Gibson Custom Shop Userthread

Das ist natürlich Ok. Ich sträube mich nur etwas, dass die CCs den regulären Reissues überlegen seien. Das hast Du nicht gesagt. Wird aber gerne so kommuniziert.
Was Schwingverhalten und Sustain betrifft liegt meine CR8 auch vor der R8.
 
Ich glaube auch nicht an diese Theorie. Es gibt eben verschiedene Gitarren, ob CC, Reissue oder Nashville Produktion. Da gibt es immer bessere, gute und Schöne. Es darf gemischt werden. :D
 
Ja das wollte ich damit sagen. Klang ist sowieso eine Geschmacksache.

Aber Schwingungsverhalten und Sustain ist eben sagenhaft.
 
Das unterschreibe ich. Ist echt ein großer Unterschied. Wo soll der den herkommen wenn nicht vom Holz ?

Und wenn sie nur optisch sortiert werden, was ich nicht glaube, (den nach welchen Kriterien sollen die den Mahagonie Body optisch sortieren ?) wieso schwingen die CC´s so gut ?


Ja eben, wo soll er herkommen ? Meinst du da sitz jemand und klopf mit nem klopfer alles ab ? Oder meinst du alle gitarren werden montiert auf die resonanz getestet, abgebaut und dann erst fertig gemacht ?

wie soll man im vorfällt feststellen welches holz am besten klingt ?

EDIT: Das top wird nach optik ausgesucht, nicht der body
 
Dass die CC`s toll klingende Gitarren sind, ist klar. Sind eben auch die normalen Reissues. Ich habe keine CC und auch nicht geplant eine zu kaufen. Ich habe es ja schon mal gesagt, dass es mich eigentlich nicht interessiert, eine Kopie einer Gitarre zu haben, die ja dann doch wieder keine Kopie ist, sondern eine eigenständigen Gitarre "in Anlehnung an..."
 
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Dirtbag hat es schon richtig dargestellt. Wollte gerade schreiben:
Da bleibt die Frage, ob es an der CC liegt oder an der üblichen Variation im Holz. Wenn ich mich recht erinnere, war hier mal eine Diskussion über eine CC, bei der es um die Kaufentscheidung zwischen einer sehr resonanten und einer weniger resonanten CC der selben Serie ging. Klingangen beide wohl sehr gut. Ich gehe davon aus, dass deine Flamtop R8 nicht schlechter klingt, als Deine CC. Halt nur anders. Sonst wärs auch langweilig.

Na ja, die Sandy und Goldie sind ja nicht umsonst sehr begehrt - meine R8 ist bei weitem nicht so resonant, und ich denke, dass Gibson da eine ordentliche Schippe draufgelegt hat, was die Holzauswahl anbetrifft.
Dass es in einer CC-Serie Streuungen gibt, möchte ich nicht bestreiten. Trotzdem ist das eine andere Liga als die "normalen" CS-Teile.
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Ja eben, wo soll er herkommen ? Meinst du da sitz jemand und klopf mit nem klopfer alles ab ? Oder meinst du alle gitarren werden montiert auf die resonanz getestet, abgebaut und dann erst fertig gemacht ?

wie soll man im vorfällt feststellen welches holz am besten klingt ?

EDIT: Das top wird nach optik ausgesucht, nicht der body

Wer sagt denn, dass, wenn eine Lieferung Holz kommt, die nicht entsprechend klassifiziert wird? Oder gleich anhand bestimmter Eigenschaften Holz für bestimmte Modelle eingekauft wird?
 
"Sandy`s" gibt es eben auch, welche absolut nicht klingen, zwar absolut toll aussehen, damit hat es sich. Wieso denkst du denn, dass dies eine andere Liga ist? Verstehe ich nicht. Denn die Produktionsweise ist die gleiche wie die Reissues. Und dass sie jede Gitarre auswählen in Sachen Holz, dieses abklopfen, dann schauen, wie der Mahagoni Korpus klingt, der Hals und das Griffbrett und dieses dann optimal kombimieren, das glaubst du sicher nicht. Oder???:rolleyes:
 
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"Sandy`s" gibt es eben auch, welche absolut nicht klingen, zwar absolut toll aussehen, damit hat es sich. Wieso denkst du denn, dass dies eine andere Liga ist? Verstehe ich nicht. Denn die Produktionsweise ist die gleiche wie die Reissues. Und dass sie jede Gitarre auswählen in Sachen Holz, dieses abklopfen, dann schauen, wie der Mahagoni Korpus klingt, der Hals und das Griffbrett und dieses dann optimal kombimieren, das glaubst du sicher nicht. Oder???:rolleyes:

Die Produktionsweise mag die gleiche sein, aber dass da besseres Holz verwendet wird, glaube ich schon - und das lässt man sich entsprechend bezahlen.
 
Das einzige was du bezahlst ist das aging und die tatsache, dass es eine "kopie" einer echten burst ist.
 
