Gibson Custom Shop Userthread

Waren da die Collectors Choice auch drauf auf den Markierungen ? Oder nur Reissues ?

Puh, da fragst du mich was. Da müsste ich im Zweifel mal Bernard kontaktieren, der treibt sich hier ja seit längerem nicht mehr rum. Es gab auf jeden Fall keine sonstigen Angaben zu den Planks, die da gelagert wurden. Auf allen standen die Gewichte, und nach eben denen wurden sie auf verschiedene Stapel sortiert. Demnach hat keine weitere Selektierung stattgefunden, bis jemand das Gegenteil belegt. :p
 
Was meinst du mit Plakativ

Naja, für mich klingt das hier alles ein wenig nach schwarz - weiß. Entweder ne CC oder halt mit sehr vielen Kompromissen behaftet.
Ich glaube, wir unterhalten uns hier über Nuancen, welche natürlich teuer bezahlt werden wollen. Ist in anderen Bereichen z.B. Hifi ja auch so, hab da viel Geld gelassen und bin später beim Eigenbau eines befreundetem Tech geblieben.
Falls mir mal eine CC über den Weg läuft und spontan ein BlitzGAS auslösen sollte, könnte ich vermutlich auch nicht widerstehen. Muss halt passen...
Plakativ sind Aussagen wie "Baujahr 2012 is nix oder unter 4k bekommt man nur..."
Meine Vermutung ist, dass bei einer CC halt die Optik eine wichtige und teure Komponente ist. Der Beitrag von @hack_meck gefällt mir gut!
 
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Also wenn du über CC's reden möchtest dann spiel bitte ein paar an, sonst macht das wenig Sinn die Unterhaltung.

Baujahr 2012 ist nix ? Das hast du gerade gesagt aber ich nicht !! Ich finde die 2012 sehr gut, aber dank Forumsgebashe und gelaber will die fast niemand mehr.

Eine 2014/15 1959er für unter 4k........:rolleyes:
 
Hallo,

aus der CC#8, von der ich neulich geschrieben hatte wird nichts. Sie ist mittlerweile wohl verkauft. Allerdings habe ich vergangene Woche Kontakt mit der Gitarrenabteilung vom Music Store in Köln aufgenommen und mir eine ganz besondere Gitarre reservieren lassen. Nachdem der Verkäufer erfahren hat, dass ich doch relativ weit weg von Köln wohne hat er mir gleich angeboten, mir die Gitarre zuzuschicken. Ich könne sie dann 30 Tage testen und dann entscheiden, ob ich sie behalten will. Nächste Woche soll ich ihn nochmal anrufen und sagen, ob man mir die Gitarre nun (mit frischen Saiten und Setup) zuschicken soll, oder die Reservierung verlängern soll, bis ich im Laden bin.

Momentan bin ich mir noch nicht ganz sicher. Einerseits könnte ich im Laden unzählige Gitarren anspielen und mir dann eine aussuchen, andererseits ist eine Fahrt nach Köln doch wieder mit hohem Zeit- und Kostenaufwand verbunden. Um eine Übernachtung würde ich kaum herumkommen, wenn ich in Ruhe testen möchte. Alternativ könnte ich mich mit dem Gedanken anfreunden, mir die Gitarre zuschicken zu lassen und sie dann mit Gitarren aus näher gelegenen Läden zu vergleichen. Wenn da dann eine dabei ist, die mir noch besser gefällt, dann kann ich ja immer noch auf das Angebot von Music Store zurückkommen und sie zurückschicken.

Klingt eigentlich ganz gut so, aber da ist so ein kleiner Haken. Ich muss die Gitarre per Vorkasse zahlen, womit ich überhaupt kein Problem habe. Ich würde ja auch keine Gitarre aus der Preisklasse einfach mal hunderte Kilometer zu jemandem schicken, den ich nicht kenne.

