Gibson Custom Shop Userthread

Du bist richtig und ich lag falsch. Habe es korrigiert, natürlich soll es 1954 heissen. Danke Kenneth.:)
 
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Du bist richtig und ich lag falsch. Habe es korrigiert, natürlich soll es 1954 heissen. Danke Kenneth.:)

Wollte grade selbst schon schreiben :D
Diese Goldtop ist meine Besitze-Ich-Zwar-Nicht-Schmachte-Ich-Aber-Dennoch-Seit-Jahren-An-Gitarre schlechthin (;
 
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Meiner Meinung nach verfolgt Gibson da eine bestimmte Politik. Die CCs sollen wohl so authentisch wie möglich, aber trotzdem noch (zumindest bei genauer Betrachtung) als Reissues erkennbar sein um mögliche Weiterverkäufe als vermeintlich originale Bursts zu unterbinden. Wenn alles historisch korrekt wäre, dann bräuchte man ja nur die Seriennummer durch eine original 59er zu tauschen und schon hätte man eine perfekte Fälschung vor sich liegen.

Man muss G. hier auch als Produzenten sehen. Die Löcher für die Stoptails und Bridges und die PU Fräsungen werden, so nehme ich doch stark an, von einer Fräser/Bohrerkombi gemacht, die auch für all die anderen Reissues verwendet wird. Ich denke nicht, dass man sich da die Mühe machen wird und extra für die CCs eine neue anschafft, bzw. immer wieder Umbauten an der Gerätschaft vornimmt, wenn mal wieder eine 300er Charge Choices zu fertigen ist.

Edit: Außerdem ist es doch marketingtechnisch immer gut Jahr für Jahr noch korrektere Versionen auf den Markt zu bringen und damit das GAS der Jünger (zu denen ich mich auch zähle!) zu schüren :). Man kann davon halten was man will - dumm ist es sicher nicht!

Edit2: Hier sieht man bei ca. 1:14min kurz die automatisierten Milling Machines:
 
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Du bist richtig und ich lag falsch. Habe es korrigiert, natürlich soll es 1954 heissen. Danke Kenneth.:)

War mir tatsächlich jetzt selbst nicht ganz sicher ;), ob es eine in 1959 gebaute Les Paul nach 54er Specs ist. Aber das gab es damals so noch nicht, stimmts? Also ich meine so wie es das heute bei den Historics gibt.
 
War mir tatsächlich jetzt selbst nicht ganz sicher ;), ob es eine in 1959 gebaute Les Paul nach 54er Specs ist. Aber das gab es damals so noch nicht, stimmts? Also ich meine so wie es das heute bei den Historics gibt.

Nuja, die Gitarre wurde zwar refinished, aber die Änderungen von 59 auf 54 Spec würde man dennoch sehen :)
 
@Lum Da ging auch ein grosser Wunschtraum für mich in Erfüllung, als ich diese bekam. Gut, genau genommen hat sie ja auch nichts in diesem Thread verloren, wie auch die 335er, da diese ja aus der Serienproduktion stammen und nicht aus dem CS. Diese Gitarre ist aber wirklich phantastisch. Man hat das Gefühl, mitten im Klang zu stehen und erstaunlicherweise klingt sie sehr nach Humbucker, gut, sie hat Einstreugeräusche wenn man zu nahe am Amp steht, oder eine Leuchtstoffröhre in der Nähe ist. Du darfst sie auch gerne mal anspielen wenn du in Zürich bist.
 
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genau so ist es :great: nicht mehr und nicht weniger.

Ich würde die CC natürlich dann überall spielen, bei jedem Auftritt und zu jeder Gelegenheit. Ist zwar auch ein wenig crazy aber was solls. Man lebt nur einmal.

