Gibson Custom Shop Userthread

Es gibt davon nur 5 Stück? Und nur in UK? :ugly:
 
nur 5 Stück? Und nur in UK?
Gott sei Dank! :D

Hier ist eine Murphy Ultra Aged von 2008

Da ist das ja quasi genauso gemacht..nur nicht ganz so krass.
Das Goldtop Aging will wohl gelernt sein und Gibson hat noch was vor sich ;)

HM lässt sich darauf gar nicht erst ein^^ https://historicmakeovers.com/results/goldtop/
Da belässt man es direkt bei verdreckten Rissen und Cracks, statt ein schlecht gemachtes Greening in schwarz drüber zu sprühen.
 
Wären sie dazu in der Lage eine Goldtop authentisch zu agen, dann hätte Gibson gewiss schon eine CC Snowy White herausgebracht.

P.S.: Entspricht die Farbmischung auf den Goldtops überhaupt der Zusammensetzung von 1952-1957?
 
Von 52-57 gab es nicht nur ein Gold, meines Wissens nach. Wie genau und was... keine Ahnung... am Anfang wohl Bullion Gold und später was anderes, aber auf einer 52er ist ein anderes Gold drauf als auf einer 57er.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Hier eine natürlich gealterte Deluxe. Eine Nuance authentischer, als das obige Modell..
 
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Eine alte massive (nicht Sandwich) Deluxe ist vermutlich immer noch erschwinglicher als eine aktuelle Aged aus dem cs. Mini-Hums raus P90s rein und schon hat man eine sehr feine "50s" LP :D
 
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Und das um wohlfeile 7000 Pfund. Ich kotz gleich.

Über Gibsons Preispolitik wird ja schon viele Jahre gestritten, und man muss die Dinge wirklich relativ betrachten - wie viel Aufwand, wie viel Forschung, wie viel Probeläufe bis es passt, Marge, Händler, Shipping, und was weiß ich. Auch ich sehe die Dinge nicht schwarz/weiß, es gab auch weiterhin gute Argumente eine Historic zu kaufen als die R9er Preise schon jenseits der 4K lagen. Aber was mittlerweile für so eine Gitarre aufgerufen wird, egal ob Player's Choice, Collector's Choice, True Historic und was es nicht gibt - die Teile sind mir jetzt auch frei von jeglicher Wertung einfach viel zu teuer.

Es gibt (für mich) irgendwo in den Wirkungsmöglichkeiten einer Gitarre eine klare Grenze, jenseits derer Preis und Leistung in keinerlei äquivalentem Verhältnis mehr stehen. Während ich dann bei Bursts und anderen Sammlerobjekten noch sagen kann: "Okay, historische Komponente, Voodoo, Charme, Patina, Legacy, History, Sammeltrieb", fällt mir da spontan bei fabrikneuer Stangenware absolut kein Argument ein, dass mir eine 7K-Gitarre schmackhaft machen würde. (Ich bin ganz nebenbei überzeugt, für einen unvoreingenommenen Hörer auch aus einer Les Paul Studio einen guten Les Paul Sound kitzeln zu können - das mögen manche hier anders sehen.)

Meine R8 ist dagegen äußerst schmackhaft. Für den damaligen Neupreis würde ich heute nichtmal eine halbe R9 bekommen! Vor diesem Hintergrund fühle ich mich fast schon "lucky", damals einen noch wirklich sehr guten Deal gemacht zu haben. Was da preislich über die Jahre passiert ist, übersteigt die Bedeutung von "albern" bei weitem. Deswegen @hoss: Vollste Zustimmung, "wohlfeil" trifft das ganze sehr gut.

Vor dem Hintergrund der heutigen Preise würde ich never ever eine neue Gibson kaufen. Dafür gibts einfach überlegene Alternativen zum halben Preis. Die gab es wohl schon immer - aber je höher Gibson's Preise steigen, desto mehr werden es. ;)
 
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wie viel Aufwand, wie viel Forschung, wie viel Probeläufe bis es passt
Da liegt aber das Problem: offensichtlich einfach nicht genug um es bei den Preis dann auch richtig zu machen...
denn sonst würde man so ein schlecht gemachtes Aging nicht im Laden finden...

Die Sache ist doch, dass kleine Gitarrenbauer, das in kleiner Stückzahl besser (bspw. Vintagekorrekter) und trotzdem günstiger machen als Gibson selbst, trotz economics of scale/Positive Skaleneffekten, also deutlich geringeren Stückkosten bei der Masse an Gitarren, die auch der CS raushaut, verlangt man stetig einen höheren Preis.
Was ist das für eine Verhältnismäßigkeit?

Damit sage ich nicht, dass die Gitarren schlecht sind, um Gotteswillen, aber das Preis/Leistungsverhältnis stimmt da eindeutig nicht mehr.

Bin auch sehr froh eine (für mich) geniale R7 gefunden zu haben, als das Verhältnis noch gestimmt hat, bei dem Preis hätte ich bei Huber, Schwarz, etc nur schwer bis garnicht eine Alternative bekommen.
..meinen alten Traum nach einer R4/6 habe ich aber genau wegen diesen Entwicklungen aufgegeben, das muss man nicht ewig unterstützen..


