Gibson Les Paul – Der Userthread

[Gitarrensammler]

Dein Flametop ist aber auch mega.

Das ist eine 2009er R9 - eine der limitierten Serien zum 50.Anniversary. Da haben sie sich bei Gibson offenbar echt Mühe gegeben.

 

[Gast53359]

Dann schaut mal hier...

Meine Gibson Les Paul GEM Ruby

Nur verwunderlich, das die Seriennummer kaum lesbar ist, kann das jemand nachvollziehen?
(weitere Fotos im Anhang)

Und eine LP wie keine... Hab mir gestern gleich noch eine aus meiner Nähe geholt...

Gibson Les Paul Studio Faded Bourbon 2018
Mit Kluson Locking Tuner, DiMarzio dSonic an der Bridge und Seymour Duncan SH1 am Hals

 

[Gitarrensammler]

Danke für die ausführliche Bilddoku von der Ruby! Gefällt mir. Ich frage mich nur, warum man bei dieser Variante die Rückseite nicht auch rot lackiert hat (gehört aber so und ist bei allen Rubys so). Das würde ich noch schöner finden.

Meine ist ja rundum blau. Die Amethyst ist auch hinten und vorne farbig lackiert. Die Seriennummer kann man bei meiner sehr gut lesen. Sieht man bei dir tatsächlich nicht mehr als auf dem Bild? Vielleicht wurde bei deiner zu viel Lack aufgetragen. Die Nummer wird ja sicher vor der Lackierung eingestanzt.

 

[Gast53359]

Hier etwas besser... leserlich ist anders

 

[Gitarrensammler]

Ja, das sieht in der Tat etwas seltsam aus. Die Orangenhaut des Lacks dürfte serienmäßig sein, ist auch bei der Sapphire sichtbar. Ich glaube auch nicht, dass nachlackiert wurde, weil der Gem Sticker ja noch da ist. Vielleicht einfach schlampig gestanzt und zu dick lackiert.
Das "Made in USA" sieht man ja gar nicht.
Was sagt denn Gregor zu dem Thema?

 

[Gast53359]

Ich glaub den frag ich mal... finde ich jetzt auch etwas merkwürdig!

Antwort eben gekommen, wäre normal so!

 

[broadwayy]

Das ist mir bei den neueren Gibsons auch schon aufegfallen, bei meiner 2018er Junior sieht es genau so aus, man liest das auch öfter. Da wird schlichtweg zu viel Lack aufegtragen sodass die Stanzung zuläuft...

 

[Gitarrensammler]

Ja, ich denke auch, dass das keine Reparaturspur ist, sondern original. Schön ist es trotzdem nicht und da hab ich bei meiner echt Glück gehabt.

Von solchen Kleinigkeiten sollte man sich sowieso nicht irre machen lassen. Die Gem ist schön und sie klingt richtig gut. Genießen und freuen ist angesagt.

Ich hab heute zwei Stunden mit einem Freund gemeinsam gespielt. Er hat auf einer Les Paul Traditional hauptsächlich die Begleitparts gemacht und ich auf der Gem die Leadparts.

Dabei hat sie sich echt toll durchgesetzt, glasklar und trotzdem satt. ich glaube ich werde noch zum P90 Fan. Wer hätte das gedacht.

 

[Gast53359]

Ein kleines Update zu meiner GEM: Habe sie heute zurückgeschickt. Das mit der Seriennummer hat mich doch zu sehr gestört... hatte sie mit einigen GEM-Fotos im Web verglichen, und überall war das wie bei meinen anderen (und bisherigen) Gibsons gewesen. Bauchgefühl hat halt nicht gepasst...

Rückabwicklung hat aber ohne Umstände funktioniert... bezüglich der Unkompliziertheit muss ich Hilden wirklich loben.

 

[Gitarrensammler]

Und - holst du dir dafür eine der anderen? Es sollte ja noch welche geben und mit meiner bin ich echt zufrieden.

