Gibson Les Paul – Der Userthread

@martimi ...Ich spiele selbst eine CR9! Grund für den Kauf war der Ton. In direktem Vergleich mit anderen Reissues hatte die Gechamberte ganz klar die Nase vorn. Sowohl der Vintage Ton als auch das volle Rockbrett...kein Problem. Immer mit sehr guter Saitentrennung und ohne Matsch.
Das Gewicht (3,41kg) ist auch sehr angenehm. Von mir gibt es nen :great: für chambered Reissues. Wie die Unterschiede bei einer Standard sind, kann ich nicht sagen, da ich hier noch keinen A/B Vergleich gemacht habe. Allgemeingültig ist meine Aussage vermutlich auch nicht.
 
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Ich hatte bisher eine 08, eine 12er und eine (früh-)06er Standard. Nur die letztere ist geblieben :rolleyes:
Die 08er klang wiklich gut - sehr resonannt, dank Chambering und auch akkustisch schon recht laut. War mir allerdings schlicht etwas zu leicht und ich hatte auch zuweilen etwas Feedback Probleme.
Die 12er Standard habe ich aus Dummheit wieder abgegeben - shit happens - ärgere mich da heute noch etwas. War eine tolle Gitarre.
Ich denke es ist in erster Linie eine Kopfsache - eine Paula muss schwer sein und ist historisch nunmal ein massives iInstrument. Da werden Käselöcher von der Paulisten-Gemeinde allgeinhin schonmal eher geduldet wie komplett ausgehölt und zugegeben, mir gefallen Paulas mit etws Gewicht auch besser als zu leichte. Fühlte sich für mich irgendwie falsch .
Ist wie immer Geschmackssache ;)
 
Warum wird eigentlich dem Chambering immer mit grosser Ablehnung begegnet?

Ich habe dies nie so erlebt. Sind wirklich tolle Gitarren und dazu extrem leicht. das macht das ganze noch angenehmer. Und gechamberte Historics werden immer gesuchter.
 
Ich hab zwar keine Historic, aber dafür eine 60's Tribute. Gerade das Chambering mag ich an ihr, der Ton hat ein bisschen was von einer Semi :) Sie ist sogar leichter als meine Junior. Ich verstehe auch nicht was die leute gegen das Chambering haben.
 
Warum wird eigentlich dem Chambering immer mit grosser Ablehnung begegnet?
...
Ist es am Ende eine reine Kopfsache??
Genau das, eine Kopfsache. Ich brauchte zugegebenermaßen auch eine Zeit bis ich das nicht mehr als schlecht empfand, obwohl mir meine Ohren schon längst was anderes bewiesen hatten.
 
Das ist Kopfsache, zumindest bei mir. Aber bei so einer Summe..Ich glaube ich wäre da niemals mit zufrieden weil der kleine Mann in meinem Kopf sagen würde: Schwerer würde die besser klingen... Auch wenn das natürlich absoluter Quatsch ist. Aber ich kenn mich, bringt nichts mich da weiter selbst "überreden" zu wollen.
Ist so nen bisschen nen Glaubensfrage :D
 
@martimi: Natürlich ist es Kopfsache. Nimm eine Epiphone, ändere die Kopfplattenform und bringe einen Gibson-Schriftzug an. Was glaubst du wie viele das Ding loben werden!? ;)
 
Danke an euch für eure Einschätzungen. Ich sehe das in vielen Aspekten genau so. Die gechamberten Les Pauls die ich bislang in den Fingern hatte waren alle auf ihre Weise sehr gut, gerade die CS Instrumente.
Ich hatte auch schon das Vergnügen eine Larry Corsa zu testen, dort hat das Chambering ja einen ganz bewussten Einfluss auf den Sound.

Liebe Grüsse, Michi
 
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@winterd
Das halte ich für ein Gerücht. ;)
 
Gut, war vielleicht etwas übertrieben. Aber ich denke ihr versteht was ich meine.
 
Ich hatte mal ein gechamberte und finde meine massive R7 dagegen deutlich "besser".
Allerdings ist so ein Diskussion völlig unnötig. Einfach das kaufen, was einem am besten gefällt und gut ist ;-)
 
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Wenn man der Meinung ist, dass eine schwerere Les Paul "besser" klingt, kann man sich doch mal nach einem Modell aus der Norlin-Ära umsehen. 7 Kilo waren da auch keine Seltenheit. Aber so einen großen Run gibt es jetzt nicht auf diese Modelle. ;):gruebel:

Ich würde dem Thema Chambering auf jeden Fall erst einmal unvoreingenommen gegenüber stehen und einfach mal ein paar Gitarren anspielen. Nachher geht man dann vielleicht doch mit einer durchlöcherten nach Hause.