Mein Problem ist eher, dass man ja nie weiß, was mit der Gitarre unterwegs passiert. Die Fachleute aus der Gitarrenabteilung wissen mit Sicherheit, wie man ein Instrument verpackt, damit es unterwegs keinen Schaden nimmt. Die machen das ja täglich und täglich kommen x Gitarren im einwandfreien Zustand beim neuen Besitzer an. Aber was ist, wenn wirklich genau bei dieser Lieferung was schief geht und die Gitarre stark beschädigt bei mir ankommt? Oder wenn ich sie zurückschicke und dabei etwas schief läuft? Mein Geld ist ja da schon die ganze Zeit beim Music Store. Haben so gewerbliche Anbieter da eine spezielle Versicherung oder sowas? Es ist nicht so, dass ich mir übermäßig Sorgen mache, aber irgendwann passiert einfach mal was und es kann eben auch mich treffen.

Hat hier jemand Erfahrung mit solchen Situationen? Wer bliebe auf einem Schaden sitzen, wenn entweder auf dem Weg vom Laden zu mir, bzw. von mir zurück zum Laden etwas passieren würde?

Grüße
Florian
 
Auf allen standen die Gewichte

Jup, haben wir bei G&L auch so gefunden … an der Wand hing dann noch eine Umrechnungstabelle mit der man das Zielgewicht je nach gebautem Modell errechnen konnte. T-Style, S-Style, Bass … geht ja unterschiedlich viel Material weg. Ein R0 Hals wird auch von einem R8 Hals-Gewicht abweichen …

Sagen wir mal die Paletten wandern dann in den Shop … wird da einfach nur blind runter genommen, oder dann auch mal ein paar Hälse und Bodies abgeklopft. Also grobe Vorauswahl nach Gewicht, dann sucht der CU Builder aus einem Teil des Stapels Hals und Body aus. Wird dieser Schritt nicht gemacht - zumindest aus einer kleinen Selektion - dann kann es schon passieren, dass Hals und Body in der Addition ein komisches Klangbild ergeben. Das kann aber auch ein ganz natürlicher Arbeitsschritt sein, der nicht extra als "Matching" ausgewiesen ist. Immerhin arbeitet da nicht der Fließband Junkie, sondern ein erfahrener Gitarrenbauer der so etwas per Instinkt macht und dafür keine ausformulierte Arbeitsanweisung braucht - über die man mit Besuchern reden müsste.


… die letzten 10 % des perfekten Weges, bezahlt man oft mit 90 % der Kosten …

Automobilindustrie … Glühlampe Scheinwerfer verhinderte bei einem Modell den ersten Platz in der ADAC Pannenstatistik. Der Hersteller versucht die Ausfallsicherheit von 95 auf 98% zu erhöhen - das Zulieferteil hätte jedoch so viel mehr gekostet, dass sowohl gegen gerechnete Kosten für Kulanz Reparaturen, als auch Image-Gewinn die Mehrkosten über alle Fahrzeuge nicht gerechtfertigt hätten.

Gruß
Martin
 
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CC oder CS, wenn das Stück Holz mit Blech drauf einfach scheiße klingt dann taugt es nix, ganz egal wie teuer, exklusiv oder hübsch es ist. Wenn man sich auf die Bezeichnung einlässt ist man schon auf das Marketing reingefallen. Man sollte sich für eine gewünschte Grundform entschieden haben und den Preisrahmen einhalten. Dann gilt es Anspielen bis zum "Erbrechen". Alles andere ist Show. Klar Aging, Farbe und Hölzer sind optische Leckereien; und mit eine Gitarre die einem nicht gefällt spielt man ungerner. Aber wenn sie nur hübsch ist, dann ist sie nämlich akustisch hässlich und dann nützt die tollste Optik und Modelbezeichnung auch nix.
Also Gitarre suche oder tolle Modelbezeichnung?
 
Hallo,

aus der CC#8, von der ich neulich geschrieben hatte wird nichts. Sie ist mittlerweile wohl verkauft. Allerdings habe ich vergangene Woche Kontakt mit der Gitarrenabteilung vom Music Store in Köln aufgenommen und mir eine ganz besondere Gitarre reservieren lassen. Nachdem der Verkäufer erfahren hat, dass ich doch relativ weit weg von Köln wohne hat er mir gleich angeboten, mir die Gitarre zuzuschicken. Ich könne sie dann 30 Tage testen und dann entscheiden, ob ich sie behalten will. Nächste Woche soll ich ihn nochmal anrufen und sagen, ob man mir die Gitarre nun (mit frischen Saiten und Setup) zuschicken soll, oder die Reservierung verlängern soll, bis ich im Laden bin.

