Gibson Les Paul – Der Userthread

Also wenn ich nach einer 60s suche, bekomme ich zwar reichlich Treffer bei Händlern, liefern kann aber niemand, liegt wohl daran dass die 60s in Gold Top derzeit gar nicht hergestellt wird?

Ja, 50s ist mir der Hals zu fett
Ja, 5800 sind ok. Bin aber auch mit 3k zufrieden. Wie gesagt: es muss klick machen

Ich werde Kontakt zu Hilden aufnehmen
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Von welcher PRS SE sprichst Du denn, @BroilKIng? Bestimmt von einer mit Wide Thin? Custom?

Ich glaube, die 60s Goldtop gab es auch nicht besonders lang, weswegen die Chance auf eine Classic doch etwas höher erscheint.
 
Ein Kollege hat sich vor kurzem eine der neuen 50ies Original Goldtop zugelegt. Top verarbeitet! (Das muss auch mal gesagt werden)
Die 50ies Necks der USA Linie empfinde ich noch als moderat und nicht ganz mit den 58er Reissues zu vergleichen. Da sollte jeder mit klarkommen können.
Ich besitze selbst zwei 58er Reissues (R8/CR8), deren Hälse für mich wie der besagte Handschuh passen.

Falls man ein Spieler ist, der den Daumen zum Greifen a la Jimi Hendrix mitbenutzt, für den sind die 50ies natürlich nichts.

Ob Original Serie oder CS muss jeder für sich entscheiden. Ausprobieren lohnt sich. Zeit nehmen ist da auch wichtig.
G.A.S. kann da viel Druck machen, wenn man etwas schnell haben will!;)

Es gab aber auch ab und an Sonderserien der 57er Reissue mit einem R6 Halsprofil.
 
Von welcher PRS SE sprichst Du denn, @BroilKIng? Bestimmt von einer mit Wide Thin? Custom?
Ja, SE Custom 24 mit Wide Thin Neck

Ich habe 2 Probleme:
kurze Finger, das habe ich mit viel Dehnübungen usw. ganz gut hinbekommen, ich kann mitlerweile Strechtes von 2. auf 5. Bund. Das ist aber schon anstregend.
Im Zeigefinger hatte ich mal eine durchtrennte Strecksehne die schlecht/zu spät operiert wurde. Deswegen steht mein 1. Fingerglied des Zeigefingers immer 30° eingeknickt (die Beugesehne zieht ja immer dran), daher muss ich meinen Finger immer sehr weit abheben wenn ich woanders hingreifen will. Ein dickes Halsprofil erschwert mir das zusätzlich
 
Zuletzt bearbeitet:
@BroilKIng Darf man fragen, warum keine Traditional in Frage kommt?
 
Ich werde Kontakt zu Hilden aufnehmen

Ist sicher nicht die schlechteste Idee. Im Gegensatz zu anderen Händlern ist mir von ihm noch nichts schlechtes zu Ohren gekommen, sonst hätte ich ihn hier nicht empfohlen.

Er ist gelegentlich auch hier im Forum unterwegs (@Gregor Hilden ) und wenn er mir keine ordentliche Provision überweist werde ich ihn in Zukunft einfach immer schlecht machen - wie soll ich mir sonst selbst jemals so eine goldtop leisten können... ;)

.
 
Weil ich glaube das ich BurstBucker möchte
Dann pack doch einfach einen Satz gebrauchte Burstbucker in eine Traditional oder Classic, sollte mit dem Verkauf der anderen PUs ungefähr auf Null raus kommen.

Ich mag die Modern Ceramics der alten Classic LPs total gerne aber nicht deren 60er Hals und in anderen LPs wurden die nie verbaut (oder vielleicht in einer MIII LP 🤔). Also hab ich mir die Standard da Links gekauft und die Bursbucker gegen einen Satz 496R/500T getauscht. Classic Sound mit Standard Handling, Problem gelöst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tja, das ist zwar alles schön und gut aber das Angebot ist gerade nicht so dolle, weder neu noch gebraucht.
Noch dazu möchte ich eigentlich keine Gitarre im 4-stelligen Bereich kaufen und dann gleich dran rumbasteln müssen. Es soll passen.

Mich hetzt ja auch keiner (ausser ich mich selber), nehme mich aber wieder zurück nachdem ich gerade wieder an einen "ganz tollen EKA Verkäufer geraten bin"...

Ausschlaggebend für das ganze Vorhaben war das letzte Wochenende:
Bestes Wetter, beste Laune, mein Vertriebsjahr als Verkäufer endet in 2 Wochen und ich liege bei +25%, ein absolutes Killerjahr, noch dazu unter Corona Umständen und Halbleitermangel.
Ich schleiche schon länger um eine "Belohnung" für mich rum. Sollte eigentlich eine Epi Bonamassa Lazarus werden. So als Zwischending zur "echten" LP.
Zudem werde ich 50 dieses Jahr. Also der Entschluß: wenn es mal ne preisgünstige richtige GT gibt, schlage ich zu.