Wenn es eine massive Traditional sein soll, dann würde ich mich bei den 2013er-Modellen umsehen. Die sind AFAIK massiv, jedenfalls hat Gibson damit damals Werbung gemacht. Die 2012er und die Modelle davor müssten das Traditional Weight Relief mit den neun Käselöchern haben. Ein Nachteil ist das aber nicht. Und genug Gewicht bringen diese Modelle auch auf die Waage.

2012 und 2013 hat Gibson in meinen Augen sehr viel "richtig" gemacht. Es wurde zwar vermehrt mit alternativen Griffbrettmaterialien experimentiert, aber die Modellpalette insgesamt hat mir sehr gut gefallen.
 
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Wobei ich das Traditional weight relief noch zu den massiven zähle.
Die chambered Version ist schon echt hohl gefräßt und geht für mich schon in Richtung Semi. :rolleyes:

Chambered.jpg


Was aber dem Klang keinen Abbruch tut, wenn man es mag.
Allerdings kann ich da @-=Mantas=- sehr gut nachvollziehen, das Chambering ist für mich auch nicht die erste Assozation wenn ich an Les Paul Sound denke.

Im Moment hab ich meine massiven und die schweizer Variante und bin da sehr glücklich.

Weil es mir gerade einfällt, klanglich erinnert mich meine Midtown Custom an meine ehemalige gechamberte LP Tribute. Die natürlich auch herrvorragend klingt
aber aus anderen Gründen weichen musste.
 
liegt vermutlich am holz.
Bei der Midtown passt es ja wieder. Mahagoni Body und Ahorn Decke.
 
Die ES-335 ist halt nicht ausgefräst. Die hat Boden, Zargen, Center Block und Decke. Das macht sich im Klang bemerkbar ;)
 
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Hallo ihr Les Paul User,

habe mir mal die letzten Seiten hier bisschen angeschaut, echt tolle Gitarren habt ihr hier. Noch gehöre ich hier eigentlich gar nicht hin, aber ich will keinen eigenen Thread aufmachen und hoffe, dass ihr mir ein zwei Fragen genauso gut beantworten könnte/wollt.

Ich habe gerade meine zweite Telecaster verkauft und möchte mir eine erste Les Paul zulegen. Budgetmäßig liege ich hier bei einer gebrauchten Studio ein (ca. 750€). Die aktuellen Modelle gefallen mir nicht wegen Etune System, eventuell könnte sie hier noch eine Alternative sein (http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/...00?recId=c8c0ad10-bb6c-11e4-8435-448a5bd44d45).

Im Blick habe ich momentan allerdings sowohl eine Studio von 2010 im Fireburst Finish mit Gold Hardware. Zustand soll wohl sehr gut sein, preislich bei 700€.
Und außerdem eine Studio 2013 im Sunburst Finish, angeblich neuwertiger Zustand für 720€.
Eventuell käme noch eine 70s Tribute in Frage (vielleicht die von dem User hier im Thread?), aber da ist gar kein Preis angegeben und ich vermute fast, dass mir die Dirty Fingers zu unflexibel sind.

Kann mir jemand sagen, welche Unterschiede es bei beiden Gitarren gibt? Worauf sollte ich achten?
Ich weiß von der 2013er, dass sie einen 60s Hals hat, sollte bei der 2010er ebenfalls der Fall sein oder?
Und ich weiß, dass die 2010er chambered ist (ist hier ja eh gerade Thema), gleiches bei dem 2013er Modell?
Wie siehts mit dem Griffbrett aus? Ist das dieses baked maple?

Die 2010er könnte ich antesten, sind allerdings auch hier schon 100km pro Weg... Prinzipiell weiß ich, dass ich ne LP möchte und ne wirkliche Alternative zur Studio sehe ich fast nur außerhalb von Gibson (Tokai, Edwards...). Der Hals meiner Highway One Tele ist ein flaches D, damit komme ich sehr gut zurecht, also wird mir wohl eher auch 60s liegen oder.

Würde mich freuen, wenn der eine oder andere hierzu was sagen könnte.

Gruß,
coxton yard
 
Die 2010er könnte ich antesten, sind allerdings auch hier schon 100km pro Weg...
Wenn du sie antestest kannst du sie ja gleich mitnehmen, vorausgesetzt sie gefällt dir. Und wenn nicht musst du halt wieder ohne Gitarre heim fahren. Aber dann weißt du gleich ob sie was für dich ist. Und vielleicht findest du dort sogar eine andere Gitarre die dir evtl. besser gefällt... oder etwas anderes von dem du bis dahin noch gar nicht gewusst hast das du es brauchst. :D
 
Ich frage mich ganz ehrlich, wie viele von uns in einem Blindtest eine ge-chambered-te und eine komplett massive Paula unterscheiden könnten ...
 
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