Gibson Les Paul – Der Userthread

Ich habe mal eine Frage an die LP spieler und Fans.
ein extra Thema dafür zu öffnen ist doof, also frage ich mal.
weiß jemand von euch wo ich einen switch tip aus Metal her bekomme? Nicht diesen von schaller, der tip sollte schon die typische Form haben. Von schaller habe ich einen gefunden, aber der hat eben eine andere Form.
 
Perfekt. Ich habe echt bei ebay und co gesucht und eben immer nur die Form gefunden die ich bescheiden finde. Danke
 
Mal eine Frage: Haben eure Les Paul´s auch Platinen verbaut oder ist bei euch im E-Fach alles normal verdrahtet?
Weil bei meiner LPJ (ich weiß, gaaaanz andere Preisklasse) hat der Volume-Poti für den Neck-PU einen Treffer. Das dass ein Garantiefall ist weiß ich aber ich wollte mal wissen ob sowas bei euren LP´s sowas auch schon mal vorgekommen ist oder ob ihr schonmal sowas mitbekommen habt. Da Gibson gleich VIER verschieden Platinen-Typen verbaut mussten wir erstmal Bilder machen, damit die bei Gibson wissen welchen Typ sie bei meiner LPJ verbaut haben (Seriennummer hat ihnen nicht geholfen).

https://www.musiker-board.de/gitarr...-git/572056-kauftipp-lpj-sgj.html#post6948671
 
@winterd
meine 13er Signature T hat keine Platine verbaut.
 
Meine 2014er Studio hat eine drin, was mich dann auch davon abgehalten hat, einen Tonabnehmer selbst zu wechseln. ;) War etwas überfordert. Spätestens beim nächsten Tonabnehmerwechsel kommt die Platine dann auch raus.
 
meine faded worn cherry hatte auch eine drin hab jetzt aber 4 cts 500k potis und pio caps von crazy parts drin im 50s wiring das ist schon ein unterschied
 
Verallgemeinerungen helfen aber auch in die andere Richtung nicht - es gibt (auch in diesem Forbewusst ) den ein oder anderen, der mal eine viausgeprägtPaula (oder vintage Gitarren allgemein) in den Haenden hatte und der berichten kann, dass nicht alle die Latten vom Zaun brechen.

Selbst ein gewisser Joe B. meint, dass es durchaus "tote" vintage Les Pauls gibt. Ich hatte schon von "unglaublich magisch" bis "meh" in den Haenden. Und bin im Endeffekt zum Schluss gekommen, dass es - FUER MICH - keine vintage Les Paul braucht, um zu Hause ein bisserl rumzufuddeln :D

FOG: Freue mich entsprechend fuer Dich, dass Du eine der "Guten" abgegriffen hast!! Kannst Du noch ein bisserl mehr zur Geschichte erzaehlen? Und vielleicht mit dem ein oder anderen Bild ausschmuecken?
Verallgemeinerungen? Ich berichte nur von meinen Erfahrungen und Eindrücken. Ich denke eher mein vorher ausgedrücktes Unverständnis betrifft verallgemeinerte Meldungen so mancher welche dann auf teilweise sehr geringen Erfahrungswerten basieren. Ich unterstreiche gerne nochmal das ich auch bewusst nicht von besser spreche.

Heute habe ich intensiv side by side die Conversion vs Kossoff Signature / Custom Order R8 mit Ambers und alten russischen PIO Caps gespielt. Für mich auch punkto Tone und Spielgefühl ein Duell alt gegen jung. Die Conversion spielt sich wie ein gut eingegangener Schuh und klingt im Vergleich ausgewogener, reifer/erwachsener und ruhiger. Ich spiele sie überwiegend clean weil es mich auch automatisch in diese Richtung zieht. Da drehe ich auch nur selten einen Backing Track dazu auf. Die Historics sind lauter, spritziger, dynamischer, moderner und da oder dort noch etwas ungehobelt. Punkto Hals und Spielgefühl sind sie grossartig wenn auch eine Nuance weniger gefällig als die Conversion. Dafür empfand ich sie heute (ist ja auch oft Tagesverfassung) als die etwas universelleren Gitarren. Insofern liebe ich alle meine Paulas :rofl:

Es stimmt natürlich das es auch Zitronen unter den Vintage LPs und PAFs gibt. Habe ich selbst auch so erlebt. zB bei einem Test einer 58er wollte der Funke nicht so ganz überspringen. Da meinte der Besitzer er glaube die PAFs sind nicht mehr so toll. Also hat er kurzer Hand durch einen ebenfalls anwesenden Gitarrenbastel Profi ein anderes Paar PAFs einsetzen lassen. Danach war die Magie voll da, erst recht als ein Ex Profi Musiker und Besitzer so mancher Burst in den letzten Jahrzehnten so richtig alles rausholte aus der Gitarre.

Generell vertrete ich die These das eine gute alte 50s LP inkl alter Elektronik eher ohne PAFs sehr gut auskommt als umumgekehrt. Schön wenn aber beides klappt.

Braucht man für ein sehr guten Les Paul Tone eine Vintage? Nein. Zumindest zu einer gut ausgesuchten Historic mit CB oder guten PAF Replikas würde ich aber auf Sicht raten. Ob das Mojo, der Vibe (beides zweifellos im Regelfall vorhanden), das Spielgefühl und die paar stärker ausgeprägten Eigenschaften den Aufpreis wert sind? Eine sehr individuelle Entscheidung. Für mich war es interessant nicht nur "the real deal" irgendwo zu testen sondern auch eine Weile in gewohnter Ungebung bei mir zu haben (habe ich immer bei für mich wichtigen Tests so gehandhabt).

