Gibson Les Paul – Der Userthread

[-Sabaton-]

Die zweite von rechts...

+1

 

[Dr. PAF]

My guess ist auch die 2. von rechts. Die 2. von links scheint mir eine Conversion (52 - 56 auf Burst) zu sein, da das Logo zu tief fuer eine Burst sitzt.

Edit: Ich aendere meine Meinung nach genauerem Hinschauen und sage, dass die ganz rechte die Replik ist.

 

[hoss]

weiter, weiter

 

[Luckyreds]

Ich glaub auch, dass die ganz Rechte die Replica ist - die Farbe des Pickguards und das regelmäßige Burst,....

 

[Amnesic Aphasia]

Ist doch ganz einfach... die mit dem geraden Stoptail! ^^

 

[hoss]

Es ist eine Replika, keine Historic Reissue.

 

[NOMORE]

zweite von links !!

 

[Joule]

Mal ne Frage zwuschendurch:

Sollten die Schrauben des Stopbar Tailpieces ganz im Korpus versenkt sein?? Bei meiner Studio steht die unterhalb des Tailpieces ungefähr 1,5 cm heraus.

 

[TSonGoku]

Ist es nur eine optische Täuschung, oder ist bei der 2. von rechts wirklich das Inlay am 9. Bund ein kleines bisschen schief?

 

[hoss]

zweite von links !!

Richtig. Die ganz rechts ist ein Refin, die anderen beiden sind original.

 

[Amnesic Aphasia]

Hätte ich nie erkannt!

 

[hoss]

Hätte ich nie erkannt!

Ich auch nicht, schon gar nicht von so einem Foto. Da muss man in die Pickupfräsung (dort ist sie signiert) und in das Potifach schauen.

 

[Dr. PAF]

Das Logo ist viel zu tief als das es eine echte 58er bis 59er gewesen sein kann ... normalerweise jedenfalls. Das glaub' ich erst, wenn ich die Ausfraesungen fuer die Pickups sehen kann
Denn klar war das Logo tw. kreuz und quer ueber die Kopfplatte verstreut, aber so weit unten ... wenn ich das richtig in Erinnerung habe, ist das Logo Mitte bis Ende 1957 nach oben "gewandert".

Edit: Ja, da war Hoss wieder schneller, waerend ich noch auf der (nicht erfolgreichen) Suche nach passenden Fotos war.

 

[Amnesic Aphasia]

Stimmt... darüber hätte man drauf kommen können. Aber so genau hatte ich gar nicht darauf geachtet.

 

[Luckyreds]

Mal ne Frage zwuschendurch:

Sollten die Schrauben des Stopbar Tailpieces ganz im Korpus versenkt sein?? Bei meiner Studio steht die unterhalb des Tailpieces ungefähr 1,5 cm heraus.

Die Gibson USA Modelle (Studio, Traditional, Standard,...) werden mit 5° Halswinkel gebaut - die Reissues aus dem CS mit 4°. Deshalb stehen Brücke und Stoptail höher als bei den CS Instrumenten. Die Deckenwölbung ist auch leicht unterschiedlich.

Wenn du dir eine ABR1 anstatt der Nashville Bridge draufmachst, dann kommst du mit dem Stoptail weiter runter. Die ABR1 ist nicht so breit und die Saiten liegen erst später an der Kante auf.

 

[NOMORE]

geraten - Bauchgefühl

 

[Riffhard]

Bei den USA Modellen geht es sich, wie Lucky sagt, Konstruktionsbedingt nicht aus das Stoptail bis auf die Decke runterzuschrauben.
Bei meinen auch nicht.
Aber ist das nicht egal?
Je steiler der Winkel umso mehr Anpressdruck auf das Stoptail. Ok.
Aber was bringt das wirklich? Mehr Sustain? Dann dürften die Wraparounder ja so gut wie kein Sustain mehr haben.

 

[Dutchie]

Bei meiner Studio GT ist das genauso. Wenn man um das Tailpiece "wrapped" kann man es bis auf die Decke herunterschrauben.
Habe ich bei meiner so gemacht. Für mich sieht es so einfach besser aus. Auswirkungen auf den Klang oder Sustain hat das meiner Meinung nach nicht. Im Gegensatz zu anderen, die meinen das Sustain würde etwas länger werden und der Ton etwas runder. Ich glaube, das ist Voodoo, ich hör' da jedenfalls nix. Es sieht halt besser aus.

 

[Amnesic Aphasia]

Hier ist mal ein Beispielbild von einer Gibson USA Les Paul.
Also man bekommt es schon weit runter. Hier ist auch eine Nashville drauf.
Kommt aber natürlich auch auf die Saitenlage an, die man selbst bevorzugt.
Aber das bewegt sich dann auch nur im Millimeterbereich.
Ich schraube das Stoptail immer so weit runter, dass zwischen der Saite, die am nächsten an der Kante liegt, noch ein Blatt Papier locker drunter passt.

Intonation, also Oktavreinheit, spielt auch eine Rolle. Wenn man eine Saitenlage wählt bei der die Reiter recht weit hinten, Richtung Stoptail sitzen, dann geht das Stoptail auch etwas weiter runter!

 

[andersdenken]

Die Gibson USA Modelle (Studio, Traditional, Standard,...) werden mit 5° Halswinkel gebaut - die Reissues aus dem CS mit 4°. Deshalb stehen Brücke und Stoptail höher als bei den CS Instrumenten. Die Deckenwölbung ist auch leicht unterschiedlich.
Wenn du dir eine ABR1 anstatt der Nashville Bridge draufmachst, dann kommst du mit dem Stoptail weiter runter. Die ABR1 ist nicht so breit und die Saiten liegen erst später an der Kante auf.

Wäre das eigentlich Eurer Ansicht nach mit halbwegs vertretbarem Aufwand möglich eine USA Gibson auf den 4 Grad Halswinkel umzubauen um mit den STP ganz runter zu kommen?

... Aber was bringt das wirklich? Mehr Sustain? Dann dürften die Wraparounder ja so gut wie kein Sustain mehr haben.

Ich bilde mir, daß u.a. Burki entweder hier oder in einem anderen Thread einmal ausgeführt hat, warum das einiges bringt.
Finde aber nicht mehr wo das war.