Bin kein Zerspannungstechniker, musste aber berufsbedingt 2 Jahre Holztechnik in Rosenheim pauken und darf mich nun u.a. Holztechniker nennen, obwohl es mit dem ausgeübten Beruf nur entfernt was zu tun hat.
Fakt ist, Ebenholz ist wirklich schwerer zu verarbeiten als andere Hartholzarten.
Ebenholz neigt aufgrund seiner extremen Härte bei der Bearbeitung schnell zum Ausreißen und Splittern.
Entsprechend werden Vorschubgeschwindigkeiten und Drehzahlen von Maschinen herabgesetzt, um genau dies zu verhindern. Hat also nichts mit den Standzeiten der Werkzeuge/Maschinen zu tun, sondern vielmehr trägt eine "vorsichtige" Bearbeitung von Ebenholz zur Schonung des Werkstücks bei.