Momentan bin ich mir noch nicht ganz sicher. Einerseits könnte ich im Laden unzählige Gitarren anspielen und mir dann eine aussuchen, andererseits ist eine Fahrt nach Köln doch wieder mit hohem Zeit- und Kostenaufwand verbunden. Um eine Übernachtung würde ich kaum herumkommen, wenn ich in Ruhe testen möchte. Alternativ könnte ich mich mit dem Gedanken anfreunden, mir die Gitarre zuschicken zu lassen und sie dann mit Gitarren aus näher gelegenen Läden zu vergleichen. Wenn da dann eine dabei ist, die mir noch besser gefällt, dann kann ich ja immer noch auf das Angebot von Music Store zurückkommen und sie zurückschicken.

Klingt eigentlich ganz gut so, aber da ist so ein kleiner Haken. Ich muss die Gitarre per Vorkasse zahlen, womit ich überhaupt kein Problem habe. Ich würde ja auch keine Gitarre aus der Preisklasse einfach mal hunderte Kilometer zu jemandem schicken, den ich nicht kenne.

Mein Problem ist eher, dass man ja nie weiß, was mit der Gitarre unterwegs passiert. Die Fachleute aus der Gitarrenabteilung wissen mit Sicherheit, wie man ein Instrument verpackt, damit es unterwegs keinen Schaden nimmt. Die machen das ja täglich und täglich kommen x Gitarren im einwandfreien Zustand beim neuen Besitzer an. Aber was ist, wenn wirklich genau bei dieser Lieferung was schief geht und die Gitarre stark beschädigt bei mir ankommt? Oder wenn ich sie zurückschicke und dabei etwas schief läuft? Mein Geld ist ja da schon die ganze Zeit beim Music Store. Haben so gewerbliche Anbieter da eine spezielle Versicherung oder sowas? Es ist nicht so, dass ich mir übermäßig Sorgen mache, aber irgendwann passiert einfach mal was und es kann eben auch mich treffen.

Hat hier jemand Erfahrung mit solchen Situationen? Wer bliebe auf einem Schaden sitzen, wenn entweder auf dem Weg vom Laden zu mir, bzw. von mir zurück zum Laden etwas passieren würde?

Grüße
Florian


Wenn die Gitarre kaputt bei dir ankommt ist es garkein problem. Wichtig ist nur das du die ware sofort(!) vorm postman auspackst. Machst du das erst wenn der kerl schon wieder weg ist, bleibst du drauf sitzen. Und bei der rücksendung, solltest du die gitarre einfach versichert verschicken & fertig ist der lack :)

Ich persönlich würde die Gitarre - wenn köln zuweit ist, auch gerne woanderst - wirklich im 1:1 vergleich testen. wenn du nur sie alleine hörst, wird sie dir einfach megagut gefallen das garantier ich dir ! Mann weiss erst was man hat, wenn man einen vergleich hat !
 
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Sagen wir mal die Paletten wandern dann in den Shop … wird da einfach nur blind runter genommen, oder dann auch mal ein paar Hälse und Bodies abgeklopft. Also grobe Vorauswahl nach Gewicht, dann sucht der CU Builder aus einem Teil des Stapels Hals und Body aus. Wird dieser Schritt nicht gemacht - zumindest aus einer kleinen Selektion - dann kann es schon passieren, dass Hals und Body in der Addition ein komisches Klangbild ergeben. Das kann aber auch ein ganz natürlicher Arbeitsschritt sein, der nicht extra als "Matching" ausgewiesen ist. Immerhin arbeitet da nicht der Fließband Junkie, sondern ein erfahrener Gitarrenbauer der so etwas per Instinkt macht und dafür keine ausformulierte Arbeitsanweisung braucht - über die man mit Besuchern reden müsste.
Sprichst Du hier von Gibson?
Denn wäre der Post von Lonestar widerlegt, denn dieser suggeriert das bei Gibson blind zusammengepappt wird, was denen aus dem Gewichtssekektierten Haufen in die Hände fällt.

