliche Unterschied zwischen Studio und Standard ist nicht annähernd so groß wie der preisliche.
Die Idee mit dem Gebrauchtkauf finde ich auch gut, es gibt ja einige Anbieter, die diverse gebrauchte Les Pauls im Angebot haben.
Falls es neu sein soll: Ich mag eigentlich nicht die Rücksendementalität, aber bei einer Les Paul für bis 3000 € würde ich vermutlich auch diese Variante wählen.
 
Mal ein ganz anderer Ansatz:

Spiel sie an und wenn dir die Gitarre in jeder Hinsicht gefällt, merkst du das schon. Ich würde mich da gar nicht so verrückt machen an deiner Stelle.
Wenn du beim Kauf eine mögliche Rücksendung in Erwägung ziehst, scheinst du beim Kauf ja wohl nicht überzeugt gewesen zu sein...
 
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Kein Wunder, verschwinden immer mehr lokale Shops...
Ja aber an mir brauchst du das nicht fest machen da ich bisher keine einzige Gitarre online gekauft habe sondern nur hier lokal kaufe. Vielleicht habe ich mich nicht klar genug ausgedrückt: Meine Läden hier verkaufen natürlich auch Online. Kaufe ich die Gitarre direkt vor Ort im Handel habe ich kein Rückgaberecht. Bestelle ich jedoch die gleiche Gitarre im gleichen Geschäft online über das Handy mit Vor-Ort-Abholung, habe ich meist Rückgaberecht innerhalb von 14 Tagen. Man kann das natürlich auch so ansprechen im Laden und vielleicht räumen sie auch beim Stationärverkauf kulanterweise ein Rückgaberecht ein. Bei mir würde sie nach einer Woche die Gitarre auch so zurücknehmen, da sie mich kennen und dort guter Kunde bin. Fährt man jedoch durch die Republik wird natürlich nicht jeder Shop bereit sein ein Rückgaberecht einfach so zu gewähren.

Ich habe das zwar noch nie so gemacht, das war nicht nötig weil ich zum Anspielen 3-5 Mal im Laden erscheine um die Gitarre teste. Danach kann ich sicher sagen ob mir die Gitarre auch langfristig gefallen wird und kaufe sie endgültig. Würde ich jedoch in Deutschland rumfahren und hätte nur ein oder zwei Stunden Zeit um mich für eine 3.000-Euro-Gitarre zu entscheiden, würde ich mir das Rückgaberecht sichern (vom Shop in dem ich gerade stehe), falls dann doch später etwas in Erscheinung tritt, was mich an den Kauf zweifeln lässt.

Darüberhinaus supporte ich jederzeit gerne meine Local Dieler, sogar hier im Forum:
Tja, sogar meine Amps und Gear habe ich weitestgehend hier vor Ort gekauft. Ich weiche eigentlich nur davon ab wenn ich hier lokal etwas nicht bekomme oder etwas Gebrauchtware über z.B. EKA von Privat kaufe.

@oliveramberg
Vielleicht lieber bei sich selber bleiben bevor man über andere unnötigerweise und dümmlich die Moralkeule schwingt. Es hätte eigentlich klar sein sollen bei sowas speziellem wie eine Gitarre und insbesondere bei einer 3.000-Euro-Gibson, dass meine Aussage nicht im Sinne von "Im Laden testen, bei Thomann bestellen" gemeint ist. Im Zweifel lieber vorher nachfragen.
 
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Es hat sich schon mal einer Totgegrübelt... :rolleyes:

Du kannst das machen, was Du machen kannst. Also mach Dir keine Gedanken, darüber, was Du nicht machen kannst... Eine Reise vorzubereiten ist gut und macht Sinn. Aber in welcher Reihenfolge Du auf einzelne Gitarren triffst bleibt Zufall (grundsätzliches Angebot, Orte, Eigenschaften, Preise, Verkäufer, ...). Aber das ändert sich auch nicht durch zermartern der Birne. Es ist wie es ist und es kommt wie es kommt. Und wenn Du auf die eine triffst, die Dich umhaut, ist es doch egal, ob danach noch so eine auftaucht, weil Du ja die eine gefunden hast.

Du kannst Dir überlegen, wie eine Gitarre klingen soll, aber das ist alles Theorie. Jede klingt wie sie klingt. Entweder macht Dich das an oder nicht und damit ist die Entscheidung getroffen. Bei Unentschlossenheit ist meine Erfahrung, dass man weitersuchen wird und daher ein Kauf nix bringt. Ich hab 8 LPs (keine kann eine andere ersetzen) und hab sicher 100 ausprobiert (alle bei mir zuhause). Und mir sind etliche durch die Lappen gegangen, weil ich mich nicht zum Kauf entscheiden konnte - was soll's, sowas ist halt dann nicht zu ändern.

Geh mit Seelenfrieden an die Sache ran!!!

Was ich aber für das Antesten wichtig finde ist, Dein Equipment mitzuschleppen. Damit wirst Du die Gitarre verwenden, wenn Du sie erwerben solltest. Irgendwelche andren Amps/Speaker/Boxen geben andere Eindrücke (im Positiven wie im Negativen).

Also: Schau Dir Gitarren an, teste sie möglichst mit Deiner Signalkette und, wenn eine dabei ist, die Dich restlos anmacht, nimm sie. Von allen anderen (Notlösungen) würde ich die Finger lassen.
 
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