Gibson Custom Shop Userthread

Leute, nun last es mal gut sein! Die ursprüngliche Frage ist für mich hinreichend geklärt.
 
Hey Peewee,

hoss und ich haben da drüben sicherlich nicht alles für bare Münze genommen. Da gab es schon auch Dinge, die auch uns spanisch vorkamen (so sprachen wir z.B. das Bumblebee-Problem an.. bekamen aber nur ominöse Ausflüchte als Antworten), aber irgendwo mussten wir ja zwecks der Recherche auch mal ansetzen. Hoss hat diese Frage, sofern ich mich korrekt erinnere, sogar selbst gestellt, als wir bei den Planks im CS waren. Außerdem haben wir die Markierungen, mithilfe denen selektiert wurde, gesehen - und da standen ausschließlich nur Gewichte dran, so wie man es uns auch vorher gesagt hatte. Natürlich können wir auch vor Ort alles in Frage stellen..aber die Frage wäre eben gewesen, wie weit wir dann Informationstechnisch gekommen wären.

Es gab auch explizit Dinge, die wir nicht sehen durften - da gehörte der Sandy Prototyp damals dazu. Das aber eher, weil damals alles noch inoffiziell war und keine Bilder gemacht werden durfte, bzw. die Operation noch ziemlich "secret" war. Wie auch immer.. hier zwingt dich keiner, das zu glauben, was wir rausbekommen haben, und ich werde niemanden verurteilen, der Verschwörungstheorien aufstellt - die gilt es dann aber in naher Zukunft bitte genau so zu belegen, wie wir unsere "Wahrheit" belegen können. Im spekulativen Bereich zu bleiben bringts hier dann ja auch nicht. ;)
 
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Waren da die Collectors Choice auch drauf auf den Markierungen ? Oder nur Reissues ?
 
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Und was genau ist hier deine Funktion? Soweit ich weiß besitzt du keine Gibson CS und hast auch zum Thema keine fachspezifische Frage, kommst hier aber in den UserThread um deine Peers zu unterstützen?! :redface:
Und du hast dann mit einer R8 und einer Werksführung die Weisheit mit Löffeln zu Dir genommen? Weil Du jetzt kritische Postings so anblaffst?
 
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Hey Peewee,

hoss und ich haben da drüben sicherlich nicht alles für bare Münze genommen. Da gab es schon auch Dinge, die auch uns spanisch vorkamen (so sprachen wir z.B. das Bumblebee-Problem an.. bekamen aber nur ominöse Ausflüchte als Antworten), aber irgendwo mussten wir ja zwecks der Recherche auch mal ansetzen. Hoss hat diese Frage, sofern ich mich korrekt erinnere, sogar selbst gestellt, als wir bei den Planks im CS waren. Außerdem haben wir die Markierungen, mithilfe denen selektiert wurde, gesehen - und da standen ausschließlich nur Gewichte dran, so wie man es uns auch vorher gesagt hatte. Natürlich können wir auch vor Ort alles in Frage stellen..aber die Frage wäre eben gewesen, wie weit wir dann Informationstechnisch gekommen wären.

Es gab auch explizit Dinge, die wir nicht sehen durften - da gehörte der Sandy Prototyp damals dazu. Das aber eher, weil damals alles noch inoffiziell war und keine Bilder gemacht werden durfte, bzw. die Operation noch ziemlich "secret" war. Wie auch immer.. hier zwingt dich keiner, das zu glauben, was wir rausbekommen haben, und ich werde niemanden verurteilen, der Verschwörungstheorien aufstellt - die gilt es dann aber in naher Zukunft bitte genau so zu belegen, wie wir unsere "Wahrheit" belegen können. Im spekulativen Bereich zu bleiben bringts hier dann ja auch nicht. ;)

Weisst Du, wir alle wissen ja, was die NSA hier so treibt - ich habe mal während meiner Doktorarbeit mit nem US-Professor gesprochen, der in den Sandia-Labs arbeitete, da, wo H-Bomben entwickelt werden. Der hat uns auch erzählt, dass wir nie in den inneren Forschungsbereich kämen, falls wir bei ihm Postdoc spielen würden. Und genauso schätze ich die US-Firmen ein, ein bisschen irre halt.
 
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Ich muss mir da selber ein Bild machen.
Hab mir heute quasi die Eintrittskarte besorgt. Jetzt muss ich nur noch Zeit und Geld haben das ich das stemmen kann. Ist nicht so ganz billig nach USA. Aber Jacky gibts umsonst bei denen :D:prost:

Für meine CC#30 lass ich noch Professionelle Bilder machen, das Ok hab ich schon, nur leider keine Zeit die Gitarre abzugeben :mad:
 
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Spiel ihr eigentlich
auch alle Gitarre?
Ihr habt doch alle einen an der Waffel.
 