Beziehe mich hierauf.
Oh Gott.

Gibson selektiert nur nach Gewicht. Bitte. Prügelt es euch in die Köpfe, schreibt es euch an die Wand, nehmt ein PostIt und heftet es euch an den Monitor, graviert es euch in die Klobrille, tapeziert es euch über's Bett, klebt's euch als Vinyl aufs Auto. Macht irgendwas, bitte! Einfach nur, damit wir in 20 Seiten nicht wieder so einen Käse diskutieren müssen.

@ValleysOfNeptune
Mach das, a) ist Köln ne Reise wert, der Store sowieso.
und b) kann man da auch günstig übernachten.

Bei einer Gitarre dieser Preisklasse, sollte man nicht nach Anfahrt, Übernachtungskosten usw. denken. Beides steht in keiner Relation zur Gitarre.

Ich bin für meine RI's ca. 2500km, plus Übernachtung in Frankfurt, Köln und kostenlos in Franken, gefahren. Für die beiden sage ich immer noch, es war jeden € und km wert.

@Dirtbag
Der Postman der wartet bis der Empfänger ausgepackt und gechecked hat, halte ich nach wie vor für ein Gerücht. Die Jungs haben Druck und Stress und nehmen sich nicht mal mehr die Zeit bei meinen Anmeldungsmädels nen Kaffee zu schlürfen.


--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Hat jemand zufällig ein Foto von einer LPC mit Knochessattel.
Blickwinkel -> Draufsicht und Seitenansicht

Danke, ich bin im Bastelwahn. :D
 
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Stimmt, ich kann ja gar nicht mitreden! Musst entschuldigen!

kein Problem :evil:
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
CC oder CS, wenn das Stück Holz mit Blech drauf einfach scheiße klingt dann taugt es nix, ganz egal wie teuer, exklusiv oder hübsch es ist. Wenn man sich auf die Bezeichnung einlässt ist man schon auf das Marketing reingefallen. Man sollte sich für eine gewünschte Grundform entschieden haben und den Preisrahmen einhalten. Dann gilt es Anspielen bis zum "Erbrechen". Alles andere ist Show. Klar Aging, Farbe und Hölzer sind optische Leckereien; und mit eine Gitarre die einem nicht gefällt spielt man ungerner. Aber wenn sie nur hübsch ist, dann ist sie nämlich akustisch hässlich und dann nützt die tollste Optik und Modelbezeichnung auch nix.
Also Gitarre suche oder tolle Modelbezeichnung?

hmm das hätt ich jetzt nicht gedacht :eek:
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Wenn die Gitarre kaputt bei dir ankommt ist es garkein problem. Wichtig ist nur das du die ware sofort(!) vorm postman auspackst. Machst du das erst wenn der kerl schon wieder weg ist, bleibst du drauf sitzen. Und bei der rücksendung, solltest du die gitarre einfach versichert verschicken & fertig ist der lack :)

Quatsch, das Paket musst du auf äußerliche Beschädigung überprüfen. Ist dies nicht der Fall darfst es gerne annehmen. Auch wenn die Gitarre dann kaputt wäre hast kein Problem.
Bei der Rücksendung verhält es sich glaub anders. Da bist du für den sicheren Rücktransport verantwortlich.
 
...

@Dirtbag
Der Postman der wartet bis der Empfänger ausgepackt und gechecked hat, halte ich nach wie vor für ein Gerücht. Die Jungs haben Druck und Stress und nehmen sich nicht mal mehr die Zeit bei meinen Anmeldungsmädels nen Kaffee zu schlürfen.


...

Dirtbag hat aber Recht - man bleibt andernfalls auf dem Schaden sitzen, da der Versender da nichts mehr annimmt.
 
