Gibson Custom Shop Userthread

bei der Les Paul so 2 mal im Jahr. Ist das bei den anderen auch so, oder hab ich nur ein "Sensibelchen" erwischt?
denke eher ein "Sensibelchen" oder starke klimatische unterschiede.
Meine Paulas haben 1x ein vernünftiges Setup bekommen, die Veränderungen ohne Anpassungen sind eher marginal.
 
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... dass man sich manches "zicken" einer Gibson, das ein Endresultat dieser teils fragwürdigen Verarbeitung ist, auf Dauer nicht leisten kann. Ich kann in einer ausverkauften Westfalenhalle nicht riskieren, in einem durchgetakteten Programm mehrfach meine Gitarre nachstimmen zu müssen, weil die G-Saite im Sattel mal wieder klemmt ...

Ich habe mit noch keiner meiner ehemaligen Gibson Custom Shop Gitarren jemals Probleme gehabt ... auch nicht vor 10k Leuten auf Open Airs in der knalligen Sonne oder im Club mit einem gluehenden Scheinwerfer 1m ueber mir :) Jedes mal, wenn ich von diesen "Zicken" lese, frag' ich mich, ob ich einfach bisher immer sehr gluecklich war, oder einfach meine Gitarren ganz gut eingestellt hatte?!

Ich weiss, als Eroeffner des Upgrading a Les Paul Threads sollte ich mich hier vielleicht zurueck halten :D Aber ausser elektronischen Upgrades (pures Gusto, nicht weil der originale Kram Muell war/ist) und ein paar Hardware Tauschaktionen (funktioneller Natur, um die Gitarre meinen Vorlieben anzugleichen, nicht aus visuellen Gruenden) war ich mit allen (!) meiner bisherigen Custom Shop Modellen super happy. Das ich keine mehr habe, hat nur damit zu tun, dass ich das gleiche Endergebnis mit meinen Eigenbauten erreichen und durch den Verkauf der Custom Shop Modelle fuer ein paar Monate die Butter (und das Brot) bezahlen konnte.

Und noch mal zu der Frage: Wie nah ist denn eine Custom Shop zu einem Original. Ich habe ja mittlerweile auch schon einige Burst spielen duerfen (unter anderem hier nachlesbar) und ich muss ganz ehrlich sagen, dass die Unterschiede zwischen den Bursts groesser waren als die der Historics zu einer Burst.

Und noch ein kurzer Nachschub: Der Grund, warum manche Leute gerne uebermaessig viel Kohle hinblaettern, um ein Original aus den 50s - 60s spielen zu koennen, hat nicht nur mit dem Sound zu tun. Ich habe erst kuerzlich eine Tokai Junior so hingebogen, dass sie meiner 59er Junior soundmaessig sehr (!) nahe kommt. Wenn ich die Wahl habe, nehme ich aber trotzdem in 99 aus 100 Faellen die Gibson ;)
 
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10% Mojo, 90% Feeling (und letzteres kann auch kein Makeover - jedenfalls keines, das ich bisher in den Haenden hatte - nachbilden).
 
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Der Kopf spielt in den meisten Fällen eine Rolle.

Ich fahre auch lieber mein 20 jahre alten Mazda ohne Klima, null Technik und 14 Liter Verbrauch als die Familienkutsche die 10000 mal komfortabler ist oder irgendeinen Dienstwagen mit Flugzeugcockpit ....
 
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Ich denke, der wichtigste Punkt ist, dass das Instrument viel gespielt wird/wurde.
Da ist es egal, ob es sich um ein altes Original oder eine Reissue handelt.
Mir ist da aber eine Reissue lieber, die ich frei spielen kann, ohne daran zu denken, dass ich gerade 200.000€ auf dem Schoß habe, wo ein möglicher Kopfplattenbruch den Wert um 30k€? verringern könnte.
Und mal ehrlich. Wir haben es doch gut! Wir können in den Laden gehen und uns die Les Paul etc. aussuchen, die uns am besten liegt. Den Luxus gab es in den 50/60er Jahren nicht!

P.S.: Ich spiele nachwievor meine erste Reissue (R8/`06). Klar gibt es bessere, aber irgendwo mag man doch die Vertrautheit (Wie bei Peersy`s Mazda:)). Vielleicht hatte ich auch Glück, da ich sie über einen örtlichen Laden bestellt und nicht aus 20LPs ausgesucht hatte. Getauscht wurden bisher Pickups, Potis und die ABR. Thats it!
 
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Ich denke, der wichtigste Punkt ist, dass das Instrument viel gespielt wird/wurde.
Da ist es egal, ob es sich um ein altes Original oder eine Reissue handelt.
Mir ist da aber eine Reissue lieber, die ich frei spielen kann, ohne daran zu denken, dass ich gerade 200.000€ auf dem Schoß habe, wo ein möglicher Kopfplattenbruch den Wert um 30k€? verringern könnte.
Und mal ehrlich. Wir haben es doch gut! Wir können in den Laden gehen und uns die Les Paul etc. aussuchen, die uns am besten liegt. Den Luxus gab es in den 50/60er Jahren nicht!

