Gibson Custom Shop Userthread

zum Ziel, eine Gibson "passabel" zu verarbeiten, sondern dem sagenumwobenen Original naeher zu bringen.

würde das nicht alles so über einen Kamm scheren weil es gibt auch welche die sich ihren M3/M5/R8 etc nach

Und vor allem bedeutet es nicht, dass diese Wagen nicht so schön annähernd perfekt sind

Jedem Tierchen sein pläsierchen.

Im Endeffekt ist alles drin und ok wenn es einem Selber gefällt .

Ich selber habe schon einige Bretter besessen und verkauft. Und wenn ich meine Einsteiger Paula aus dem G Sortiment spiele und meine R8....... Dann klingt der Preisunterschied nicht so deutlich wie der Preis es rechtfertigen würde.

Wenn ich die 70er Jahrer Paula vom Vater anspiele, ist da außer "Respekt", auch kein anderer Gitarrist zu hören.

It's all about the Balls.

Niemand braucht einen Porsche oder eine CS Gitarre. Aber jedem gönne ich eine.

Ein VW Golf Bj89 reicht ebenso wie eine Epiphone Les Paul Standard......... jedenfalls für 95 %der belange ,eines jeden Users.

Just my 2 cents also nicht streiten.
 
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Weder das Bleeding noch die weiße Stelle(?) , sondern das gefühlt zu tief gefräst wurde und somit das Binding eine Kante zum Rücken hat.

Ich glaube zu wissen was du mit diesem im Bild sichtbaren und vor allem spürbaren Übergang vom Binding zum Rücken meinst. Da ist so eine kleine Erhebung, sicher auch auf der kompletten Länge des Bindings, ne?

Ich kann dich beruhigen. Das ist kein Mangel sondern auch produktionstechnisch bedingt, weil es eben auch genauso wie in den Anfangstagen gemacht wird. Die Gitarre wird samt Binding in der entsprechenden Farbe gesprayt. Um das Binding später wieder freizulegen und von der Farbe zu befreien, wird das per Handarbeit mit einer Klinge wieder "freigekratzt". Dabei geht neben der Farbe eben auch immer etwas Material verloren und das Binding wird etwas "dünner" im Vergleich.
Dadurch kommt diese minimale Stufe im Übergang zustande. Ist mal mehr, mal weniger ausgeprägt. Also ist alles so wie es soll ;)
 
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Hat denn von euch keiner eine gewisse Erwartungshaltung, wenn man ein Instrument in dieser Preisliga kauft? Ich finde das setzt die Latte schon ziemlich weit oben an.

Habe ich ... allerdings ist in die Erwartungshaltung der "Qualitätsanspruch" des Herstellers schon mit hinterlegt.

Gibson - sie schludern ... wenn der Ton stimmt, darf sie bleiben ...

PRS - da muss schon was passiert sein, um einen unentdeckten optischen Fehler zu bekommen .... und wenn dann auch noch der Ton stimmt, darf sie bleiben ...

Fender - och, Relic ist doch auch schön :) ... und wenn dann auch noch der Ton stimm, darf sie bleiben ...

FGN - bis auf die Siggi Braun kein Nitro, wie soll das denn gehen :nix: .... aber wenn der Ton stimmt ...

Daher ...

Sie spricht zu dir und die Optik ist sekundär ... oder sie sie geht :)

Gruß
Martin
 
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@Peersy
Ein Makeover hat nicht zum Ziel, eine Gibson "passabel" zu verarbeiten, sondern dem sagenumwobenen Original naeher zu bringen.

Ich weiß echt was du meinst und du hast ja auch m Grunde recht, jedoch war auch 1958 und früher und später, Gibson nicht berühmt für die high end Arbeit an einem Instrument. Auch da gab es vieles was man hätte besser machen könne und was nicht sein sollte. Z.b. Die Brücken der 54 er, ich denk es war das Jahr, LP mit P90 die nicht oktavrein waren, da falsch positioniert.
Das make over hat somit nicht nur zur Folge, dass die Fehler korrigiert werden, die Gibson jetzt macht, sondern es werden zum Teil sogar Fehler eingebaut, da es früher eben so war. Ein Original ist ein Original und das wollen viele, die Qualität ist damit aber nicht automatisch gut und deswegen sage ich: passabel.

@Lonestar
Wenn ich hier mit lesen würde, dann hättest du recht, aber so ist es nicht. Ab und an klicke ich auf den neuesten Beitrag und bedingt durch die höhere Frequenz als z.b. Bei nik Huber, ist es halt ab und an ein Beitrag bei Gibson und den lese ich mir dann auch durch. Des Weiteren habe ich die Frage vom User beantwortet, somit habe ich nicht einfach drauf los geschrieben. Dir gefällt die Antwort nicht, das ist aber etwas anderes und dein persönliches Anliegen. Das ist dann aber kein Grund, meinen Satz zu halbieren, diesen aus dem Kontext zu reißen und sich deswegen dann aufzuführen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vll sind wir alle auch ein wenig zu "deutsch"

Wir vergleichen die Produkte und die Philosophie von uns und den USA.

Das ist einfach auch eine andere Erwartungshaltung an sich selber,in den jeweiligen Ländern.

Hier in Deutschland ist klar,das ich um 750h mein Büro Dienstbereit habe wenn es um 8 Los gehen soll. In Spanien kannst Du froh sein wenn die Kollegen dann mal um 850h langsam eintreffen,wenn die seit 8uhr arbeiten sollen.
 