Hi !
Klink mich mal ein. Hab meine Custom Shop in Frankfurt zwischen 15-20 Custom Shop Les Pauls ausgesucht. Hat einfach am besten geklungen, auch besser als eine CC Shanks z.b.
Ich will damit nur sagen, das testen und vergleichen direkt im Geschäft ist halt immer noch die beste Art und Weise eine Gitarre zu kaufen. Zumindest in dieser Preisklasse.

Die Dominger machen sich gut in der 1960er
Ich bin mal auf die 2. Charge gespannt.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Und die Humbucker-Cover sehen immer noch nicht okinool aus, das Tailpiece sitzt immer noch grade drauf, das Gibson Logo ist immer noch nicht "korrekt", ganz zu schweigen von den Inlays :D

Anhang anzeigen 404189
Ansonsten sieht das Teil schon lecker aus ...

Korrekt ist gar nichts. Das fängt ja schon beim Holz an. :redface:
 
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Nuja, die Gitarre wurde zwar refinished, aber die Änderungen von 59 auf 54 Spec würde man dennoch sehen :)

Ehrlich, deinen Satz versteh' ich nicht ;)
Wieso sollte man das sehen, wenn 1959 eine Les Paul nach Rezept einer 54er gebaut würde.
Wenn heute der CS von Gibson eine R4 baut, ist es eine 2015er mit 54er Specs. Oder reden wir aneinander vorbei?

Egal, ich glaube mein Denkfehler war, das 1959 von Gibson nur Les Pauls gebaut wurden mit Specs von 1959, also nicht wie es heute gemacht wird.
 
Anhang anzeigen 404259

Hi !
Klink mich mal ein. Hab meine Custom Shop in Frankfurt zwischen 15-20 Custom Shop Les Pauls ausgesucht. Hat einfach am besten geklungen, auch besser als eine CC Shanks z.b.
Ich will damit nur sagen, das testen und vergleichen direkt im Geschäft ist halt immer noch die beste Art und Weise eine Gitarre zu kaufen. Zumindest in dieser Preisklasse.

Super Gitarre!!! Was hast du denn da genau?
 

Jaa... das ist neben meiner 58er die einzige Les Paul, die mich noch interessieren würde.. eine schwarze Custom mit P90ern, auch gerne mit Wraparound statt STP. Würde ich jetzt schon 15 Jahre arbeiten und hätte die Knete, würde ich 3-4 Gitarren von mir verkaufen und mir das Teil anschaffen. Und ratet mal.. ich würde das Ding quer durch unsere 90-Minütige Setlist rocken, ohne Gnade. :-D

Da aber Gibson anscheinend für 2015 die Produktion von Lefties komplett eingestellt hat, gibt's bei der Marke für mich nichts mehr zu holen.. das ist jetzt nach horrenden Preiserhöhungen, Mini-Tune, usw. noch das Tüpfelchen.
 
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Hi !

2012er R0 Murphy Aged mit 2013er Specs. Die Burstbucker wurden gegen ein Paar Dominger PAF Repliken und Greenkaps getauscht.


Und hattest du auch das Gefühl damit Gitarren mit den ominösen 2013er Specs tendenziell besser klingen?

Die CCs haben ja auch diese neuen Specs.

Und die Gitarren mit den akten Specs waren im Vergleich (für meinen Geschmack) deutlich schlechter.
 
