Gibson Les Paul – Der Userthread

Ich traue mir das zu. Aber nicht anhand von Soundbeispielen, ich müsste die Gitarre schon selbst spielen - aber dann halt so, dass ich es nicht am Gewicht spüre :D
Ich habe so einige gechamberte Gitarren (ich mag sowas sehr gerne*) und ich finde man merkt den Unterschied (auch herstellerübergreifend), wenn man weiß worauf man achten muss.

*das ging sogar so weit, dass ich mit wissenschaftlichen Methoden meine Axcess untersucht habe um herausfinden, ob sie gechambert ist oder Käselöcher hat. Die Gibson Website und der Support hatten behauptet sie sei gechambert und ich dachte mir immer: "das kann nicht sein, das muss eine frühe Version mit Käselöchern sein!". Der Ultraschall brachte die Wahrheit ans Licht und ich hatte Recht :D
 
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Ich spiele eine Standard 2012 mit dem 60s slim taper und inm Vergleich zu meiner massiven Tokai Bj. 1981, klingt die schon etwas luftiger. Beim Gewicht merke ich ehrlicherweise keinen großen Unterschied. Klar, man kann die beiden nur schwer vergleichen, aber es ist einzige direkte Vergleich den ich ziehen kann.
Unverstärkt klingt die Gibson sehr definiert und deutlich lauter, verstärkt klingt der Hals Pickup sehr sahnig, der an der Brücke klingt relativ scharf.
 
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Das ist ja noch so ein Gag^^ denn viel leichter sind die Chambered Les Pauls oder auch die mit dem Modern Weightrelief ja auch nicht. (Mal von von den Chamered Reissues abgesehn)
Gibson nutzt da also vermutlich sehr sehr schwere Mahagoni Brocken und damit es nicht heißt Gibson baut nur noch 5-6kg. Les Pauls fräsen sie einfach genug raus, dass die Klampfe wieder 4 KG auf die Waage bringt :D
 
In einem anderen Fred hatte ich es schonmal geschrieben Dave Linsk von Overkill spielt ein 9 kg Les Paul allerdings kein Gibson, sondern eine Sonderanfertigung von einem Gitarrenbauer. Ich sag mal so der Bandscheibenvorfall ist da Programm. Obwohl spielen würde ich die schonmal gerne.
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@cuthbert Nochmal danke für die Hilfe bei der Namensfindung
 
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@buzzdriver Was für einen Ultraschallkopf hast du genommem, bzw. wieviel MHz hatte der? Nur so aus Neugier.
 
@buzzdriver Was für einen Ultraschallkopf hast du genommem, bzw. wieviel MHz hatte der? Nur so aus Neugier.

Das war ein Gerät von Hillger, schon etwas betagter, Niederfrequenz. Aber den genauen Typ weiß ich nicht, da muss ich selbst erst nochmal nachfragen. Normalerweise arbeite ich nicht mit solchen Geräten, ein Arbeitskollege von mir hat das Ding bedient.
 
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Alles klar. Danke für die Antwort ich schätze mal kit einem 5-7,5 MHz müsst es gehen.
 
Ich meine das war sogar viel weniger, weil das Holz die hohen Frequenzen sehr stark dämpft. Aber das kriege ich raus und schicke Dir 'ne PM, sonst wirds zu sehr Off Topic :D
 
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Die Fragen wer kann im Blindtest was........
kann man denke ich ins unendliche führen.

Wieso bauen sich so viele Faberbridges (mich eingeschlossen) auf die Paulas obwohl sie von einem sehr bekannten Musiker und Händler als sirrender Japanshice abgetan werden und er im gleichem Atemzug die Nashville Bridge für wesentlich besser erklärt? (die Email hab ich noch :D).
Dachte auch nicht das die Nashville bestückte Variante mehr bringen würde. (+ den Verkauf der Faberteile extra).
Da kam ich echt ins überlegen zwecks Verkauf.

Warum sind die Gitarren von uns immer die besten und klingen fantastisch?

Klingt meine Gitarre hörbar besser, wenn ich die jetzt mit meinem am WE gefunden Lötzinn aus den 60ern noch mal neu verlöte.

usw. usf.