Du hast natürlich auch recht.
Jedoch können es auch die US Amerikaner, wenn sie den Wollen und genötigt sind.
Ich glaube der X5 von BMW wird in den USA gebaut und wenn man sich alleine sei dem Auto die spaltmaße anguckt und dann z.b. Bei einer Viper, sieht man schon enorme Unterschiede. Sie können es also
 
Selbstverständlich können Sie das. Bei BMW hängt aber auch ein Q Check dahinter der sich gewaschen hat.
Ich kenne den zuständigen verantwortlichen für Deutschland.Der ist nicht zimperlich. Da geht es um Geld.

Man kann weltweit gute Produkte herstellen. Du musst nur fair zahlen. Rohstoffe selektieren und eine Endkontrolle haben, die gut mit macht.

Hust Hust. Mal gesehen wie die Epis Straight out of the Box kommen? Also ich hatte noch keine die auch nur einen Lackfehler hatte..... Klangbild will ich nicht bewerten.
 
Weder das Bleeding noch die weiße Stelle(?) , sondern das gefühlt zu tief gefräst wurde und somit das Binding eine Kante zum Rücken hat.
Das Binding wird mit einlackiert und dann von Hand frei gekratzt, könnte das erklären was Du mit zu tief meinst?
 
Genau das wird es warscheinlich sein, ich schaue mir das heute nach der Arbeit nochmal an.

Ansonsten bleibt nur noch die Macke an der Nut übrig, mal schauen was Andertons dazu sagt. Aber interessant zu lesen, was sich im Endeffekt als Ursache im Produktionsprozess herausstellt, und was alles historisch korrekt ist :D:great:
 
Saitenlage ist hingegen wieder ein ganz anderer Punkt -> Setup, sprich Ausgangskontrolle bzw einstellen beim Händler, bzw wenn das nicht gemacht wird/wurde braucht man sich auch nicht wundern wenn die Saitenlage zu hoch ist, die Gitarre hatte vielleicht einen langen Weg hinter sich ohne das nachjustiert wurde.
ist aber weniger ein Qualitätsmerkmal am Instrument selbst, als am Service des Verkäufers, es gibt einige Läden die sehen das als selbstverständlich, und gerade bei Instrumenten dieser Preisklasse, das sie vor Abholung oder Versand nochmal vom Techniker/Gitarrenbauer ein ordentliches Setup und neue Saiten bekommen, andere schicken den Karton ungeöffnet weiter zum Endkunden.. soll sich der selber drum kümmern..
Anders wäre es, wenn zb selbst die Saitenlage bei ordentlichem Setup zu hoch ist, weil zb der Sattel zu hoch ist, oder Bünde nicht sauber abgerichtet (weniger bei Gibson, da da ja gepleked wird), dann wäre das wohl ein Mangel
@Chako
Wobei ich hier noch anregen möchte den Griffbrettverlauf und den Radius zu überprüfen, da hier ja in der Endkontrolle die unschöne Geschichte mit dem Sattel war.
Meine R7 hatte auch eine kleine "Welle" am Übergang Hals-Korpus die eine sehr niedrige Saitenlage nicht zugelassen hat und der Radius war pi mal Daumen 12".
 
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Habe eben eine sehr nette Mail von Andertons bekommen.
Der Betrag wird mir erstattet und ich kann die Gitarre kostenlos zurücksenden, was ich dementsprechend auch tun werde. Ausschlaggebend war letztendlich der Pfusch an der Nut, sowas darf einfach nicht passieren.

Entweder lasse ich mir nun eine Paula nach meinen Wünschen bei Panucci bauen und spare noch gut 1000€, oder ich steige direkt wieder auf eine EBMM Luke III um - mal sehen.


Trotzdem vielen Dank für eure hilfreichen Tipps und Antworten :great::)
 
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Na ja, du könntest auch einfach mal ein paar Händler oder Second Hand Angebote in deiner Umgebung abklappern. Mit etwas Geduld wirst du eine Paula für dich finden.
 
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Ich sehe das auch so wie 6L6,
Ich habe mehrere Gibsons. Gebraucht und Neu gekauft. Bei meinen Instrumenten habe ich keine Verarbeitungsmängel festgestellt. Gibson kann durchaus sehr gute Gitarren bauen.
Was ich aber wirklich machen würde: nimm dir die Zeit und fahr zu Session, station music oder sonst in einen grossen Laden in deiner Nähe. Das Antesten vor Ort und das Anfassen der Gitarre hat so viel Mehrwert als das Bestellen aus dem Internet meiner Meinung nach.
Ich bestelle selbst sehr viel: Pedale, Saiten, Kabel..., aber eine Gitarre in der Liga sollte man schon vorher in der Hand gehabt haben.
Gruß Alex
 
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Habe heute eine kleine Tour gemacht und habe für mich eine perfekte CS9 gefunden. Ich bin verliebt:engel:








Sagt mal:
Muss ich in Behandlung, wenn ich den Geruch der Paula geil finde? :ugly:
 
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Muss ich in Behandlung, wenn ich den Geruch der Paula geil finde? :ugly:
:D Gibsons Vanille-Nitrolack Mischung kann man schon mögen^^
Wenn du das beibehalten willst musst du die Klampfe immer wieder in den Koffer packen und den schnell verschließen =P

Hast du jetzt deutlich mehr gezahlt?
Denn ich kann mir vorstellen, dass man gerade bei den CS9 Modellen (also nicht True Historic) noch was raushandeln kann, sind neben den normalen Historics vermutlich nicht die begehrtesten :gruebel:
 
Pickguard ist an einer Paula pflicht m.M.n, keine Sorge :)

Ja genau, den Koffer habe ich immer wieder direkt geschlossen, soll ja nicht verschwinden der Geruch :D Habe genauso viel wie bei Andertons bezahlt.
 
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Schon zugeschlagen? Uff, das ging schnell. Na dann mal einen happy NGD.
 
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Auch von mir Glückwunsch.. Und jetzt ab an den Amp und das Teil spielen, spielen, spielen...
 
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