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Ja und Ja :great:
 
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Ich muss mir da selber ein Bild machen.
Hab mir heute quasi die Eintrittskarte besorgt. Jetzt muss ich nur noch Zeit und Geld haben das ich das stemmen kann. Ist nicht so ganz billig nach USA. Aber Jacky gibts umsonst bei denen

Im ernst jetzt?
Das schreit nach einem Reisebericht!
 
Also, um ehrlich zu sein kann ich mittlerweile die ganzen Leute verstehen die etwas verstört auf uns Gibson Fans schauen.... Wenn man so sieht was hier diskutiert wird und weswegen man sich immer und immer wieder verbal anblaffen muss...
Ich bin seit 25 Jahren mit dieser Marke verbunden, mit einer 12 jährigen Pause/ Abstinenz von diesem Hobby. Damals in den 90ern war es noch etwas ganz besonderes eine 59er RI sein Eigen nennen zu dürfen. Sie waren so selten das die Magie der Originale sich auch teilweise auf die Repliken übertragen hat. Es gab ja auch nur 400 Stück pro Jahr....
Und heute?? Gebt mal den Suchbegriff "Gibson Les Paul" bei Ebay und Co. ein, Seitenweise wird man von Unmengen CCs und RIs erschlagen. Also haben wir es hier mit nichts anderem als einer industriellen Massenfertigung zu tun, an deren Ende ein zugegebenermassen tolles Produkt steht. Verabschiedet euch von der klassischen Custom Shop Romantik, bei den Stückzahlen schon einer einzigen CC-Serie mit 300 Einheiten bleibt diese notgedrungen auf der Strecke!

Ich bin ein riesen Gibson Fan, der Les Paul im speziellen. Ab und an ist für mich aber nur schwer nachvollziehbar was in Threads wie diesem hier alles alles vom Stapel gelassen wird. Und noch mehr frage ich mich warum man sich dewegen ständig in die Haare geraten muss....
Spielt die Dinger, erfreut euch an ihnen. Schlussendlich ist es ein Musikinstrument, nicht mehr und nicht weniger! Und nebenbei eines von vielen....

Es grüsst, Michi
 
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Im ernst jetzt?
Das schreit nach einem Reisebericht!

Ja das kommt auf jeden Fall. Aber ich kann echt noch nicht sagen wann das tatsächlich eintrifft. Bin grad richtig eingespannt. Aber die Option habe ich mir mal freigeschalten .
 
ich war heute bei Just Music in Hamburg, um mal einen Vergleich zwischen CS und CC machen zu können. Ich durfte eine CC26 Brad Whitford (59) anspielen. Sie liegt sehr gut in der Hand, angenehm leicht, sehr schön resonant, eher spritzig als pfundig. Habe sie nur akustisch spielen können.
Im Vergleich dazu eine 2014er R9. Etwas schwerer, der Hals vielleicht nicht ganz so komfortabel, der Lack kam mir dicker vor. War nicht ganz so spritzig. Aber trotzdem eine tolle Gitarre. Ich bräuchte das Aging der CC nicht. Wären beide Gitarren gleich teuer, ich hätte die CC genommen. Aber der Preisunterschied beträgt 3000 Euro. Ich bleibe bei meiner 2012er R8.
 
Wie 3000€ ? . Die R9 kostet doch auch 5000€ oder nicht ? Was wollte der dann für die CC26...8000€ ?
 


Falls jemand eine gute CC#30 möchte. Das oben ist die Nummer 069. Ich hatte das Vergnügen die hier in D als erster zu spielen. Und wollte sie danach kaufen, aber leider war ich zu langsam und jetzt ist sie bei Ten Guitars.

Diese ist wirklich spitze !
 
Also die R9 lag bei 3999 und die CC#26 bei 6999. Aber wo Du es sagst bin ich mir nicht sicher, ob die R9 eine von 2014 ist oder eine runtergesetzte ältere. Es gab auch 2015 LPs. Ich habe kurz raufgeschaut. Ich denke es waren Standards. Aber da sie zu weit von meinen Vorstellungen einer Gibson Les Paul entfernt sind habe ich weiter keine Zeit daraus verwendet. Der Hals ist deutlich breiter als wir es gewohnt sind, aber das Stringspacing ist identisch. Nur der Abstand zu den Halsaussenseiten hat sich vergrößert. In meinen Augen verschwendeter Platz.
 
Also eine R9 für 4k ist entweder 2012 Bj oder eine Gurke bzw nicht die schönste. Und die CC#26 hättest bestimmt für 6500€ mitnehmen können.
Bevor ich jetzt eine R9 kaufen würde, würde ich erstmal die CCs im 5k bereich testen. Das ist glaub das beste P/L Verhältniss.
 