Na wenn ihr das so meint @MortalSin & @pennywize ! Möchte eure gesichter sehen wenn der Karton äußerlich beschädigungsfrei ist & die Kopfplatte abgebrochen ist !
Ich gebe euch Brief und siegel, das die Versandfirma die Kosten NICHT auf sich nehmen wird.

Der wird wohl zeit haben für ein Klebestreifen aufschneiden & den Gitarrenkoffer aufzumachen.

EDIT: Wäre ja zu schön. Wenn mir die Gitarre nach ankunft runterfällt sage ich einfach "äußerlich war nichts zu sehen, das habe ich geprüft & innen war sie kaputt" bitte bezahlt liebe versandfirma....
 
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Nein, meine Aussage ist allgemein, unterstellt aber, das bei Gibson auch Gitarrenbauer im Custom Shop und der CC Produktion tätig sind.

Wenn ich jetzt Gitarrenbauer bin, dann will ich ja wohl eine gute Gitarre bauen. Damit ist doch auch klar, dass ich nicht zwangsweise Hals 1 des Stapel mit Body 1 verheirate - sondern noch mal kurz checke. Ganz normaler Gitarrenbau halt.

Daher ist meine Aussage eher ein - "was unerwähnt passieren könnte, ohne ausgewiesener Produktionsschritt zu sein." Damit schließt er an die Aussage von Lonestar an - stellt sie aber nicht in Frage.

Auch bei Gibson werden auf ganz normalen Weg Gitarren gebaut - ohne dabei jeden Handgriff - for Dummies - zu spezifizieren. Dinge die ich in jeder Fabrik gesehen habe und einfach zum Handwerk gehören.

Gibson würde sich - aus meiner Sicht - lächerlich machen, wenn die normales Handwerk (bei CU Niveau) als Besonderheit rausstellen.

Also ... Immer wenn ich nicht von Fließbandproduktion rede, gehe ich davon aus, dass der Common Sense des Gitarrenbaues - etabliert und weiter gegeben durch die Gilde der Luthier - zur Anwendung kommt. Sonst wären sie schlechter als alle von mir besuchten Hersteller. Durch Menschen gebaute Gitarren ohne das Hirn zu verwenden, wäre auch schlechter als eine rein maschinelle Produktion - man könnte sich die Gehälter sparen. Da ich mir aber nicht vorstellen kann, dass die vielen guten CU & CC Gibsons ein Produkt des Zufalls sind, werden die Menschen ihr Hirn wohl verwenden.

Halten wir fest: Für Dinge die ganz normal zum Gitarrenbau dazu gehören, braucht man keine Werbetrommel rühren ...

My2Ct
Martin
 
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@Peewee1963
sicherlich hat @Dirtbag recht, das der Empfänger dann der ist, der erstmal dumm guckt.

@Dirtbag
Das ist einfach, in 99% der Fällen ist es a) sehr leicht nachweisbar das die Gitarre/Amp/Whatever nicht nach den Richtlinien des Paketdienstleisters verpackt ist. Dem nach wird sich jeder gewerbliche Versender sehr kulant zeigen.

Ich hatte den Fall das ein Verstärker nur in eine Schachtel verpackt war, meine Anmeldungskady den angenommen hat und ich erstmal der Dumme war.

Versender stellte sich quer. Meinen RA kontaktiert, der hat über den Paketdienstleistungsbetrieb die Richtlinien zur Verpackung geben lassen, ein Brief und 14tage später war das Geld inkl. meiner Auslagen bei meinem RA.

Tu mir den Gefallen und frag deinen Paketzusteller ob er wartet bis du ausgepackt hast. Wenn ja, würde ich mir den warm halten. In der Regel ist es den Zustellern shiceegal. Und betriebsbedingt kommen bei mir täglich mehr wie ein Paket an.

Theorie und Praxis:
in der Theorie hast du recht, das man das tun sollte. In der Praxis nur sehr bedingt umsetzbar. Was bis dato vergessen wurde, wie oft neht ihr als berufstätiger Pskete selbst an und nicht Nachbar, Hausflur oder sonst wer.