Chambering hin oder her. Was unsere viel zitierte historische Korrektheit betrifft und den Klang den wir mit der Les Paul assoziieren ist wohl primär der nich gechamberten, auch wenn diese sehr gut klingen.
Das fällt schon fast in die Richlite Sparte. teure Luft VS. teures Papier.

mMn hat Gitarre und Gibson nichts mit rationellem Denken zu tun. Von daher bin ich froh wenigstens in diesem Bereich fröhlich nach eigenem Gusto spinnen zu können.
 
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Der Udo Piper hat da mal einen kleinen Test mit Vintage Instrumenten vs. CS und den dazu passenden Amps gemacht. Fazit: Selbst die Besitzer der Vintage Instrumente haben diese nicht erkannt, spweit ich den Artikel richtig im Kopf habe.
Ich fand den Test von daher interessant, weil Herr Piper beim spielen der Instrumente Unterschiede gehört hat.
Gitte und Bass 1/2015
 
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Der Pipper hört meiner pers. Meinung nach auch den Unterschied zwischen Duracell und Varta.
Geschäftsmänner haben immer das feinere Gespür und besseren Ohren.
Sei es der Einzelhändler oder der Hobbyverkäufer. Hat jemand schon mal gelesen, ich verkaufe die Gitarre weil sie leblos und tot klingt und dazu noch sackschwer ist?
 
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Ja , den Artikel kenne ich. Allerdings sollen digitale Effektgeräte, wenn sie über den selben Stromkreis laufen, analoge Effekte negativ beeinflussen können. Hat mir jedenfalls gerade neulich ein Gitarrist, der Elektroingenieur ist, erklärt. Er kannte den Artikel auch.
 
Ich wollte eigentlich nur sagen, dass ich die "Ich will keine gechamberedte Les Paul!"-Attituede haltlos finde. Ich kenne viele Besitzer von vintage Gitarren, die gerade sagen, dass Ihre Bursts ein bisschen wie eine 335 klingen.

Ich fuer meinen Teil habe eine ausgehoelte (gechambered ist vermutlich eines der schlimmsten denglischen Woerter ueberhaupt) Paula, eine ausgehoelt- und wieder mit Balsa-Holz aufgefuellte Paula und zwei voll-massive Paulas, die ich alle ganz hervorragend finde. Und so grossartig anders hoeren die sich nicht an ;) Trotz unterschiedlicher Pickups, Bruecken, STPs, Hoelzer, etc. :D

... vielleicht bin ich aber auch einfach nur taub ;)
 
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@ChevChelios
Die "Keine Hohlpaula Attitüde" ist im Kontext zu deren Klang natürlich absoluter Schmarren. Da bin ich bei Dir.

Allerdings finde ich es bei jeden der sagt das er vom Kopf her, respektive seiner Assoziation zur Les Paul mit der ausgefrästen nichts anfangen kann oder will, auch nachvollziehbar.

Ich denke nun sind die Klarheiten beseitigt. ;)
 
Du hast natuerlich Recht ... denn wenn mich schon ein um 1.5 mm versetztes Stop Tailpiece stoert (weil nicht historisch korrekt), dann waere natuerlich eine ausgehoehlte Paula ein absolutes No-Go ... wobei - anders als bei einem STP sieht man die Chambers ja nicht ;)
 
... (gechambered ist vermutlich eines der schlimmsten denglischen Woerter ueberhaupt)
Ach komm, jetzt wirste aber eigen. Hier gibts noch eins für die Sammlung: Downgeloaded :D

Sorry für OT, aber ich wäre sonst dran erstickt.
 
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Da hab ich ja mal wieder ne Mortz Diskussion ins Rollen gebracht ^^
Ich glaube sogar dieselbe Diskussion ist aufgekommen als ich hier das erste mal nach Unterschied zwischen Chambering und Historic gefrat hab. Mhh.. Aber unterhaltsam isses immer wieder, deswegen schau ich hier so gern vorbei :great: :D
 
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Bei Musiker und Händler tippe ich mal auf Gregor Hilden.
 
Habe von Penny schon Antwort bekommen und möchte es eigentlich, vermutlich wie er auch, nicht öffentlich breittreten.
Zu Denken gibt es einem aber.
 

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