Allerdings beissen sich die Attribute preisgünstig, verfügbar und Gibson nun mal.
Also habe ich jetzt beschlossen mir etwas Besonderes zu gönnen, und wenn sie 4 oder 5k kostet, isses eben so. Ich habe jetzt schon die Stimme im Hinterkopf die mir sagt: "wärste nicht so geizig gewesen, hätteste jetzt ne R7 und keine Traditional"

Ich möchte die keinesfalls abwerten, aber dieses "ich habe einen Teil Rock Geschichte in meinem Büro an der Wand hängen" Gefühl schwingt eben mit.

Ich bereue es mitlerweile zutiefst dass ich mit Gitarre erst vor gut 2 Jahren angefangen habe statt vor 40. Ich will nicht in 10 Jahren da stehen und sagen: hätteste mal vor 10 Jahren "DIE Besondere" gekauft
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Kann deine Gedanken nachvollziehen. Dann ist wirklich nur ne R7 eine Option. Bei Standard und Classic sehe ich die gleiche Problematik.
 
Ein "dicker" 50s Neck scheidet aber ja aus ;)
ist der 50s identisch zur 57? So wie ich las, ist der 57er medium chunky, was immer das heisst.
Und die R7 die ich auf dem Ticker habe, sind alle mit 57 Neck angegeben

Ich werde probieren, Blindkauf kommt für mich nicht mehr in Frage
 
Oder eben doch eine R7 anschaffen und von einem guten Gitarrenbauer das Neckprofil auf das bevorzugte Maß ändern lassen.

Was das Modifizieren einer Custom Shop Gibson betrifft: bei meiner R7 warf ich die Stock-PU´s raus und ersetzt sie durch Amber ´59 PAF. Die nennen sich heute "Spirit auf ´59". Hab den Wechsel nie bereut. Zu meinem Makeover kam ich in ähnlicher Art & Weise, Rückzahlung einer Versicherung. Dachte mir "Bevor ich nun das ganze Geld für irgendwas ausgeben, an das ich mich bald nicht mehr erinnere, lasse ich meine GT makeovern.". War natürlich nicht das Teuerste, sondern "nur" die Version I. Daran habe ich noch heute viel Freude. OK, Florian verzweifelte zwar fast an meiner Vorstellung des Goldtons, aber gemeinsam schafften wir es dann doch... :biggrinB:

Gibson Les Paul Goldtop R7 VOS 059_K.jpg
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Es geht doch nur einfach darum, dass der Hals nicht dick sein soll, wie Du schreibst. Es geht nicht um das Zahlenspiel "50s" und "57er". U.U. sind nicht alle Hälse einer Baureihe identisch dick. Letztlich musst Du es halt ausprobieren, wenn Du eine R7 möchtest. Wenn der Hals passt oder Du eben eine findest, bei der der Hals passt, dann ist es gut, ansonsten nützt Dir halt der dickere Hals nichts.

Die Halsdicke ändern lassen, kann kurz-, mitte- oder langfristig so oder so ausgehen. Grad bei einer neuen Gitarre verfiele - abgesehen von den zusätzlichen Kosten - natürlich der Garantieanspruch. Und Rumbasteln und Extra-Kosten sind ja (für mich verständlich) auch nicht Deins.

Man muss halt mal ein paar in der Hand haben und spielen. Das ganze Herumtheoretisieren bringt nichts und schon gar keine Sicherheit.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Die Halsdicke ändern lassen, kann kurz-, mitte- oder langfristig so oder so ausgehen. Grad bei einer neuen Gitarre verfiele - abgesehen von den zusätzlichen Kosten - natürlich der Garantieanspruch.
War auch nur als Vorschlag bzw. Möglichkeit zu sehen, wie man an eine R7 mit dünnerem Halsprofil rankommen kann. Meine o.g. R7 von 2007 hatte jedenfalls einen recht fetten Hals. Ich kann mich gar nicht mehr daran erinnern, ob ich Florian bat, den Halsdurchmesser zu reduzieren oder nicht. Ich stehe auf fette Hälse. Das Extrem war dabei eine 2015er Traditional mit ihrem Rounded XL.

Bei der Gelegenheit des Makeovers lies ich auch gleich die Rückseite dunkler lackieren:

1647376407352.png
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Also habe ich jetzt beschlossen mir etwas Besonderes zu gönnen, und wenn sie 4 oder 5k kostet, isses eben so. Ich habe jetzt schon die Stimme im Hinterkopf die mir sagt: "wärste nicht so geizig gewesen, hätteste jetzt ne R7 und keine Traditional"
Hier findest Du mal eine Gegenüberstellung der regulären Halsprofile, das Bild stammt von GearPage (der es aber auch nur irgendwo aus dem Netz hat).

https://www.thegearpage.net/board/i...ded-c-vs-60s-slim-taper-neck-profile.1949406/



ris._4.jpg


Bis vor wenigen Jahren waren die 54er - 58er Custom Shop Reissue Les Pauls mit so Hälsen ca. der 1958er Dicke ausgestattet. Die letzten Jahre haben sie sich die Goldtops mehr dem 1959er Profil angeglichen, welches als der "Allrounder" gilt.
1958 ist schon sehr satt, 1959 liebe ich, 1960 ist mir für eine Gibson etwas zu wenig Fleisch.

Edit:
Links rausgenommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Interessant
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Danke, die beiden habe ich auf dem Zettel.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben