Gibson Les Paul – Der Userthread

Mir ist eben mal wieder aufgefallen wie geil eine gute Les Paul an einem guten Amp klingt. ;)
Da spratzeln die Töne so schön wenn man richtig reinlangt und dann wieder dezenter klingt sie lieblich.

Habt ihr eigentlich eine lieblings Stellung der Volume und Tone Potis an Les Pauls?
Bei mir siehts immer so aus, dass ich
Am Hals: Volume: 10 ; Tone: 6
Am Steg: Volume: 8/9 ; Tone: (i.d.R.) 3-6
bei Soli dann meistens Volume 10
005.jpg
 
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Lieblingspotistellung? Klar - alles auf 11 :D
 
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Jaja, damit hatte ich gerechnet. Ist vermutlich bei den meisten so^^
 
Kommt auf die Potis und das Wiring an!
Bei der 'von Haus aus Bestückung' an den meisten meiner Gibson LPs (Modern Wiring; Potis: 300k lin. Volume / 500k log. Tone) sieht es bei mir meist so aus:
Neck: Volume 9, Tone 8,5; Steg: Volume 9, Tone: 7,5 (meistens; bei 'voller Röhre' auch mal 9 oder sogar 10 bei Volume+Tone am Steg-Pu).
Bei 50s Wiring und 500k log Potis (Volume/Neck) bin ich deutlich experimentierfreudiger, bzw. da ist imho einfach auch mehr an Soundmöglichkeiten drin, sprich keine festen Einstellungen!
Cheerio!
 
Never gonna turn down again!
 
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Tiefenschärfe Aufnahme vom heutigen Wiener Forentreffen mit andersdenken und hellrot (im Bild).

00.JPG


Bilder 5 & 6 zeigen eine der raren Skinnerbursts (JB Signature)

http://piller.at/music/images/20140509
 
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Sehr schöne Bilder Bernard :great:! Hellrot hat schon eine Skinner, oder hast du dir eine gecheckt?

Hast du bei deinen Vintageschätzchen nicht Angst um den Lack bei dem Gitarrenständer, oder sind die da nur während der Proben drinnen?
 
Betty freut sich über euer positives Feedback! :)

@Burki und Pekri: Seid ihr also der Meinung, ich sollte lieber den original Sattel dran und evtl. nacherben lassen? Eigentlich bin ich ja nicht ganz unzufrieden, mittlerweile ist auch die G-Saite halbwegs stimmstabil. Ich dachte nur Knochen wäre als Material generell dem Gibson-Kunststoff vorzuziehen.

Als Brücke bekomme ich eine ABM 2500a in Nickelfinish (also Aluminiumkorpus und Messingreiter) und als STP eine ABM 3020a ebenfalls Alu in Nickelfinish. Ich bin schon sehr auf die Klangveränderungen gespannt.

Was sind eigentlich Cooldishes?
 
Ich dachte nur Knochen wäre als Material generell dem Gibson-Kunststoff vorzuziehen.

Als Brücke bekomme ich eine ABM 2500a in Nickelfinish (also Aluminiumkorpus und Messingreiter) und als STP eine ABM 3020a ebenfalls Alu in Nickelfinish. Ich bin schon sehr auf die Klangveränderungen gespannt.

Das mit dem Knochen denken viele. Weil jeder erzählt, Knochen sei das Mittel der Wahl. Da muß man aber differenzieren.
Bei sehr hoch und dünn klingenden Gitarren kann das wirklich eine Alternative sein. Bei Akustischen Gitarren ist es auch immer eine Überlegung wert, die leichte Höhendämpfung fällt bei Akustiks nicht ins Gewicht.
Knochen ist aber weicher als der meist eingesetzte Kunststoff (außer Nylon), auch wenn oft gerne das Gegenteil behauptet wird. Knochen kann man mit Leichtigkeit mit der E-Saite durchsägen. Und das ist sicher ein Manko. Sättel aus Knochen werden besser nicht so tief gekerbt, wie es sein könnte, weil die Saiten sich immer noch eingraben. Und klar gibt es auch bei Knochen Unterschiede in der Festigkeit.

Die ABM sind die Brücken aus Glockenbronze. Eine Messinglegierung, die so bezeichnet wird, weil sie aufgrund ihrer Gießeigenschaften und des Klanges traditionell für Glocken verwendet wird.
Aus Alu wird die Brücke bei ABM auf Anfrage auch schon mal gebaut. Das macht Sinn bei Akustiks, wo es auf die schwingende Decke ankommt und das hohe Gewicht der Bronze eher kontraproduktiv ist.
 