Zur Geschichte habe ich die wichtigen Infos schon im Vorstellungsbeitrag ein paar Seiten vorher gepostet. U.a. Charles Daughtry und der Mann hinter Burst Serial waren Vorbesitzer. Bilder Update wird dauern ... habe aber erst zuletzt hier neue Fotos im Webalbum verlinkt.
 
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Hey ho,
war lange nicht mehr da...
Hab aber heute die gesehen und konnte es mir einfach nicht verkneifen das hier zu posten...
The Beauty.jpg
 
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Super, sieht toll aus. Schöne Decke und Farbe. :great:
 
Ja, 2005 hatte Gibson offenbar eine tolle und große Charge an Riegelahorn, dieser Jahrgang fällt immer wieder auf.:)
 
Meine 2014er Studio hat eine drin, was mich dann auch davon abgehalten hat, einen Tonabnehmer selbst zu wechseln. ;) War etwas überfordert. Spätestens beim nächsten Tonabnehmerwechsel kommt die Platine dann auch raus.

Du kannst auch den Stecker mit einen Stückchen Kabel vom Original TA abschneiden und auf den neuen TA löten.
So hab ich es bei meinem ersten TA Wechsel bei der Studio gemacht.
Beim zweiten ist dann allerdings die Platine rausgeflogen. :D
 
meine faded worn cherry hatte auch eine drin hab jetzt aber 4 cts 500k potis und pio caps von crazy parts drin im 50s wiring das ist schon ein unterschied

Was macht das eigentlich für einen Unterschied wenn ich die Potis und Kondensatoren austausche? Klangliche Änderung, bessere Tone- und Volume-Regelung oder beides?
Wenn das was bringt überleg ich mir das auch mal. Bin zurzeit am experimentieren und Erfahrungen sammeln.
 
das 50s wiring bringt meist mehr höhen genau wie die 500k potis . der regelweg wird auch deutlich länger . mit 50s wiring kannst du allein mit dem bridge pickup fast alle sounds hinbekommen .
dreh den ton poti ganz zu und das volume poti etwas zu und es klingt fast wie der hals pickup
 
Meine 2013er Traditional Pro hat auch eine Platine verbaut - für den Boost, so wie es aussieht. Im Grunde bin ich von den Schaltungsmöglichkeiten (Split und Boost) sehr angetan, da ich mir zum einen nen extra Booster im Gepäck spare und die '57 Classics klingen gesplittet echt ordentlich.
Auch wenn ich momentan keinen Nachteil höre mag ichs eigentlich lieber schlicht und puristisch - von daher wird entweder über kurz oder lang die aktuelle Schaltung rausfliegen oder es muss eine zweite Les Paul ins Haus.
 
Nachteile der Platine sehe ich nur folgende:
Kein 50er Wiring, damit ist man auf Treble Bleed Kondensatoren verwiesen.
Hohe Übergangswiderstände an den Steckern/Buchsen. Da sollte man mind. 1x pro Jahr etwas Kontaktspray anbringen und die Stecker mechanisch mehrmals bewegen.
 
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hallou,
ich muss kurz mal offtopic (mehr oder weniger) schreiben.

ich habe meinen voxi im marshall JVM410H modus und lerne das lied: enter sandman (so ein altes von metallica) und es klappt so wunderbar...die riffs klappen und es hört sich traumhaft an <3. ich bin so glücklich, dass ich eine LP habe...is mein ein und alles.

<3
 
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Hohe Übergangswiderstände an den Steckern/Buchsen. Da sollte man mind. 1x pro Jahr etwas Kontaktspray anbringen und die Stecker mechanisch mehrmals bewegen.
Das ist übertrieben. Bei ca. 8k&#937; DC-Widerstand fallen die paar m&#937; an einer Steckverbindung nicht ins Gewicht. Überleg' mal, wieviele Kontaktstellen bis zum Verstärker noch dazwischen sind.
 
Das sind meine Erfahrungswerte.
Bei einer neuen und gesunden Steckverbindung ist der Übergangswiderstand auch nicht erwähnenswert. Das kann in einem Jahr aber durchaus ganz anders aussehen.
Die Verbindungen sind zum Einen eben nicht immer optimal gefertigt, zum Anderen leiden diese Verbindungen sehr unter Vibrationen und Luftfeuchtigkeit. Insbesonders. wenn das Instrument häufig unterschiedlichen Temperaturen ausgesetzt wird. Außerdem bilden sich sogar bei vergoldeten Kontakten bei anstehender Spannung galvanische Elemente.
Ich habe hier schon mehrmals Gitarren mit Ausfall einen Pickups oder einer Togglestellung gehabt. Es kommt vom Totalausfall über verminderte Lautstärke bis zu Wackelkontakten alles vor.
Nur aufgrund oxydierter, gelöster oder mit Belag bezogener Steckverbindungen.

Verbindungen bis zum Amp? Da fallen mir nur die beiden Steckverbindungen des Gitarrenkabel ein. Die werden aber häufig, und an der Gitarre sehr häufig bewegt.
Dadurch sind die, ebenso wie Potis, nicht so anfällig für störende Oxydation.
 
Ich hab ähnliche Erfahrungen mit meinem ehemaligen alten Pedalboard gemacht, da verwendete ich Zwischenstecker aus Messing zwischen den einzelnen Tretern (3 o. 4 Stück). Diese Stecker musste ich regelmäßig alle paar Monate säubern, da es Kontaktschwierigkeiten gab.
 

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