seit ich die Gibson Les Paul-PU-Testgitarre habe. Durch den Wechsel der PUs komme ich in 10 Sekunden auf extrem verschiedene Sounds mit derselben Gitarre.
Das ist ja genau wie bei mir. Durch den Wechsel der Gitarre (z.B. Mahagoni, Ahorn, Walnuss; Alter 15 oder 40 bis 50 Jahre; Artist oder Recording Elektronik; 1/2/3 PUs) komme ich auch in 10 Sekunden auf ganz andere Sound-Potenziale
Spaß beiseite. Natürlich gibt es viele Lösungen, weil wir alle (Gott sei Dank) verschieden sind. Die eine jeden selig machende Variante wäre doch langweilig. Toll ist es für jeden, der sein Set gefunden hat, und dann ist es egal, ob es eine 150 € Klampfe oder eine Berühmtheit für einen 6-stelligen Preis ist. Und es gibt auch unterschiedliche Motivationen, sei es das unbeschreibliche Gefühl des einen, eine extrem schöne Gitarre zu spielen, oder des anderen, eine möglichst alte Gitarre zu spielen, oder, oder, oder, womit ich meine, dass das subjektive Glücksgefühl und auch Sound-Empfinden nicht nur vom tatsächlichen Klang abhängen (na ja, ob man sich eine Gitarre auch "schönsaufen" kann, hab ich weder überlegt noch ausprobiert ...).
Jeder nach seiner Fasson, aber es ging ja darum, dass es auch bei "gleicher Bauart desselben Herstellers" Klangunterschiede gibt, was auch hier (wieder) bestätigt wird - wenn man recht überlegt, ein eigentlich überflüssiges Thema, aber wenn wir nur essenziell Wichtiges austauschen würden, wäre die Kommunikation hier auch arm, weil emotionslos
, und das wäre dann ganz und gar nicht Musiker-like
.