Gibson Les Paul – Der Userthread

Da kann ich noch an die Elitist Serie von Epiphon erinnern, sehr hochwertige Verarbeitung, kam schon dicht an eine Gibson Les paul ran, wurde dann aber auch ziemlich schnell wieder vom Markt genommen.
 
Undankbares Pack. Glaubt Ihr eigentlich, sowas baut, befüllt und betreibt sich von Luft und Liebe?


View: https://youtu.be/bE1bcSe2caM?si=vQy0ZArz9fEPzBJK

Also, #playauthentic, Männers.

You can travel to Pity City but you can't live there. Suck it up and stop bitchin' and moanin'.:whistle:


Und für alle, die an Ironieblindheit leiden - soll es ja geben - IRONIE AUS.
 
Grund: Autokorrektur ist die Hölle.
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"Go big or go home" :opa:
 
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Lustig ist auch die (maschinelle?) Übersetzung, die Fehler in praktisch jeder Zeile produziert.
Und die beiden Besucher sind Dan und Justin Hawkins von The Darkness. Als ich die Band die ersten Male gehört hab, dachte ich, das ist eine schwachbrüstige Satire-Klamauk-Kapelle. Später musste ich dann lernen, die meinen das ernst.
 
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Und die beiden Besucher sind Dan und Justin Hawkins von The Darkness. Als ich die Band die ersten Male gehört hab, dachte ich, das ist eine schwachbrüstige Satire-Klamauk-Kapelle. Später musste ich dann lernen, die meinen das ernst.
Ja - das ging mir ähnlich. The Darkness ist auch nicht so wirklich meins...:redface:
 
Nette Typen, aber musikalisch genau der Grund, warum der Grunge erfunden wurde. Nur eben, nachdem der Grunge erfunden wurde. :D
Dass die zwei nun da herumspringen ist ebenfalls ein Fall von "leiderleider ernst gemeint" und passt super zusammen. Ich würde so einen größenwahnsinnigen Unfug sicher nicht mitbezahlen. Wobei es sein kann, dass das marketingtechnisch sogar super funzt. Davon verstehe ich nicht soviel. Nur in jedem Fall ohne mich. Meine LP ist btw. von Orville, die beste, die ich je hatte, auch deutlich besser als die 5 oder 6 Gibson USA, die ich im Laufe der Jahre hatte. Und wenn ich nochmal eine kaufen würde, wäre es eine Heritage H-150. Jetzt erst Recht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ja - das ging mir ähnlich. The Darkness ist auch nicht so wirklich meins...:redface:
Ha, The Darkness. Vor vielen Jahren während eines Business Trips in Tokyo konnte ich aufgrund von Jetlag nicht schlafen und schaltete mich nachts um 3:00 durch die 25 Kanäle des Hotelfernsehens. Auf einem Sender lief ein Konzert von The Darkness. Kannte ich bis dato nicht, war ziemlich skurril, rockte aber gut und brachte mich durch die Nacht. Also für mich sehr positiv besetzt. Um noch irgendwie On Topic zu bleiben: Ja, die spielten Gibson Les Pauls :ugly:
 
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Meine erste Studio und auch Gibson war eine aus den 1990ern und ich muss sagen, die Studio ist erwachsen geworden. ... Damals empfand ich den Sprung von der Studio zur Standard enormer.
Das sehe ich ähnlich - meine damals neu gekaufte 93er Studio klingt (nach dem Austausch der Müll-Hardware und der 300 KOhm-Potis) wirklich gut, aber die Verarbeitung war rückblickend unter aller Sau. Inlays, Bundierung, das nicht mal mit geraden Nähten gefügte Top - zumindest sowas sehe ich heute bei Gibson nicht mehr. Dass die Ausstattung bzw. Verzierung einer Studio auch heute weniger umfangreich ist, ist klar. Aber der Sprung in der Qualität war damals mMn wesentlich größer. Das nehme ich auch so wahr, wenn ich heute zufällig mal eine Standard aus der Zeit in die Finger bekomme.