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@ChevChelios hattest du das Review zur TH schon in Angriff genommen?
Vielleicht kannst du jetzt wieder was positives zu der Sache beitragen.
Bzw. vielleicht baut der CS ja jetzt mit den TH die absolut besten, historisch korrektesten Les Pauls, die den aufgerufenen Preis wirklich wert sind (im Vergleich zu bspw. deiner Kortmann).
 
Haha, nee, das Review habe ich noch nicht in Angriff genommen, bzw. sind alle Tests und Aufnahmen gemacht, nur zum Schreiben bin ich noch nicht gekommen.

Nur kurz: Die "aged" Goldtop von letzter Seite wurde so vom Dealer geordert - Custom Orders sind nun mal teuer(er). Und wenn der Dealer es so will, dann bekommt er es auch (wenn er auch sonst genuegend Gibsons verkauft ;) )

Die TH, so viel kann ich verraten, war eine traumhafte Gitarre! Meiner Meinung nach den (zugegebenermassen hohen) Preis wert. Mehr moechte ich noch nicht sagen. Aber zum Thema Gibson und Aging: Ich habe das schon mal woanders geschrieben, aber der Prototyp von J.D. Simos "Red" (= CC#42) war absolut authentisch geaged, hat sich wie eine alte Gitarre angefuehlt und gespielt (selbst im direkten Vergleich mit einer vintage 345 und einer 1960 Burst). Die koennen, wenn sie wollen und man sie laesst ...

Ich bin ganz nebenbei überzeugt, für einen unvoreingenommenen Hörer auch aus einer Les Paul Studio einen guten Les Paul Sound kitzeln zu können

Absolut!

Vor dem Hintergrund der heutigen Preise würde ich never ever eine neue Gibson kaufen.

Noe, ich auch nicht. Aber eine gebrauchte Gibson ist ein no-brainer fuer mich. Gebrauchte TH gibt's hier in den Staaten "schon" fuer ca. $5000 ... und - wie oben gesagt - das sind sie mMn definitiv auch wert.
 
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Aber eine gebrauchte Gibson ist ein no-brainer fuer mich

Yep! Auch wenn wir da wahrscheinlich von verschiedenen Preisregionen sprechen. Mir wurde eine Satingraue ES 335 aus der USA Produktion für 1100 Eier angeboten, die war definitiv ein no-brainer. Schade, dass ich nicht flüssig war.
 
Vor dem Hintergrund der heutigen Preise würde ich never ever eine neue Gibson kaufen. Dafür gibts einfach überlegene Alternativen zum halben Preis. Die gab es wohl schon immer - aber je höher Gibson's Preise steigen, desto mehr werden es. ;)
Ich bin überhaupt komplett weg von Les Pauls. Sind für mich "die schweren Gitarren mit der kurzen Mensur und dem "matschigen" Sound geworden" :(

Daher werde ich mich sogar von meiner Historic Makeover trennen. Habe mir daher die leichte semi PRS mit splittbaren HBs als "LP" Ersatz geholt. Aber eigentlich spiel ich nur mehr "Fenders", die waren ja auch meine erste Liebe.
 
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Mir wurde eine Satingraue ES 335 aus der USA Produktion für 1100 Eier angeboten, die war definitiv ein no-brainer.
Davon hatte ich kurzzeitig eine rote Version und war sehr froh das Ding wieder loszusein :D (allerdings hatte ich die ja auch neu geordert)
Slimtaper, lebloser Sound...die für mich absolut besten 335 waren im Laden leider wirklich auch die teuersten 59er...:ugly:

Aber ja, ich schrieb ja auch, das sind keine schlechten Klampfen die der CS da baut. Nur im Verhältnis zu anderen...naja, dann muss man halt die Zähne zusammenbeißen wenn Gibson draufstehen soll.

5000€ für eine Gebrauchte ist mMn auch einfach verdammt viel Kohle für ein Serienprodukt.
Das entspricht dann fast wieder eine alten CS + Makeover nach Wunsch ;)


@hoss für den Gedankenwandel kann Gibson dann aber nix :tongue:


Custom Orders sind nun mal teuer(er)
Die einzigen momentanen CS Les Paul die noch einigermaßen bezahlbar sind, sind die Sessionsondermodelle bzw. deren Custom Orders.^^
 
Hö? Wenn ich keine Strat mag, dann hole ich mir doch auch keinen Ersatz!?

Oder wie?
Anders: Die PRS ist 1kg leichter und hat eine etwas längere Mensur. Sie kann wie eine Les Paul klingen (sie hat sogar das von mir bevorzugte Wraparound Tailpiece), kann aber noch viel mehr - dank der splitbaren HBs (aber nicht 50:50 geplittet, weiß nicht wo sie da die Spule abgreifen, klingt sensationell). Außerdem ist sie preislich attraktiv.
 
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Ach... pappalapapp... alles Humbug... deine Amps sind bloß falsch eingestellt ;)
 
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Ach... pappalapapp... alles Humbug... deine Amps sind bloß falsch eingestellt ;)
Tja, noch mehr als ein Fender guy war ich immer ein Amp guy und meine Amps klingen immer gut - mit allen meinen Gitarren :)
Sagen sogar die Leute, die mit meinem Rig spielen und die viel, viel besser als ich spielen. Hehe :D
 
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