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Das einzige was du bezahlst ist das aging und die tatsache, dass es eine "kopie" einer echten burst ist.

Mit Verlaub, das magst Du glauben, aber dem ist nicht so. Spiel mal paar gute CC's an, dann wirst Du Deine Meinung ändern.
Übrigens war es bei den Vorgängern a la Pearly Gates schon so, dass aus den 300 Stück die besten 150 zu Murphy gingen, und die besten 50 daraus denn den Meistern zur Signatur vorgelegt wurden.
 
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Mit verlaub, das magst du glauben. Sende mir bitte den mail verkehr von gibson, der bestätigt das gibson jedes holz für jedes cc modell gesondert (+ wie sie sondern) wählt !

PS: ich habe cc's gespielt & habe dennoch eine R8 gekauft ;)
 
@Peewee1963 Dann spiel' Du mal ein paar schlechte CCs an (und ein paar gute normale Historics) und Du wirst Deine Meinung aendern. Die am "schlechtesten" klingende Gibson Historic Les Paul, die ich jemals gespielt habe, war eine super geflammte AGED Sandy bei Session Music in Frankfurt. Total tot, flach, nix. Eine grandiose Enttaeuschung.

Bezueglich einer extra Selektion des Holzes fuer die CCs: Ich meine, dass Joey (@Lonestar ) und Hoss da genaueres (aus erster Hand) wissen. Ich kann mir vorstellen, dass die Gewichtsvorgaben fuer die CCs rigeroser eingehalten werden. Aber die Art des Holzes wird exakt die selbe sein.
 
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@Peewee1963 Dann spiel' Du mal ein paar schlechte CCs an (und ein paar gute normale Historics) und Du wirst Deine Meinung aendern. Die am "schlechtesten" klingende Gibson Historic Les Paul, die ich jemals gespielt habe, war eine super geflammte Sandy bei Session Music in Frankfurt. Total tot, flach, nix. Eine grandiose Enttaeuschung.

Ich bestreite nicht, dass es bei den normalen Historics eine grosse Serienstreuung gibt und man da gute Sachen bekommen kann.
War die Sandy ne VOS oder aged?
Ich habe meine bei Gregor Hilden gekauft und war baff, wie resonant die war - dagegen ist die R8 ein totes Stück Holz.
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Mit verlaub, das magst du glauben. Sende mir bitte den mail verkehr von gibson, der bestätigt das gibson jedes holz für jedes cc modell gesondert (+ wie sie sondern) wählt !

PS: ich habe cc's gespielt & habe dennoch eine R8 gekauft ;)

Fakt ist, dass gute Gitarrenbauer wissen, wie Rohholz den Klang einer Gitarre beeinflusst. Von Jörg Tandler wird auch gesagt, dass er Kunden entsprechend berät.
Und komisch, wie haben die das nur bei der Marshall Goldtop geschafft, dass jeder, der sie in der Hand hatte, behauptete, das sei die beste Historic, die er jemals gespielt habe?
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Bezueglich einer extra Selektion des Holzes fuer die CCs: Ich meine, dass Joey (@Lonestar ) und Hoss da genaueres (aus erster Hand) wissen. Ich kann mir vorstellen, dass die Gewichtsvorgaben fuer die CCs rigeroser eingehalten werden. Aber die Art des Holzes wird exakt die selbe sein.

Wenn ich in einem Olli-Lohmann-Video höre, dass die im Inhouse-Aging die Arbeit eingestellt haben, als er hereinkam, glaube ich kaum, dass man irgendetwas erfährt.
 
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Hi again,

hier noch ein paar Antworten auf Fragen, die wir in den letzten beiden Tagen zusammengesammelt haben. Falls das eine oder andere schon gepostet wurde, bitte verzeiht - das war ganz schön viel Info in der letzten Woche.

  • Die Collectors Serie ist ein Riesenerfolg und geht laufend weiter, die CC4 und 5 stehen fest - und wir konnten einen CC4 Prototypen sehen. Großartig!
  • Der Nitrolack ist im Custom Shop tatsächlich eine andere Mischung, da längere Trocknungszeiten möglich sind.
  • Die Joe Perry Boneyard war ein unlimitiertes Modell und es wird möglicherweise bald ein neues Modell geben.
  • Die Hölzer werden von Edwin Wilson bei den Holzhändlern selektiert und dann im Custom Shop nur nach Gewicht, aber nicht nach "akustischem Abklopfen".
  • Der Output von Gibson Custom zu Gibson USA ist 1:10 (70 versus 700 Gitarren pro Tag).
  • Große US (oder Japan) Händler werden nicht gegenüber Europäern bevorzugt. Gerade diese Woche hat unsere Truppe eine Menge geiler Decken handselektiert.

Mein Fazit in Kürze:

Eine großartige Reise, top organisiert und volles Programm. Dank an Thorsten B.!