Aber im Endeffekt ist es mir egal, wenn die Herren die Paket im bei Sein des Boten öffnen probagandieren, denn das Gesicht würde ich dann gern sehen, wenn der Bote sagt, nein keine Zeit.

Oder noch einfacher, keiner wird das machen weil.
Der Bote dann der Dumme ist, er muss den ausgepackten Mist wieder mitnehmen (respektive warten, bis der Empfänger wieder eingepackt hat), hat den Schreibkram und verliert noch mehr Zeit. Also wäre jeder Bote echt dämlich wenn er das tun würde.
 
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@Peewee1963
sicherlich hat @Dirtbag recht, das der Empfänger dann der ist, der erstmal dumm guckt.

@Dirtbag
Das ist einfach, in 99% der Fällen ist es a) sehr leicht nachweisbar das die Gitarre/Amp/Whatever nicht nach den Richtlinien des Paketdienstleisters verpackt ist. Dem nach wird sich jeder gewerbliche Versender sehr kulant zeigen.

Ich hatte den Fall das ein Verstärker nur in eine Schachtel verpackt war, meine Anmeldungskady den angenommen hat und ich erstmal der Dumme war.

Versender stellte sich quer. Meinen RA kontaktiert, der hat über den Paketdienstleistungsbetrieb die Richtlinien zur Verpackung geben lassen, ein Brief und 14tage später war das Geld inkl. meiner Auslagen bei meinem RA.

Tu mir den Gefallen und frag deinen Paketzusteller ob er wartet bis du ausgepackt hast. Wenn ja, würde ich mir den warm halten. In der Regel ist es den Zustellern shiceegal. Und betriebsbedingt kommen bei mir täglich mehr wie ein Paket an.

Theorie und Praxis:
in der Theorie hast du recht, das man das tun sollte. In der Praxis nur sehr bedingt umsetzbar. Was bis dato vergessen wurde, wie oft neht ihr als berufstätiger Pskete selbst an und nicht Nachbar, Hausflur oder sonst wer.

Aber im Endeffekt ist es mir egal, wenn die Herren die Paket im bei Sein des Boten öffnen probagandieren, denn das Gesicht würde ich dann gern sehen, wenn der Bote sagt, nein keine Zeit.

Oder noch einfacher, keiner wird das machen weil.
Der Bote dann der Dumme ist, er muss den ausgepackten Mist wieder mitnehmen (respektive warten, bis der Empfänger wieder eingepackt hat), hat den Schreibkram und verliert noch mehr Zeit. Also wäre jeder Bote echt dämlich wenn er das tun würde.

So - dann nehmen wir mal an, Ihr ersteigert bei Ebay eine teure CC, nehmt das Paket an und findet in dem Paket eine gleich schwere Ladung Ziegelsteine. Und dann? Das wird Euch zwar nicht bei Thomann oder Session passieren, aber könnte bei jedem Ebaykauf von privat passieren. Habt ihr dann keine unabhängigen Zeugen, dass das so war, seid Ihr die Gekniffenen. Man stelle sich noch vor, der Betrüger ist dreist genug und streitet alles ab und schafft die CC zu einem Mittäter, habt ihr keine Chancen, das Geld zurückzubekommen.
Bekommt man die Gitarre von einem der grossen Versender mit gebrochenem Hals, meldet das verspätet, möchte ich auch erst mal sehen, wie die reagieren. Und sie mit der Begründung zurückzuschicken, "hat mir klanglich nicht gefallen", ist auch Betrug, aber wohl nicht nachweisbar.
Ich hatte bei Session eine geagede Duane-Allman-LP bestellt, bei der der Halsstab klapperte, sie haben sie Gottseidank zurückgenommen.
 
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Wieso sollten sie diese nicht zurücknehmen ? versteh ich nicht ?
 
@Peewee1963
ich antworte jetzt nur darauf weil du mich zitiert hast.

zu deiner eBay Theorie:
Passiert mir nicht, weil ich keine solchen Summen vorab bezahle, respektive keine Custom oder höherpreisiges via eBay und Konsorten kaufen würde.
Ich lebe nicht die "Geiz ist geil" Mentalität.

