Gibson Custom Shop Userthread

Die oben genannten Pyramid habe ich auch sehr lange gespielt. Seit ner Weile gefallen mir deren "Nickel Plated Steel" ein wenig besser. Ob meine Ohren kaputt gehen? :D
 
Hey Leute,
mir ist da was aufgefallen. Und zwar, wenn ich meine Gitarren ca 1 Woche nicht spiele, ist immer die Les Paul Custom verstimmt. Die CC#30 hingegen total Intune. Dabei ist es egal ob die im Koffer oder im Ständer verweilen.

An was könnte das liegen ? Die Saiten an der Custom sind neu und hatten eine Probe hintersich, die der CC#30 sind etwas älter.

Arbeitet da der Hals oder was ist da los ?
 
Ja eigentlich schon. Hab ja damit schon geprobt.
 
von wann ist die Custom?
 
2014 o. Anfang 2015.

Es könnte auch sein das vielleicht der Sattel etwas eng ist und dann die Saiten aufgrund von Temperaturschwankungen sich nicht zurück ziehen können.
 
Ah ok... Ich hätte vermutet früher. Die Customs müssten doch auch den Nylon-Sattel haben, wie die Historics seit 2009, oder? Die Jahre vor 2009 hatten alle einen Kunststoffsattel und da gab es regelmäßig Verstimmungen.
 
...Es könnte auch sein das vielleicht der Sattel etwas eng ist...

Dann würdest du das aber auch beim Stimmen hören, wenn die Saite so "Sprünge" macht und es etwas knackt.
Kauf dir mal Big Bends Nut Sauce:


Ich finde das Zeug super! Einfach ein bisschen bei jedem Besaiten auf die Reiter und in die Sattelkerben und die Saiten flutschen wieder. WENN die Kerben am Sattel nicht zu eng sind. Zaubern kann das Zeug auch nicht.
Zu enge Kerben hatte ich allerdings noch nie, aber ich hatte auch noch nicht alle Gibson's dieser Welt in der Hand. Jedoch haben die ja ihre Standardfeilen dafür. Warum sollte die manchmal passen, manchmal nicht?!
 
Wie macht ihr das eigentlich mit euren Instrumenten, wenn ihr im Winter den Raum in dem ihr spielt lüftet? Bringt ihr die Gitarren in einen anderen Raum und stellt sie erst wieder zurück, wenn die Raumtemperatur wieder auf dem vorherigen Niveau ist? Man hört ja so manche Horror-Story von verzogenen Hälsen, Rissen im Lack und anderen irreparablen Schäden, aber ist da überhaupt was dran? Ich hab meine Gitarren bisher schon immer in ein anderes Zimmer gebracht, zumindest die, die nicht im Koffer lagen. Andererseits habe ich auch eine Harley Benton Westerngitarre, die mehr als Dekoration dient und seit Jahren immer in dem Zimmer stand und nach wie vor keinerlei Schaden davongetragen hat. Bei einer Custom Shop Gibson hat man aber doch ein schlechtes Gewissen, wenn man sie solchen Temperaturschwankungen von locker mal 20 Grad aussetzt, oder wie seht ihr das?
 
Höre ich zum ersten Mal.
Noch nie gemacht, noch nie dafür interessiert, noch nie ist etwas passiert.
 
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Ich sage immer... die Gitarren sind keine rohen Eier, die können viel mehr ab als man vielleicht meint. Und du kühlst im Winter den Raum ja nicht auf Minusgrade runter beim Lüften.
Ich behaupte das denen das nichts aus macht. Bei meinen ist noch nie was gewesen und ja, ab und an lüfte ich auch mal. Aber ich werde einen Teufel tun und die Gitarren immer hin und her zu schleppen.
Wenn Leute die Gitarre im Sommer in die direkte Sonne stellen und man die sonst im kalten Auto zur Probe transportiert, macht denen das nix aus.
Die werden auch nicht in den Containern auf Schiffen beheizt. Auch beim Transport mit DHL kommen die im Winter sehr kalt an.
Das schadet denen nicht... aber ich übernehme keine Garantie für nix.

Das Einzige was ich mache, aber da geht es eher um die trockene Heizungsluft und die Wärme an sich, im Winter habe ich es meist wärmer in der Bude, als im Sommer... ich habe Feuchtigkeitsspender für meine Akustikgitarren und stelle manchmal einen Becher Wasser auf die Heizung. Das ein bisschen Feuchtigkeit im Raum ist.