P.S.: Ich spiele nachwievor meine erste Reissue (R8/`06). Klar gibt es bessere, aber irgendwo mag man doch die Vertrautheit (Wie bei Peersy`s Mazda:)). Vielleicht hatte ich auch Glück, da ich sie über einen örtlichen Laden bestellt und nicht aus 20LPs ausgesucht hatte. Getauscht wurden bisher Pickups, Potis und die ABR. Thats it!
Vor allem ist es erschwinglich. Als ich mit der Musik anfing verdiente ein Arbeiter 800 DM im Monat. Bei einem Wechselkurs von 1 $ = 4 DM
War eine neue Paula oder Strat kaum käuflich da man 1 1/2 Monatsgehälter dafür auf den Tisch legen musste.
 
Ich fahre auch lieber mein 20 jahre alten Mazda ohne Klima, null Technik und 14 Liter..
Wahrscheinlich auch der Grund, warum mir immer meine Studio gereicht hat. Und wenn ich mal der Meinung war, ich müsste an der Gitarre was ändern, tat ich es. Andere Paulas finde ich auch schön, aber mir fehlt einfach nichts!
 
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Ich war kurz vor der offiziellen Eröffnung der Gibson Custom Shop Week bei SESSION in Frankfurt und konnte mir alle Klampfen ungestört anschauen. Dabei hatte man alle Fender CS Gitarren aus dem CS Bereich heraus vor die Tür gestellt und der Raum war voll mit Gibsons, wobei bis auf 3 SG und 3 Vs alles Paulas sind. Ist schon eine beeindruckende Angelegenheit so über 100 Stück auf einmal zu sehen.
 
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Ich war kurz vor der offiziellen Eröffnung der Gibson Custom Shop Week bei SESSION in Frankfurt und konnte mir alle Klampfen ungestört anschauen. Dabei hatte man alle Fender CS Gitarren aus dem CS Bereich heraus vor die Tür gestellt und der Raum war voll mit Gibsons, wobei bis auf 3 SG und 3 Vs alles Paulas sind. Ist schon eine beeindruckende Angelegenheit so über 100 Stück auf einmal zu sehen.
Glaubst Du, wurden viele verkauft?
 
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Da man die ganze Aktion um 2 Wochen verlängert hat denke ich nicht das da in der ersten Woche viel passiert ist. Was mich aber auch bei einer Preisspanne zwischen 5000 bis 10.000€ nicht wundert.
 
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Da man die ganze Aktion um 2 Wochen verlängert hat denke ich nicht das da in der ersten Woche viel passiert ist. Was mich aber auch bei einer Preisspanne zwischen 5000 bis 10.000€ nicht wundert.
Der Markt ist echt am Sand.
 
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Total! Das ist auch meine Beobachtung, bzw. mein Empfinden.
 
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Ich frag' mich, ob das auch für Gebrauchte gilt? Denn jedes Mal, wenn ich auf Gregor H.s Seite schaue, sind wieder massig Paulas verkauft.

Ich selbst hab schon länger keine Gibson mehr verkauft, aber andere gebrauchte Gitarren kann ich (zumindest in den USA) immer noch gut verkaufen.
 
Vor allem, die einzigen die mich geflasht haben waren zwei Murphys zu je 9999.-€.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Ich frag' mich, ob das auch für Gebrauchte gilt? Denn jedes Mal, wenn ich auf Gregor H.s Seite schaue, sind wieder massig Paulas verkauft.

Ich selbst hab schon länger keine Gibson mehr verkauft, aber andere gebrauchte Gitarren kann ich (zumindest in den USA) immer noch gut verkaufen.
Habe gerade bei Gregor eine gekauft. Da stimmt dann bei den gebrauchten für mich auch das Preis/Leistungsverhältnis. Ist halt wie bei einem Jahreswagen.
 
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Habe gerade bei Gregor eine gekauft. Da stimmt dann bei den gebrauchten für mich auch das Preis/Leistungsverhältnis. Ist halt wie bei einem Jahreswagen.
Wie ich schon weiter vorne schrieb: Ich vermute, Gregor verkauft mehr gebrauchte, als ein Händler neue.
 
Gregors gebrauchte, waren aber mal neue. Also irgendein Händler wird diese vorher verkauft haben ;) Auf dem Markt sind die Gitarren ja als "Neuware" gekommen.
 
Klar. Ich habe auch schon einiges an ihn verkauft. Ihr kennt das doch. GAS bekommen und nach kurzer Zeit war die Klampfe dann doch nicht so der Burner. Da verliert man dann auch mal schnell 25% vom NP.
 

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