Gibson Custom Shop Userthread

Ich würde zudem immer einen Tech in der Nähe bevorzugen, statt die Les Paul wegzuschicken.

Bei mir nicht. Mein Gitarrenbauer ist 300 Km von mir entfernt. Entweder wir machen es per Post oder ich fahre vorbei. Da habe ich auch Qualitätsansprüche. Ich würde sowieso nie Edelstahlbünde auf eine Paula machen. Die Saitenabnutzung ist grösser, mehr Risse der Saiten. Denn ich spiele Nickel-Saiten. Der Klang der anderen gefällt mir nicht.
 
Die Saitenabnutzung ist grösser, mehr Risse der Saiten. Denn ich spiele Nickel-Saiten.
Ich spiele auch nur Nickel-Saiten und hatte nicht mehr Verschleiß durch Edelstahlbünde und der Saitenzug dürfte ja auf der Tele sogar höher sein.
 
@Pekri59
Was für Bünde hat deine ES bekommen?
 
Ich würde sowieso nie Edelstahlbünde auf eine Paula machen. Die Saitenabnutzung ist grösser, mehr Risse der Saiten. Denn ich spiele Nickel-Saiten. Der Klang der anderen gefällt mir nicht.

Wäre mir neu.
Ich spiele Saiten aus Nickel, und ich merke keinen Unterschied, auch reißen diese nicht vorschnell und ich spiele mindestens 2 Stunden am Tag.
Mittlerweile hake ich solche Aussagen unter Hörensagen ab.
 
Ich mag EVO Bundmaterial besonders gerne. Das ist eine sehr zähe Kupferlegierung. Bei Neubundierungen kommt mit nix anderes mehr drauf. Lässt sich vom Gitarrenbauer besser verarbeiten als Stahl und ist fast so hart. Klangliche Unterschiede zu Neusilber gibt es nicht.

Ich habe auch mal die Härte (nach Vickers HV5) von diversen Materialien selbst gemessen und das waren die Ergebnisse:

Dunlop Stainless: 312
Jescar Stainless: 296
Jescar/Ferd.Wagner EVO: 263
Warwick Bronze: 233
Jescar Neusilber: 201
Dunlop Neusilber: 188

Gibson benutzt Jescar Neusilber bei E-Gitarren und Jescar EVO auf A-Gitarren.
 
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@pennywize Dunlop 6130
 
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Merke auch kein höhere Saitenabnutzung durch Stainless Würde ich bei jeder Neubundierung wieder nehmen.
 
Naja, das Empfinden der Saitenabnutzung bzw. das Wechselverhalten ist ja auch wieder bei jedem unterschiedlich.
Wer seine Saiten sowieso nach jeden Gig oder jeder dritten Probe runter schmeißt wird keinen höheren Durchsatz merken wenn er auf Edelstahlbünde wechselt.
Wer seine Saiten immer erst wechselt, wenn die erste gerissen ist vielleicht schon.
Und dann kommen noch Faktoren wie Handschweiß etc.
 
Ähm, wir sind hier im CS Thread, oder?
Also Gitarren jenseits der 2K€ Marke, da macht man sich dann Gedanken um Saitenverschleiß,
nicht euer ernst, Männers, oder?

Der nächste kommt dann mit auskochen. ;)
 
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Kleinvieh macht auch Mist. Und alles was man zuviel ausgibt, fehlt dann für den Kauf der nächsten CS! ;-)
 
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Saiten nach den Sessions immer schön einzeln reinigen & immer mit sauberen Händen spielen :D dann halten die Saiten ewig! Yep, ich weiss, hat mit Rock n Roll nichts zu tun.. aber wer unbedingt Geld & Zeit sparen möchte..
 
Kleinvieh macht auch Mist. Und alles was man zuviel ausgibt, fehlt dann für den Kauf der nächsten CS! ;-)

Was nützen X-CS, wenn sie mit alten Saiten die Bünde ruinieren. -> Folgekosten :eek:
 
Was nützen X-CS, wenn sie mit alten Saiten die Bünde ruinieren. -> Folgekosten :eek:
Weil die Saiten spröde werden oder korrodieren? Ich denke das macht sich klanglich schon vorher bemerkbar.. wer möchte schon tote Saiten aufm Brett haben.. wegen n'paar €'s
 
Da darfst du mich nicht fragen, ich bin kein Saitensparfuchs. ;)
Aber verpekste, korrodierte Saiten wirken wie Sandpapier auf den Bundstäbchen.
 
Ich bin häufiger Saitenwechsler und habe vorausssichtlich gegen Ende des Jahres mein zweites Paar Bünde durch. Danach probiere ich Stainless Steel und hoffe sehr, dass die meinen Fingern etwas mehr entgegenzusetzen haben ;D
 
... vorausssichtlich gegen Ende des Jahres mein zweites Paar Bünde durch. Danach probiere ich Stainless Steel
Oh, das finde ich echt viel. Da würde ich auch ohne mit der Wimper zu zucken auf Stahl wechseln.
 
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pennywize
  • Gelöscht von hack_meck
  • Grund: userwunsch
Folgendes ist mir heute beim Reinigen und Saitenwechsel bei meiner R7 aufgefallen. Im Bereich der Armauflage ist eine deutliche Verfärbung (eine Art Schatten) auf der Decke zu sehen. Ich würde sogar sagen es geht Richtung grünlich-gräulich. Kann das durch Oxidation verursacht wurden sein, wie bei den Goldtops der 50s oft auch zu sehen ist? Meines Wissens verwendet Gibson heute keine Bronzepartikel mehr im Lack. Hat jemand hier ähnliche Erfahrungen gemacht?

image.jpg
image.jpg


PS. Auf jeden Fall finde ich es nicht schlimm, sondern eher Rock 'n' Roll.
 
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Die Frage kam mir auch schon. Ist zwar bei meiner nicht der Fall, aber ich habe im MLP schon ein paar mal von ähnlichen und deutlich stärkeren Fällen gelesen/Bilder gesehen.
Vielleicht ist dem Killerschweiß mancher Menschen egal wie stark der Lack ist und der frisst sich wie Säure rein? :D
 
Ich hab am Steg auch eine hellere Lackstelle. Sieht aus, als wäre da etwas entlanggelaufen. Schlamperei?
Mich störts auch nicht. Das ist halt Rock`n`Roll.

R8Lack.JPG


@egokenny :
Kein Bronzepulver? Heisst das, dass eine Reissue Goldtop nicht mehr die Chance hat so schön grünlich-abgeranzt auszusehen, wie die von z.B. Snowy White? Gerade Goldtops gewinnen an Mojo, wenn sie etwas abgerockt ausssehen.
 

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