Noch mal zu den Custom Shop Instrumenten... die sind eh in einem Koffer bei mir und der hält auch einiges ab. Dazu kommt noch... meine Koffer stehen sogar vor der Heizung die manchmal echt kurz vor'm Glühen ist. Und das überträgt sich auch nicht so dermaßen auf die Gitarren.
 
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...stelle manchmal einen Becher Wasser auf die Heizung...
:great: Genauso mache ich das auch.

Und Holz kann wirklich mehr ab als viele meinen. Nicht umsonst wird es seit Jahrtausenden als Baumaterial verwendet. Ich sag nur Dachsparren aus Holz verrichten ihren Dienst bei Winter und bei Sommer und das auch noch bei unterschiedlichen Ablastungen.

Na gut, ist natürlich nicht so ganz mit Gitarren vergleichbar.
 
Also das Knacken hab ich an der g-Saite manchmal beim Stimmen. Aber wenn die Gitarre eine Woche im Ständer quasi an der Luft ist (Temperaturen zwischen 22° und 15° abwechselnd) dann sind alle Saiten etwas verstimmt. Ist schon sehr seltsam.

@mastermind83 : Ja sollte Nylon sattel sein. @Amnesic Aphasia : So etwas ähnliches hab ich schon , aber irgendwie bringt das nicht viel. Vielleicht wende ich es auch falsch an ?!?
 
Das Einzige was ich mache, aber da geht es eher um die trockene Heizungsluft und die Wärme an sich, im Winter habe ich es meist wärmer in der Bude, als im Sommer... ich habe Feuchtigkeitsspender für meine Akustikgitarren und stelle manchmal einen Becher Wasser auf die Heizung. Das ein bisschen Feuchtigkeit im Raum ist.

Das machen viele und es bringt leider nichts. Es mag zwar das Gewissen beruhigen, aber effektiv bringt das absolut nichts, da es einfach zu wenig ist.
Es kommt natürlich auf die Größe vom Raum an, auf die Temperatur usw usw, aber ich habe einen Luftbefeuchter im Musikzimmer und hier verbrauche ich etwas über 6Liter pro 24 Stunden und der Raum wird gerade so bei 40% gehalten. Eigentlich müsste ich einen zweiten kaufen oder einen deutlich größeren.
 
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Ich wollte es auch grad sagen: Da hilft ein Becher/Glas Wasser gar nichts.

Davon abgesehen... Über all die Jahre habe ich nie über Temperaturen und Luftfeuchtigkeiten nachgedacht; weder bei elektrischen, noch bei akustischen Gitarren. Es ist nie was passiert. Aber gut..., wer da jetzt großen Wert drauflegt, muss natürlich dann beim Wasser auch die Raumgröße beachten und dann dementsprechend in (ausreichende) Luftbefeuchter investieren. :great:

Für Verstimmungen haben eigentlich - bei Gibsons - immer nur die Sättel (zu eng gekerbt, nicht richtig entgratet) oder die Stegreiter gesorgt. Von den ganzen Produkten wie "Nut Sauce" und so weiter halte ich nichts, da sie ja nichts beheben, sondern höchstens eher "pflegen". Ist wie Kontaktspray bei alten, kaputten Potis: Ein paar Stündchen klappt es und danach ist alles wieder wie vorher... Ist alles vernünftig entgratet, braucht es auch nichts. :)

So war es jedefalls bei MEINEN. Gegebenenfalls würde ich ein paar Mal mit der Saite durch die Sattelkerbe fahren. Hilft aber nicht immer.
 
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Das machen viele und es bringt leider nichts. Es mag zwar das Gewissen beruhigen, aber effektiv bringt das absolut nichts, da es einfach zu wenig ist.
Es kommt natürlich auf die Größe vom Raum an, auf die Temperatur usw usw, aber ich habe einen Luftbefeuchter im Musikzimmer und hier verbrauche ich etwas über 6Liter pro 24 Stunden und der Raum wird gerade so bei 40% gehalten. Eigentlich müsste ich einen zweiten kaufen oder einen deutlich größeren.

Er hat recht.
Aber es macht E-Gitarren nichts aus.
Gefährdet sind nur Akustik Gitarren.
 
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Das ist nicht zu überwerten, was ich da mit dem Becher Wasser mache. Wie gesagt, für meine Akustikgitarren habe ich Humidifier im Koffer! Und den Solid-Gitarren macht die Temperatur nichts aus!
Der Becher Wasser ist eher für mich, als das ich wirklich an die Gitarren denken.
 
Hier Bilder meines Neuzugangs 58er VOS Paula vom 2014

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Herzlichen Glückwunsch zu der Schönheit.
 
Feines Teil - wie nennt sich denn die Farbe?
 

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