Wer von privat via Vorkasse von einem Unbekannten eine CC kauft, den kann man sicherlich auch nen Eisschrank in der Arktis andrehen oder Streusand in der Sahara.
Ich geh jetzt soweit zu sagen, Dummheit gehört bestraft. Das klingt hart, aber wer im ganzen Sparwahn nur einmal das Hirn einschaltet erspart sich einiges.
Die ganzen einschlägigen Maschen wie Scheidung, beruflich im Ausland und Auto, Gitarre, Boot ist in England bla und blubb.
Ich wundere mich jedesmal wie da noch jemand drauf reinfallen kann - und ich rede hier nicht von der Oma die ne Heizdecke an die Backe gelabert bekommt.

--------

Zum klappernden Halsstab, hehe. (endlich mal wieder Fredrelevant).

Welches Baujahr hatte die Allman?

ab 2013er Specs -> kein Trusstod Kondom.
Dieses wurde ja eingeführt, weil die Halsstäbe klappern konnten, aber der Gummi ist eben nicht historisch korrekt und nich
gefühlsecht.

Die Frage ist was man möchte?

Bei Gibson direkt wäre das kein Reklamationsgrund. Session hat das sicher auch nicht an Gibson weitergegeben.
 
@Peewee1963
ich antworte jetzt nur darauf weil du mich zitiert hast.

zu deiner eBay Theorie:
Passiert mir nicht, weil ich keine solchen Summen vorab bezahle, respektive keine Custom oder höherpreisiges via eBay und Konsorten kaufen würde.
Ich lebe nicht die "Geiz ist geil" Mentalität.

Wer von privat via Vorkasse von einem Unbekannten eine CC kauft, den kann man sicherlich auch nen Eisschrank in der Arktis andrehen oder Streusand in der Sahara.
Ich geh jetzt soweit zu sagen, Dummheit gehört bestraft. Das klingt hart, aber wer im ganzen Sparwahn nur einmal das Hirn einschaltet erspart sich einiges.
Die ganzen einschlägigen Maschen wie Scheidung, beruflich im Ausland und Auto, Gitarre, Boot ist in England bla und blubb.
Ich wundere mich jedesmal wie da noch jemand drauf reinfallen kann - und ich rede hier nicht von der Oma die ne Heizdecke an die Backe gelabert bekommt.

--------

Da reicht beispielsweise eine Versteigerung einer seltenen CC, z.B. der Greenie - das hat nichts mit Geiz-Ist-Geil zu tun.

Zum klappernden Halsstab, hehe. (endlich mal wieder Fredrelevant).

Welches Baujahr hatte die Allman?

ab 2013er Specs -> kein Trusstod Kondom.
Dieses wurde ja eingeführt, weil die Halsstäbe klappern konnten, aber der Gummi ist eben nicht historisch korrekt und nich
gefühlsecht.

Die Frage ist was man möchte?

Bei Gibson direkt wäre das kein Reklamationsgrund. Session hat das sicher auch nicht an Gibson weitergegeben.

Das war Ende 2014.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Wieso sollten sie diese nicht zurücknehmen ? versteh ich nicht ?

Sie hätten sich ja auf den Standpunkt stellen können, dass sie in einwandfreiem Zustand versendet wurde.
 
Ich denke schon, dass die Klampfe zurück an Gibson geht.
Denn das war schließlich die Ursache, weßhalb das Gummi drum kam^^
ob die Klampfen an den Verkäufer zurückgehen wäre Gibson schließlich egal, bezahlt ist ist sie da ja schon ;-)
 
Ich denke schon, dass die Klampfe zurück an Gibson geht.
Denn das war schließlich die Ursache, weßhalb das Gummi drum kam^^
ob die Klampfen an den Verkäufer zurückgehen wäre Gibson schließlich egal, bezahlt ist ist sie da ja schon ;-)

Als ich meine Klampfe bei Gregor Hilden abholte und ihm das erzählte, meinte er, dass man das Klappern meistens durch leichtes Anziehen des Halsstabes beseitigen könnte.
 

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