MAI
HCA Gitarren/Amps
Manche aktuelle Murphy Labs sind schon gelungen, jedoch erkennt man natürlich den Unterschied zu einer in echt gealterten.
Ein großes "Pro" der Makeovers war ja, die damaligen Unzulänglichkeiten der Reissues zu beseitigen. Von diesen sind aber nur noch wenige vorhanden:
Man hat in den neuen durchgehend Hide Glue im Einsatz (sogar "mehr", als es bei den alten der Fall war, da nun Hals, Top und Griffbrett damit verleimt werden), das Trussrod-Condom ist Geschichte, der Lack per se ist nochmal deutlich dünner und auch optisch viel schöner, Anilin Dye wird verwendet. Selbst die Custombucker sind geil!
Als Argumente fürs Makeovern bleiben dann nur noch superkorrekter, gealterter Nitrolack und die korrekte Bridge-Position übrig. Und Brazilian Rosewood Griffbrett.
Für das, was das dann in Relation kostet, gibt es dann noch ein paar wenige Leute, die sich dafür interessieren.
Und die trennen sich dann auf in die, die mit den Murphies eigentlich auch klarkommen und die, die das Absolute wollen. Die Investment-Interessierten und Sammler greifen dann trotzdem zur Gibson-In-House-Variante bei Murphy, da die eine gewisse Sicherheit bzgl. Erhaltung der Originalität garantiert ist, die sich auf den Wiederverkaufswert auswirkt. Bei Reverb und Gebrauchtplattformen gabs ja hin und wieder mal Jäger-Makeovers.
Die absolut detailversessenen Les Paul User sterben wahrscheinlich nun langsam aus, den meisten reicht die gealterte LP von der Stange.
Wahrnehmen tut man da nix Neues mehr dazu. Mein Bauchgefühl sagt mir, dass es vom Nischenmarkt zum Ultra-Nischenmarkt zusammengeschrumpft ist.
Auch von so Sachen wie Cryo-Tuning liest man deutlich weniger als vor ein paar Jahren.
Ein großes "Pro" der Makeovers war ja, die damaligen Unzulänglichkeiten der Reissues zu beseitigen. Von diesen sind aber nur noch wenige vorhanden:
Man hat in den neuen durchgehend Hide Glue im Einsatz (sogar "mehr", als es bei den alten der Fall war, da nun Hals, Top und Griffbrett damit verleimt werden), das Trussrod-Condom ist Geschichte, der Lack per se ist nochmal deutlich dünner und auch optisch viel schöner, Anilin Dye wird verwendet. Selbst die Custombucker sind geil!
Als Argumente fürs Makeovern bleiben dann nur noch superkorrekter, gealterter Nitrolack und die korrekte Bridge-Position übrig. Und Brazilian Rosewood Griffbrett.
Für das, was das dann in Relation kostet, gibt es dann noch ein paar wenige Leute, die sich dafür interessieren.
Und die trennen sich dann auf in die, die mit den Murphies eigentlich auch klarkommen und die, die das Absolute wollen. Die Investment-Interessierten und Sammler greifen dann trotzdem zur Gibson-In-House-Variante bei Murphy, da die eine gewisse Sicherheit bzgl. Erhaltung der Originalität garantiert ist, die sich auf den Wiederverkaufswert auswirkt. Bei Reverb und Gebrauchtplattformen gabs ja hin und wieder mal Jäger-Makeovers.
Die absolut detailversessenen Les Paul User sterben wahrscheinlich nun langsam aus, den meisten reicht die gealterte LP von der Stange.
Wahrnehmen tut man da nix Neues mehr dazu. Mein Bauchgefühl sagt mir, dass es vom Nischenmarkt zum Ultra-Nischenmarkt zusammengeschrumpft ist.
Auch von so Sachen wie Cryo-Tuning liest man deutlich weniger als vor ein paar Jahren.