Die Tribute und Studio sind im US Gibson Shop teilweise bereits als discontinued gelistet. Bekommt man schon seit ein paar Monaten auch kaum bis gar nicht mehr bei den großen Versendern/Händlern (auch in den USA).
Das allein muss bei Gibson nicht unbedingt was heißen. Als discontinued werden bei den Amis oft nicht nur Modelle bezeichnet, die ganz aus dem Programm geflogen sind, sondern auch die, für die ein Modellwechsel stattfindet. Kann also gut sein, dass einfach mal wieder eine Änderung vorgenommen wird, wie 2018 die kurzlebige Ausstattung mit einem Binding am Hals. Im Gibson Shop ist sie ja nach wie vor gelistet, wird also vielleicht nur zeitweise nicht nach D gelifert.

Ich spekuliere jetzt mal ein bisschen: Vielleicht gibt/gab es Probleme mit Zulieferern - da kam in der Insolvenz sicher eine Zeitlang kaum was rein, und im Rahmen der mehrfachen Probleme in den Lieferketten haben sich die Holzlager etc. stark geleert. Dann würde man im Zweifel aus der gleichen Menge Holz lieber eine Standard als ein Studio bauen :unsure:. Also mal schauen, aber ich würde nach wie vor vermuten, dass die Studio demnächst wieder auftaucht.

Gruß, bagotrix
 
Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass die Studio grundsätzlich aus dem Programm fliegt. Wenn man mal sieht, wieviele derzeit bei den Kleinanzeigen verkauft werden, mussten die schließlich auch irgendwann einmal gekauft worden sein. Scheinen also nie sonderlich schlecht gelaufen zu sein (so meine unprofessionelle Einsätzung). Das Schöne als Gebrauchtwarenschnapper ist, dass man bei den Kleinanzeigen sehr viele unterschiedliche Jahrgänge und damit Ausführungen findet.
 
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Heute bei mir eingetroffen, eine 2011er Classic Custom:

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Quasi die böse Schwester meiner Custom.
 
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Heute bei mir eingetroffen, eine 2011er Classic Custom:
Quasi die böse Schwester meiner Custom.
Super Teil :great:
Die Decke sieht echt klasse aus. Ich habe selber noch eine Classic Custom in weiß von 2012 - tolle Gitarre.
Ein Direktvergleich mit der Custom wäre übrigens mal Interessant ;)
 
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Meine Custom wurde mit Amber Spirit of ´59-, die Classic Custom bekanntlichermaßen mit ´57 Classic-Humbucker ausgestattet. Die 57er machen deutlich mehr Alarm als die Amber. Die Custom klingt mit den Amber edel, vornehm und gediegen. Die CC kommt da mehr wie der Rabauke daher. Dachte immer Alnico II-Pickups klingen seidig in den Höhen und mit offenen Bässen, tun sie das in meiner CC aber nicht. Kann mich noch recht wage an die Epiphone ProBucker Slash erinnern, da ging vorgenannte Gleichung wirklich auf. Die CC spielt hier jedoch nicht mit.

Das wesentliche worin sich beide Instrumente unterscheiden (lassen wir mal außen vor, dass eh jede Gitarre auch gleicher Bauart anders klingt), ist das Material des Griffbretts. Bei der Custom Ebenholz und der CC baked Maple. Wobei dem ja auch eine klangliche Nähe zu Ebenholz attestiert wird.

Was meint Ihr, würde der CC Nickel- statt Chromhardware nicht besser stehen? :)
 
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Das Baked Maple Griffbrett macht finde ich merkbar etwas am Klang aus.
Ich hatte einmal eine Les Paul Traditional (2010-er Baujahr) zum direkten Vergleich mit der CC. Diese hatte die `57 Classic und `57 Claassic Plus Bestückung, war aber bei weitem nicht so Höhenlastig und auch nicht so direkt in der Ansprache. Die einzige Gitarre, die das noch überbieten kann, ist meine `76er Deluxe mit komplettem Ahornhals und Mini-Humbuckern.