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Sehr schöne Bilder Bernard :great:! Hellrot hat schon eine Skinner, oder hast du dir eine gecheckt?

Hast du bei deinen Vintageschätzchen nicht Angst um den Lack bei dem Gitarrenständer, oder sind die da nur während der Proben drinnen?
Thanks! Hellrot hat wohl die einzige Skinner in .at, er hat bei der Klangfarbe angefragt ob sie welche bekommen würden und sie sagten "ja, eine" und die hat er sich gleich reservieren lassen. Die kam daher nie in Shop.

Ich bin zwar mit Gibsons mehr als bestens ausgestattet (OK, eine alte ES335 würde ich schon noch nehmen), aber die Skinner ist schon super. Ich glaube es stimmt, dass sie bei den 2014er CC und Artist das Holz nochmal besonders aussuchen, bzw. habe ich von einer geheimen Behandlung des Holzes gehört...
Die Decke der Skinner kommt auch dem Original sehr nahe, toll. Extrem fetter Hals, sehr resonante Gitarre. Den heißen Burstbucker im Steg mag ich nicht.
Egal, ich kauf keine Historics mehr.

Ich habe keine Angst bei dem Ständer. Gitarren und ihre Lacke sind alt, die Ständer sind auch nicht mehr die jüngsten. Außerdem, was soll passieren: Die P90 ist eine Darkback und die Rückseite der All Gold ist "heavy relic" :)
 
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Habt ihr eigentlich eine lieblings Stellung der Volume und Tone Potis an Les Pauls?
Bei mir siehts immer so aus, dass ich
Am Hals: Volume: 10 ; Tone: 6
Am Steg: Volume: 8/9 ; Tone: (i.d.R.) 3-6
bei Soli dann meistens Volume 10
Oh, du hast aber den Ton echt weit heruntergedreht.
Ich habe keine Lieblingsstellung (*hust*... :evil: ), aber Volume habe ich häufig auch bei 8/9 und den Ton am Steg ebenfalls etwas weiter zugedreht. Aber das ändert sich auch von Mal zu Mal.

Tiefenschärfe Aufnahme vom heutigen Wiener Forentreffen mit andersdenken und hellrot (im Bild)
Schöne Fotos und ich meine man könnte den Ton fast bis hierhin hören ;).
 
Ich habe meistens den Tone bei ca. 5 stehen und nein, das ist immer noch ein heller Cleansound. Und bei Zerre genau der gewünschte Sound.
Bei Bedarf drehe ich bei Zerre schon mal auf 10 für die Pinch Harmonics.
Volume drehe ich höchstselten mal etwas zurück, da variiere ich lieber mit dem Anschlag.
 
hmmm ich habe es immer so auf beiden posis:

volume 9-10
tone: ganz nach rechts. KOMISCHERWEISE zeigt meine schwarze paula dann 0 an und die weisse 10 - > aber beide potis sind ganz nach rechts. Ich finde es so am schönstem von klang...heller.

habe noch nicht wirklich herausgefunden, wozu ich den TONE ändern sollte.


lg
 
Das mit dem Knochen denken viele. Weil jeder erzählt, Knochen sei das Mittel der Wahl. Da muß man aber differenzieren.
Bei sehr hoch und dünn klingenden Gitarren kann das wirklich eine Alternative sein. Bei Akustischen Gitarren ist es auch immer eine Überlegung wert, die leichte Höhendämpfung fällt bei Akustiks nicht ins Gewicht.
Knochen ist aber weicher als der meist eingesetzte Kunststoff (außer Nylon), auch wenn oft gerne das Gegenteil behauptet wird. Knochen kann man mit Leichtigkeit mit der E-Saite durchsägen. Und das ist sicher ein Manko. Sättel aus Knochen werden besser nicht so tief gekerbt, wie es sein könnte, weil die Saiten sich immer noch eingraben. Und klar gibt es auch bei Knochen Unterschiede in der Festigkeit.

Die ABM sind die Brücken aus Glockenbronze. Eine Messinglegierung, die so bezeichnet wird, weil sie aufgrund ihrer Gießeigenschaften und des Klanges traditionell für Glocken verwendet wird.
Aus Alu wird die Brücke bei ABM auf Anfrage auch schon mal gebaut. Das macht Sinn bei Akustiks, wo es auf die schwingende Decke ankommt und das hohe Gewicht der Bronze eher kontraproduktiv ist.

