Ich wollte damit keine gröbere Diskussion lostreten.
Ich bilde mir, daß u.a. Burki entweder hier oder in einem anderen Thread einmal ausgeführt hat, warum das einiges bringt.
Finde aber nicht mehr wo das war.
Damit habe ich nicht ursächlich den Winkel gemeint, sondern die Tatsache, daß bei den USA 5 Grad Hälsen oft (je nach Gitarre und Setup) das STP nicht ganz angeknallt werden kann.
Burkis Posting auf das ich mich bezogen habe, habe ich hier gefunden:
https://www.musiker-board.de/gibson/284541-gibson-custom-shop-userthread-600.html#post6753155
"Und ja, das Material der Schrauben macht sich dann hörbar bemerkbar, wenn man die ziemlich gut anzieht. Vergütungsstahl oder Titan ergeben einen brillanteren Ton (Vergleichsmessungen) und subjektiv empfunden besseres Sustain.
Meine Studie zu den Höhen an ausgelieferten und angetesteten Paulas ist noch nicht ganz abgeschlossen.
Aber eines kann ich schon sagen:
Bei gut 99% aller höherpreisigen Paulas jenseits der 4000,00 Auszeichnungspreis, sind die STPs bis auf die Buchse gezogen.
Und zu gut 95% deckte sich das auch mit meinem subjektiven Höreindruck."
... Aber ich glaube das ich mit einer ABR-1 das Stoptail noch etwas mehr runter bekommen würde. ...
Warum ist es dir/euch so wichtig, das Stoptail komplett nach unten zu schrauben?!
...
Eine ABR-1 Bridge kostet nicht so viel wie das Gap zwischen einer Gibson USA und Gibson Custom.
Aber wozu das Ganze? Ich kaufe mir doch keine Gitarre aufgrund dessen, wie tief ich mein Stoptail drehen kann, oder macht das hier jemand?
Es ist mir nicht "so" wichtig, nur wenn jemand auf dessen Meinung wir einiges geben schreibt, daß seiner Ansicht nach so eine bessere Übertragung stattfindet,
und man auch erst wenn die Schrauben ganz angezogen sind Materialunterschiede deutlich werden, dann ist das zumindest eine Überlegung wert,.
Bei mir ist es nicht nur 1mm, sondern 5mm bzw. 3mm. Deswegen die Überlegung, und wegen dem was Burki so bisher über STPs und die Bolzen geschrieben hat, garantiert kein Vintage Fanatismus, wen sowas stören sollte.
Das mit der ABR-1 ist ein wirklich guter Tip. Wobei, ist der Umbau auf ABR-1 nicht auch recht aufwändig?
siehe:
http://www.stewmac.com/tsarchive/ts0147.html
Ich dachte bisher immer der Unterschied zw. Nashville und ABR-1 ist der, daß bei der ABR-1 die Schrauben direkt ins Holz geschraubt werden, und damit ein Umbau fällig ist.
Stellt sich die Sinnfrage. Wäre es da nicht günstiger gleich eine CS zu kaufen. Weil billig wird das sicher nicht.
Das wäre vielleicht eine Option für jemanden wie Burki der das selbst machen kann. Aber sonst ...
Hast natürlich recht.