@EAROSonic Bist du mit den `57ern in deiner CC soweit zufrieden?

Ich fand lediglich den `57 Plus als Stegpickup in der Traditional einen Touch besser als den "normalen" `57.
 
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Mit den Neck-PU war ich schnell d´accord. Der Bridgepickup brauchte etwas Kampf und Fleiß, bis er mir passte. Tut er jetzt ganz gut. Nun habe ich das Problem, dass ich nicht weiß, ob mir meine Custom oder die Classic Custom klanglich besser gefällt. Die Custom klingt insgesamt schwerer und satter, die CC dagegen luftiger und bissiger. Ganz gut so, je nachdem, was man spielen möchte.

Mehr "Drehzahl" durch den Plus bräuchte ich an der Bridge nicht. Hätte noch einen Amber ´58 Tone Nirvana, den ich mal ausprobieren könnte. Zum Glück befinden sich in den CC noch keine Steckplatinen. @Gibson SG: was bedeutet denn eine Touch besser in Bezug auf den Plus?
 
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Mit den Neck-PU war ich schnell d´accord. Der Bridgepickup brauchte etwas Kampf und Fleiß, bis er mir passte. Tut er jetzt ganz gut. Nun habe ich das Problem, dass ich nicht weiß, ob mir meine Custom oder die Classic Custom klanglich besser gefällt. Die Custom klingt insgesamt schwerer und satter, die CC dagegen luftiger und bissiger. Ganz gut so, je nachdem, was man spielen möchte.

Mehr "Drehzahl" durch den Plus bräuchte ich an der Bridge nicht. Hätte noch einen Amber ´58 Tone Nirvana, den ich mal ausprobieren könnte. Zum Glück befinden sich in den CC noch keine Steckplatinen. @Gibson SG: was bedeutet denn eine Touch besser in Bezug auf den Plus?
Ich fand die Kombination Classic 57 und Classic 57 Plus etwas ausgewogener.
Finde die 57er sind eher auf der schwächeren Seite - bin aus meiner LP Standard Burstbucker Pro mit Alnico 5 gewohnt (mein persönlicher Lieblingspickup). Das der 57er Plus nochmal einen Hauch mehr druck macht gefiel mir da ganz gut. Ist halt alles Ansichtssache und für was man die Gitarre hauptsächlich einsetzen möchte.
Das ist aber alles jammern auch sehr hohem Niveau - die standardmäßige 57er Bestückung in der CC ist schon klasse.
 
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So unterschiedlich sind die Geschmäcker, @Gibson SG. Mir gefielen bis dato die Burstbucker Pro am wenigsten. Kommt aber, wie Du schreibst auf die eigenen Präferenzen und die Gitarre an. Nur um mal einen Vergleich zu haben, würde ich mir schon mal einen ´57 Plus in die CC schrauben, hätte ich einen. Den richtig beurteilen kann man sowas erst im nachhinein. Ein Umbau wäre ja schnell gemacht.

Konnte gestern die ´57 Classic gegen die 490/498 meiner Studio gegeneinander testen. So groß fand ich den Unterschied jetzt nicht. Die 57er klangen ein Stück weit organischer.
 
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Hier mal meine beiden neuen Customs im Direktvergleich:

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Zwischen beiden Aufnahmen liegen nur ein paar Minuten. Von daher authentisch, wenn es um den Look der beiden geht. Man sieht, dass das baked Maple der CC gegenüber dem Ebenholz der Custom doch recht dunkel gerät. Dagegen konnte ich bereits CC´s mit sehr hellen Griffbrettern entdecken. Dunkel ist natürlich viel schöner. Alternative wäre ein klassisch gehaltenes Ahorngriffbrett, wie man es von Strats her kennt.
 
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