Gibson Les Paul – Der Userthread

Sehr schön gespielt @Pie-314 ist wirklich erstaunlich, was du aus einer Gitarre rausholst... wirklich cool =) Dafür gibt's Gebäck =)

Ui Kelle @Metal-Gary , das könnte tatsächlich die grosse Schwester sein... auch eine sehr schöne Flammung =)
 
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Traditional gehört halt ein Knochen...

Wieso gehört auf eine Traditional eine Knochensattel?
Traditionell hat Gibson in den guten alten Zeiten bei den E-Gitarren Sättel aus Nylon 6/6 verbaut. Knochen war da nie ein Thema. Bei den Akustikgitarren schon.
 
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das mag stimmen, keine Ahnung.

Mir geht es weniger um eine historisch korrekte Gitarre, sondern eher um die Wertigkeit. Ein Knochensattel sagt mir mehr zu.
 
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Wollte es nur anmerken, weil du so vehement geschrieben hast, dass auf eine Traditional ein Knochensattel gehört.

Ein Knochensattel bringt auch klangliche Veränderung mit sich, die man bei einer Les Paul womöglich nicht haben möchte.
 
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Ja, du hast recht. So im Nachhinein betrachtet klingt es sehr absolut. Hätte den Satz noch mit "meiner Meinung nach..." ergänzen sollen.
 
Bin kein Fan vom Knochensattel auf einer Les Paul.
Ich hatte mal eine Standard, bei der einer nachgerüstet war - not my Cup of Tea. Ich mag Nylon viel lieber.
Wenn mein weiß, wie man ihn richtig "schmiert" damit die Saiten nicht festklemmen, gibt es an Nylon finde ich nichts auszusetzen.
 
Ich hatte auch schon klemmende Knochensättel, z.B. auf einer USA Fender, musste ich nachfeilen. Schmieren mit Bleistiftabrieb oder "Big Bends Nut Sauce".
 
Ich hatte mit Nylonsättel (oder was da alles für Material verwendet wird) noch nie Probleme. Naja, bei Gibsons macht es bei der G-Saite manchmal Pling, aber sonst funktionieren die einwandfrei. Ich finde einen Knochensattel etwas edler oder wertiger. Aber ja, das ganze ist dann wieder Geschmachsacke ;)

Edit: der Sattel meiner Traditional scheint aus einem anderen Material zu sein als der meiner Standard 2013. Er sieht und fühlt sich anders an. Gemäss Gibson ist es ein TekToid. Da macht dann auch die G-Saite auch nicht Pling.
 
@Gibson SG bzw. an alle!
Ist an Knochen als Sattelmaterial z.B. für Les Paul etwas auszusetzen?
Gibt es ein für und wider, ausser der Originalität von Nylon?
Klanglicher Unterschied?
 
In der Regel sind Knochensättel eher an "höherwertigen"/teuereren Instrumenten anzutreffen. Vermutlich da sie einfach etwas teurer sind.
Man sagt ihnen auch nach etwas stimmstabiler zu sein als Nylon - aber das Problem mit in Sattelkerben klemmenden Saiten lässt sich ja wie bereits beschrieben auch anders beheben.
Ist wie alles Geschmacksache. Ich persönlich komme mit Nylon zuper zurecht und bin sowieso ein Fan vom Prinzip: "If it ain`t broken - don`t fix it"
 
Ich habe schon eine Paula mit Knochensattel gespielt. Ob ein klanglicher unterschied zu Nylon besteht, kann ich nicht sagen. Dafür fehlt mir der direkte Vergleich. Ich getraue jetzt einfach mal die Behauptung aufzustellen, dass es sich höchstens um Nuancen handelt. Hierfür kann ich jetzt keine Beweise vorlegen und ist auch nicht absolut gedacht ;)

Ich habe mich für Knochen entschieden weil er mir optisch besser gefällt und für mich wertiger wirkt. Ich erwarte da keine klangliche verbesserung/veränderung. Aber ich geb dir dann Bescheid wenn er montiert ist.
 
Ist an Knochen als Sattelmaterial z.B. für Les Paul etwas auszusetzen?
Gibt es ein für und wider, ausser der Originalität von Nylon?
Klanglicher Unterschied?