Die positivste Erfahrung war für mich, dass bei Gibson USA wirklich sehr wenig "industriell" produziert wird, die geilste Erfahrung war die Produktion im Custom Shop Memphis, wo die laminierten Semiakustiks wirklich wie in alter Zeit in mühsamster Handarbeit und voll Liebe gebaut werden. Meine Einstellung zu Gibson wurde tatsächlich wieder sehr zum Positiven gewendet - und das ganz ohne Gehirnwäsche, Firmenpropaganda oder "Bestechungsversuche".

Abseits von Gibson hatten wir ebenfalls ein dichtes Programm, es gab praktisch keine Freizeit bezgl. "eigenes Süppchen kochen" und unsere Dinner Termine Downtown waren abgesehen von dem leckeren Südstaatenessen auch deshalb ein Erlebnis, weil gerade das CMA Music Festival lief (wußte ich nicht!) und die besten Live Acts gratis zu bestaunen waren.

Die Szene in Nashville ist einfach sensationell. Dort gibt es keine schlechten Musiker!
Sucht bitte auf YouTube nach JD Simo! Ihn haben wir in Robert's Western World gesehen und es war ein Erlebnis.

Da hast du die info aus erster Hand von einem user der vor Ort war. Es ist einfach Fakt, ob du es glauben möchtest oder nicht.


Und das ein guter Gitarrenbauer von 2 Roh-mahagoni rohlingen einfach so weiss welches besser klingt ist absoluter quatsch !

Und komisch, wie haben die das nur bei der Marshall Goldtop geschafft, dass jeder, der sie in der Hand hatte, behauptete, das sei die beste Historic, die er jemals gespielt habe?

Komisch, wie schaffen es leute betrunken zu sein von einem alkoholfreiem bier mit "krombacher pilz" etikett ?
 
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Ich erinnere mich auch an die tolle Feststellung, dass Gibson bei Möbelhändlern das Holz einkauft. :D
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...
Und das ein guter Gitarrenbauer von 2 Roh-mahagoni rohlingen einfach so weiss welches besser klingt ist absoluter quatsch !
...

Dann spiel mal ne Tandler an, und dann weisst Du, wovon ich rede.
 
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Fakt ist, das die Dinger sehr schwingfreudig sind. Und das sie ein sehr gutes Sustain haben.

Soo, wie erklärt sich das nun ? Zufall ?

Mein Händler hat mir auch schon ein paar mal erklärt das Holz rausgesucht wird und das nicht nur nach Gewicht. Ich weiß zwar nicht wie die das raussuchen aber warum sollte er mir einen Schmarren erzählen ?
Der geht beim Custom Shop gerade ein und aus und bekommt schon ein paar Einblicke wie was und wo.........
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Das ist die selbe Gitarre wie diese hier:

R9_zpslbuzcyz9.jpeg


Eine 2015 mit 2014 Specs.

Das obere Bild ist zb auch aus dem Custom Shop. Alles sehr staubig und in den Regalen liegen lauter Prototypen und andere Einzelstücke :fear:. Würd ich echt gern mal ein paar öffnen !
 
  • Die Hölzer werden von Edwin Wilson bei den Holzhändlern selektiert und dann im Custom Shop nur nach Gewicht, aber nicht nach "akustischem Abklopfen".
Und wer sagt Dir, dass Wilson nicht explizit sagt, das ist für die CC's und der Rest für die anderen Historics?
 
Ich bin raus. glaubt was ihr möchtet !

PS: zu euren geliebten händlern. Es gibt tatsächlich welche die erzähle es gibt echte burst mit 2teiligem griffbrett. Nur mal als kleiner denkanstoß !
 
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Zum Thema glaubt was ihr wollt.

Wenn man Hoss's Berichterstattung liest und dann im Gegensatz Lonestars Aussagen mit gar nicht selektiert und Möbelholz ist es sehr interessant wie unterschiedlich die Eindrücke/Wahrnehmung bzw. die eigene Übersetzung (ich glaube nicht das die Führung nen Dolmetscher hatte) zweier Personen die das Gleiche erleben sein können.

Gut hier muß man berücksichtigen, das vielleicht das Interesse an Schwerpunkten und die Ausgangssituation von beiden eine andere ist.

Von daher lohnt es nicht wirklich darüber zu streiten.
 
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Es gibt auch echte Bursts, die nicht klingen - Bonamassa wurde die Greenie angeboten und er hat abgelehnt, weil er den Klang nicht mochte - auch so als Denkanstoss.
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Ich bin raus. glaubt was ihr möchtet !

PS: zu euren geliebten händlern. Es gibt tatsächlich welche die erzähle es gibt echte burst mit 2teiligem griffbrett. Nur mal als kleiner denkanstoß !

Sandy zeigt, dass man auch mit geteiltem Griffbrett klingen kann...
 

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