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@MortalSin ... also das wird mir hier auch etwas zu plakativ.
Eine CC habe ich noch nicht gespielt, somit fehlen mir da auch die Erfahrungswerte.
Ich habe aber schon so einiges an Gibson Gitarren zwischen den Fingern gehabt und kann sehr wohl ne gute von einer Gurke unterscheiden.
Vielleicht muss ich die Erfahrung ja erst machen....vom Gefühl her hätte ich aber lieber eine von @Pekri59 Gitarren oder eine von @ChevChelios gezüchteten Nachbauten oder oder oder als ne CC. Kurz: Ich bin nicht immer mit jedem hier einer Meinung und bestimmt auch mal angestossen.
Ich wage aber zu behaupten, dass die User in diesem Forum schon wissen wovon sie reden.
@martimi hat es treffend formuliert. Freut euch über jede Minute Spielzeit auf tollen Instrumenten.
Mein Gibson Glück habe ich in einer CR9 gefunden. Baujahr 2011. Preis 3999€ (also nicht mal 4k :)).
Habe seit einiger Zeit ein Auge auf ne gute Strat geworfen...auch hier denke ich nicht ne Masterbuilt zu brauchen, es sei den sie findet mich.
Ist doch alles sehr subjektiv. Wer mit einer CC (und nur damit) seinen Sound findet, hat sein Ziel ja auch erreicht. Ob da nun jemand auf dem Holz rumkloppt oder nur die Waage bemüht...egal.
 
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bestätigt das doch ehr meinen Verdacht, das sich eine CC im wesentlichen über ihre Optik identifiziert und eine Reissue nicht zwangsläufig klanglich schlechter sein muss.

Ich erlaube mir mal den Querpass zu Fender, denn bei allen Fabriken (knappes Dutzend) die ich bisher besucht habe, wurde im wesentlichen mit den gleichen Mittel gearbeitet. Dies lässt sich auch daran erkennen, dass ich Gibson Leute bei D' Addario getroffen habe, Fender Leute die zwischenzeitlich bei G&L waren, aber jetzt für den ESP USA Custom Shop zuständig sind, der Gibson A-Gitarren Boss jetzt in Rente die Beratung für Fender macht … usw. Da passiert so viel Austausch, dass man durchaus von einer gemeinsamen Basis ausgehen kann.

Bei Fender habe ich mich eine ganze Weile mit Jason Smith, Masterbuilder bei Fender zum Thema Blackie austauschen können. Klar wurden da im Vorfeld sehr viele Untersuchungen gemacht, die Gitarre bis ins Detail vermessen und alles dokumentiert. Dies dient 2 "Herren" … der Optik und den Grundzutaten. PickUp, Gewicht Gitarre und Hals, Halsform … usw. Mit diesen Maßnahmen kommt man an ein Produkt, welches bei Auslieferung möglichst nah am Vorbild ist. Allerdings muss man sich auch bewusst sein, dass sich beide Gitarren in ihrem eigenen Rhythmus mit der Zeit verändern werden. Bedeutet, dass nach 2 Jahren Nutzung, die Optik zwar noch passt, aber der Klang sich entfernt hat. Alles was wir als Sound aus der Gitarre rausbekommen, ist nur eine Momentaufnahme. Wir und die Gitarre werden uns verändern.

Da aber die Optik im Zweifel stabiler als der Ton ist - und ohne Verstärker, Pedale und Co. funktioniert - bleibt dies erst mal der Faktor der bestimmend für die Identifikation ist. Mit den restlichen Komponenten versucht man sich im selben Postleitzahlgebiet zu bewegen - mehr macht aber durch die permanenten Veränderungen der Gitarre keinen Sinn.

Gruß
Martin

P.S. Was mir bei Gewicht immer etwas zu kurz kommt, ist die Betrachtung der Feuchte. Ein Player wird nach 10 Jahren Betrieb in der Regel leichter sein als im Neuzustand. Wenn ich jetzt Gewicht passend zur 50 Jahre alten Vorlage suche, muss ich doch unterschiedliche Holzstrukturen haben. Wenn man Holz sucht, dann welches das x Gramm über der alten Vorlage liegt und sich im Laufe der Zeit dahin entwickeln wird.
 
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@MortalSin ... also das wird mir hier auch etwas zu plakativ.
Eine CC habe ich noch nicht gespielt, somit fehlen mir da auch die Erfahrungswerte.
Ich habe aber schon so einiges an Gibson Gitarren zwischen den Fingern gehabt und kann sehr wohl ne gute von einer Gurke unterscheiden.

Was meinst du mit Plakativ ?

Ich behaupte nicht das du keine gute von einer Gurke unterscheiden kannst. Nur wenn ich mir die aktuellen Preise anschaue sind die 59er meist über 5k oder knapp darunter.
Und wenn eine für 4k oder weniger auftaucht hat das meistens einen Grund.
 

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