 

[Gast53359]

Und - holst du dir dafür eine der anderen? Es sollte ja noch welche geben und mit meiner bin ich echt zufrieden.

Leider nicht... Einzig die Ruby fand ich interesant!

 

[Gitarrensammler]

Die Amethyst hätte mich auch gereizt, aber ich habe heuer schon 2 violette Gitarren erworben.

 

[socccero]

Einfach, weil ich das immer wieder cool finde, wenn ich Jimi mit was anderem als einer Strat sehe:

 

[peter55]

Jimi

 

[giba]

Hallo,

aktuell spiele ich eine Les Paul Custom, diese Gitarre liegt mir extrem gut.
Rein optisch habe ich aber schon immer mehr auf eine R8 /R9 gestanden.
Nun gibt es gerade eine interessante R8 von 2013, leider hatte ich dieses Modell noch nie in der Hsnd.
Gibt es große Unterschiede zwischen meiner Custom und einer R8?

 

[socccero]

Unterschiede zwischen meiner Custom und einer R8?

Woher sollen wir wissen, was für eine Custom du hast, auch da gibt es große Unterschiede.

Rechne allgemein mal mit einem dickeren Hals bei der R8.

 

[giba]

Ich wusste nicht, dass es Unterschiede, oder große Toleranzen gibt. Ist eine 2016er Les Paul Custom.

 

[Mike Stone]

Gibson Les Paul Standard 50s & 60s - verbesserungswürdiger Qualitätsstandard?

Hallo Mitmusiker & Interessierte,

ich habe mich in den letzten 2 Wochen recht intensiv mit den beiden aktuellen Modellen Les Paul Standard 50s und 60s beschäftigt und möchte meine persönlichen Eindrücke teilen.

In reichenweitenstarken YouTube-Channels ( wie Andertons, PMTVUK, Session) wird, soweit ich das wahrgenommen habe, die Verarbeitungsqualität sehr gelobt.
Daraufhin habe ich in den letzten 2 Wochen etliche Gitarren beider Versionen bei einem Händler, der nicht zu den o.g. zählt, getestet.
Ich hatte bereits einige Gibson Les Paul in der Hand, zähle allerdings keinesfalls zu den Experten.
Die Verarbeitungsqualität sämtlicher von mir getesteter Gitarren ließ definitiv zu wünschen übrig !

1) alles Griffbretter sind knochentrocken und schreien förmlich nach Griffbrettöl !
2) die Inlays sind oftmals nicht 100% korrekt eingepasst
3) die Sättel weisen teilweise stark unterschiedlich tief gefeilte Sattelkerben auf, mit den entsprechenden Herausforderungen in Bezug auf die Saitenlage
4) manche Potis kratzen deutlich wahrnehmbar
5) manche Poti-Achsen scheinen schräg zu sitzen, sodass die Potiknöpfe deutlich schief sitzen, bzw. die schrägen Potiachsen betonen
6) die Kunststoffabdeckungen der Elektronikfächer sind aus extrem billig wirkenden Plastik und sind weit weg von passgenau für das entsprechende Fach


Aussage des Händlers: wenn man eine perfekte Gitarre möchte, muss man ein Custom Shop Modell kaufen.
Ob das korrekt ist oder nicht, entzieht sich keiner Kenntnis.
Dieser Beitrag ist lediglich als Information an Interessierte anzusehen. Ich bin definitiv Les Paul Fan und habe mir, trotz all dieser Makel, eine wunderschöne Standard 60s in Tobacco Burst gekauft.
Es ist allerdings ein eklatanter Unterschied zwischen der mir dargebotenen Realität und der Realität in vielen Reviews.
Was können die Gründe hierfür sein ?
- unterschiedliches Qualitätsempfinden
- manche Händler werden mit besserer Ware versorgt ( um entsprechende Eindrücke zu erzeugen)
- für die Review hat man gezielt die besten Stücke ausgewählt und möchte den Eindruck vermitteln, als wären 100% der Gitarren in perfektem Zustand.