Wie sind denn die Gaph Tech Tremnuts?
 
...KOMISCHERWEISE zeigt meine schwarze paula dann 0 an und die weisse 10 - > aber beide potis sind ganz nach rechts...

Hi ;)

Wenn Du den Potiknopf abziehst (das geht, nur ist ein wenig sanfter Kraftaufwand dazu nötig) und den Potiknopf dann (in der richtigen Position!) wieder auf die Achse des Potis (Potentiometers) setzt, sollte eine Übereinstimmung der beiden sein. ;)
 
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Wie sind denn die Gaph Tech Tremnuts?
Das weiß ich nicht, habe nie welche verbaut.
Die normalen Seriensättel haben mir an Tremolos nie mehr Ärger gemacht als bei Gitten ohne Tremolo.

Die aus diesem speziellen Kunststoff Tusq sind jedenfalls überraschend gut. Klanglich als auch von den Gleiteigenschaften und der Standzeit.
Ich habe in der letzten Zeit einige Gibson Paulas damit ausgerüstet und bin sehr zufrieden damit.
Sind jedenfalls besser als Knochen, Mammut, Nylon und auch das billige Glasfasernylon der PRS. Das Gibson Korian ist garnicht so schlecht und das Plastik der Epiphone auch nicht.
Richtig gut sind Sättel aus Messing und Bronze. Dan hört man allerdings sogar das Fingerrutschen deutlich.
 
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Das mit dem Knochen denken viele. Weil jeder erzählt, Knochen sei das Mittel der Wahl. Da muß man aber differenzieren.
Bei sehr hoch und dünn klingenden Gitarren kann das wirklich eine Alternative sein. Bei Akustischen Gitarren ist es auch immer eine Überlegung wert, die leichte Höhendämpfung fällt bei Akustiks nicht ins Gewicht.
Knochen ist aber weicher als der meist eingesetzte Kunststoff (außer Nylon), auch wenn oft gerne das Gegenteil behauptet wird. Knochen kann man mit Leichtigkeit mit der E-Saite durchsägen. Und das ist sicher ein Manko. Sättel aus Knochen werden besser nicht so tief gekerbt, wie es sein könnte, weil die Saiten sich immer noch eingraben. Und klar gibt es auch bei Knochen Unterschiede in der Festigkeit.

Die ABM sind die Brücken aus Glockenbronze. Eine Messinglegierung, die so bezeichnet wird, weil sie aufgrund ihrer Gießeigenschaften und des Klanges traditionell für Glocken verwendet wird.
Aus Alu wird die Brücke bei ABM auf Anfrage auch schon mal gebaut. Das macht Sinn bei Akustiks, wo es auf die schwingende Decke ankommt und das hohe Gewicht der Bronze eher kontraproduktiv ist.

Danke Burki, dann werde ich den original Sattel dran lassen und einfach die Einkerbungen kontrollieren und u.U. nachbessern lassen. Ich bekomme die ABM Brücke aus Aluminium, deshalb auch diese lange Wartezeit (ca. 4 Wochen). Die kleinen Reiter sind dann allerdings aus Glockenmessing, wie du schon geschrieben hast.
 
@Burki und Pekri: Seid ihr also der Meinung, ich sollte lieber den original Sattel dran und evtl. nacherben lassen? Eigentlich bin ich ja nicht ganz unzufrieden, mittlerweile ist auch die G-Saite halbwegs stimmstabil. Ich dachte nur Knochen wäre als Material generell dem Gibson-Kunststoff vorzuziehen.

Was sind eigentlich Cooldishes?

Ja lass den Sattel. Die ABM-Brücke ist super. Gut ist aber auch jene von Faber aus Alu. Ist mit etwa 35 Euro auch einiges günstiger und eben authentisch, denn die alten Brücken waren aus diesem Material. Die Cooldishes sind eben die Schrauben unter der ABR-Brücke. Und da gibt es eben auch verschiedene. Die besten welche ich kenne, sind jene von DMC, eben di Cooldishes. Sie machen viel aus, auf einen sauberen klaren Ton hin. Sind aber mit 27Euro nicht gerade günstig. Habe diese auf meiner von Florian Jäger überarbeiteten R9.
 

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