Nein, an einem Knochensattel ist grundsätzlich natürlich nichts auszusetzen. Ist ja ein vielfach bewährtes Material im Gitarrenbau. Es gibt Stimmen, die sagen aufgrund der besseren Schmierfähigkeit von Knochen in Verbindung mit dem hohen Saitenzug, nutzt sich ein Knochensattel schneller ab, als einer aus Kunststoff. Ich denke allerdings, dass das nicht der Fall ist. Knochensättel sind seit jeher auf hochwertigen und alten Westerngitarren vorzufinden. Da ist der Saitenzug genauso hoch, wenn nicht sogar aufgrund der verwendeten hohen Saitenstärken von 12er, 13er oder gar 14er höher.

Zur Les Paul...auch hier gibt es Stimmen, die die Kombination Knochensattel auf Les Paul klanglich als nachteilhaft empfinden (kann man vereinzelt im Les Paul Forum lesen). Es gibt aber eben auch Leute die es gut finden. Ich meine mal gelesen zu haben, dass ein Knochensattel mehr Obertöne produziert, und eben dadurch in Kombination mit einer Les Paul nicht unbedingt jedermanns Sache ist. Begründet oder unbegründet, weis ich nicht genau. Ich glaube da kommt wieder der Geschmack eines Einzelnen zu tragen.
 
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Da ich bald einen direkten Vergleich habe, werde ich euch berichten ob es klanglich einen Unterschied gibt.
 
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Da bin ich mal gespannt ;o)
 
Hi,
könnt ihr mir mal beim Wiring meiner alten Classic helfen? Hatte aktivie Pus drin (jaja, ich weiß;) Ich mag sowas für manche Sachen;))

Will jetzt wieder passive reinpacken und habe nen Custombucker für den Steg und einen Burstbucker 1 für den Hals hier liegen.
Passt dieses Wiring hier? http://www.throbak.com/uploads/2/6/7/4/26749242/6254121_orig.jpg
50s bedeutet, dass beim Herunterdrehen der Lautstärke nicht so viele Höhen verloren gehen, oder wie war das noch gleich?
Welche Bumblebee Kondensatoren sollte ich nehmen? Die originalen sind ja unverschämt teuer...
Ansonsten kann ich ja ganz normale 500k Potis nehmen, denke ich.

Grüße

Edit
Oder einfach sowas? :D
Gerade gefunden #ebaykleinanzeigen https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s...es-orange-drops-long-shafts/558213267-74-2054
 
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Kannst Du so verdrahten!
Ich hab für die Schaltung logarithmische 500k Potis von CTS genommen!
Als Kondensatoren hab ich 22uF von TAD. Einmal ein Mustard und einen PIO.
Das 50ies Wiring hält die Höhen besser. Ich würde es jederzeit wieder so verlöten.
 
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Sind die Potis von Gibson denn schlechter?
https://m.thomann.de/de/gibson_original_potentiometer.htm?gclid=CP6c953n-dACFc0y0wod15IBjw
Meine Platine ist halt auch total verbogen und es ist garnicht so leicht, die Potis auf ne vernünftige Höhe zu bringen... Unterlegscheiben usw, jedes Poti ist anders, weil die Decke ein relativ fettes Carving hat :)
Der Typ oben, der die fertige Platine anbietet, verbaut orangedrop, die machen ja auch vernünftiges Zeug, soweit ich weiß.
Bei voll aufgedrehten Potis klaut dieses Wiring nichts? Dann mache ich das auf jeden Fall auch so. Am Ende verbindet man ja alle Poti Gehäuse nochmal mit nem abgeschirmten Massekabel... Muss das geschirmt sein?
 
Das klaut nichts am Klang!
Platine? Was hast Du denn für eine Classic?
Von meiner Standard (2002) kenne ich das noch mit der Montageplatte aus Metall. Dafür braucht man auf jedenfall Longshaft Potis!

Ggf. schmeisst Du alles raus und nimmst Shortshaft Potis und verschraubst/verlötest alles, wie bei den Reissues?!
 
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