Vielleicht dient dieser Beitrag dazu, dem einen oder anderen bei selbst erworbenen Eindrücken zu helfen.
Ungeachtet dessen sind es geteilte Infos, also: haut rein !

Gruß
Mike

 

[C_Lenny]

Hallo Mitmusiker & Interessierte...Dieser Beitrag ist lediglich als Information an Interessierte anzusehen. Ich bin definitiv Les Paul Fan und habe mir, trotz all dieser Makel, eine wunderschöne Standard 60s in Tobacco Burst gekauft.

Anmerkung:

Ich habe den Beitrag aus dem Gitarrenmodelle/Kaufberatung-Sub absichtlich hierher verschoben in der Hoffnung, damit eine weitere "G"-Ausuferungsdiskussion vermeiden zu können. Ich denke, dass die LP-Fans mit diesem Erfahrungsbericht eines bekennenden "G"-LP-Users trotz der inhaltlichen Kritik sachlich umgehen können .

LG Lenny

 

[como]

Gibson Les Paul Standard 50s & 60s - verbesserungswürdiger Qualitätsstandard?

Hallo Mitmusiker & Interessierte,

ich habe mich in den letzten 2 Wochen recht intensiv mit den beiden aktuellen Modellen Les Paul Standard 50s und 60s beschäftigt und möchte meine persönlichen Eindrücke teilen.

In reichenweitenstarken YouTube-Channels ( wie Andertons, PMTVUK, Session) wird, soweit ich das wahrgenommen habe, die Verarbeitungsqualität sehr gelobt.
Daraufhin habe ich in den letzten 2 Wochen etliche Gitarren beider Versionen bei einem Händler, der nicht zu den o.g. zählt, getestet.
Ich hatte bereits einige Gibson Les Paul in der Hand, zähle allerdings keinesfalls zu den Experten.
Die Verarbeitungsqualität sämtlicher von mir getesteter Gitarren ließ definitiv zu wünschen übrig !

1) alles Griffbretter sind knochentrocken und schreien förmlich nach Griffbrettöl !
2) die Inlays sind oftmals nicht 100% korrekt eingepasst
3) die Sättel weisen teilweise stark unterschiedlich tief gefeilte Sattelkerben auf, mit den entsprechenden Herausforderungen in Bezug auf die Saitenlage
4) manche Potis kratzen deutlich wahrnehmbar
5) manche Poti-Achsen scheinen schräg zu sitzen, sodass die Potiknöpfe deutlich schief sitzen, bzw. die schrägen Potiachsen betonen
6) die Kunststoffabdeckungen der Elektronikfächer sind aus extrem billig wirkenden Plastik und sind weit weg von passgenau für das entsprechende Fach


Aussage des Händlers: wenn man eine perfekte Gitarre möchte, muss man ein Custom Shop Modell kaufen.
Ob das korrekt ist oder nicht, entzieht sich keiner Kenntnis.
Dieser Beitrag ist lediglich als Information an Interessierte anzusehen. Ich bin definitiv Les Paul Fan und habe mir, trotz all dieser Makel, eine wunderschöne Standard 60s in Tobacco Burst gekauft.
Es ist allerdings ein eklatanter Unterschied zwischen der mir dargebotenen Realität und der Realität in vielen Reviews.
Was können die Gründe hierfür sein ?
- unterschiedliches Qualitätsempfinden
- manche Händler werden mit besserer Ware versorgt ( um entsprechende Eindrücke zu erzeugen)
- für die Review hat man gezielt die besten Stücke ausgewählt und möchte den Eindruck vermitteln, als wären 100% der Gitarren in perfektem Zustand.

Vielleicht dient dieser Beitrag dazu, dem einen oder anderen bei selbst erworbenen Eindrücken zu helfen.
Ungeachtet dessen sind es geteilte Infos, also: haut rein !

Gruß
Mike

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