auch ich melde mich nach recht langer Abwesenheit mal wieder...
Ich persönlich hatte am meisten "Probleme" (im Sinne von dumpf, "totklingend" usw.) mit den späten 2010, 2011 und 2012 Modellen. Bei den 2013er Modellen war es auch teilweise, jedoch nicht ganz so häufig wie bei besagteren Modellen.
Meine am "brilliantesten" klingende Gitarre ist eine 2007er R9. Schon mit der Werks-Elektrik sehr "lebendig" höhenbetont und spritzig, viel mehr, als alle anderen, die ich jemals hatte und auch bei anderen gespielt hatte. Das schließt die o.g. Jahrgänge (2010 - 2013) ein. Die Spritzigkeit bezieht sich auf beide Pickups und besonders in der Mittelstellung ist sie sehr Telecaster-ähnlich. I love it...
Hier die 2007er mit u.a. meiner "Masterburst" (2010), 2013er CC 8 und anderen. Eine CC 13 habe ich auch noch. Die CC 8 klingt viel hölzerner als die CC 13, hat mehr Mitten (klingt aber in den Frequenzen auf beiden Pickup-Positionen gleich - also der Neck-Pickup hat genauso viel Bass- und Höhen-Anteil wie der Bridge-PU, aber eben mit dem typlichen Neck-PU-Klang - ohne fetten, wummernden Bass, schön ausgewogen - wenn man von Bridge auf Neck umschalter schlägt es einem nicht den Sound ins Gesicht) dafür hat die CC 13 viel mehr Schimmer bzw. mehr Höhen (andere Testspieler fanden sie grade deswegen genial und haben das sonst bei keiner CC 13 so ausgeprägt gehabt), aber dennoch hat die 2007er R9 sogar noch etwas mehr "Clarity" und "Schimmer" als die CC 13.

IMG_9713_zps2a98a257.jpg


Es kommt immer auf die Gitarre an. Die eine klingt so, die andere so. Aus der CC 8 werde ich kein "Schimmern" holen, wie es die 2007er R9 hat. Auf der anderen Seite wird die R9 nie so nach altem, knisternden Kaminholz klingen wie die CC 8 - und das ist auch gut so. Jede klingt anders. Nach meinen Erfahrungen wirst du den extremen Unterschied von Neck- und Bridge-Pickup nicht wirklich wegbekommen. Die Gitarre ist eben so. Die Teile sind wie Frauen... ;)
 
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sag doch mal an, von links nach rechts bitte :great:
 
"Masterburst" / CC 8 / 2004er Std. / 2007er R9 / 1995 Std. / 2007er Std.

Die CC 13 ist nicht auf dem Bild.
 
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Und hattest du auch das Gefühl damit Gitarren mit den ominösen 2013er Specs tendenziell besser klingen?

Die CCs haben ja auch diese neuen Specs.

Und die Gitarren mit den akten Specs waren im Vergleich (für meinen Geschmack) deutlich schlechter.

Eine 2012 mit 2012er Specs würde ich aus Prinzip schon nicht kaufen. Ein 2 teiliges Griffbrett geht bei einer 4k schon mal gar nicht !!! Gibson hin oder her !
Es muss nicht immer eine CC sein. Eine gute Historic Reissue (vielleicht auch gebraucht) kann besser klingen. Wie Master schon sagt. Alle klingen ein wenig anders. Ich setze meine Gitarren bewusst meiner Spielanforderung ein. Ich "arbeite" teilweise mit Ihnen und verdiene Geld damit, deswegen habe ich nicht 10 Les Pauls. Ich nutze auch Tele, Strat, Musicman, Les Paul, Charvel und custom gebaute Gitarren von Huber und Bergfels. Für jeden Sound halt was ich brauche.
 
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Genau, wichtig ist Sound, Sound, Sound - sein eigener Sound. Glücklicherweise brauche ich für meine Songs bzw. für die Band nur 2 max. 3 Gitarren. 1x E-Gitarre, 1x Double-Neck und 1x Akusitk. Amp-mäßg spiele ich in 99% der Fälle auch immer nur den Overdrive-Kanal beim meinem alten Marshall JCM 900. Les Paul umgeschnallt, 1993er Boss Dual Overdrive auf Crunsh gestellt und als Booster genutzt und dann gib ihm... Geil...
Live bin meistens auch mit der "Masterburst" unterwegs. Meine hauptsächliche Live-Gitarre.

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Ab und zu mal die 2007er R9


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oder die 2007er Std.

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Einige Male habe ich auch schon die CC 8 gespielt, aber das ist eigentlich eine für daheim. Nich wegen dem Wert, das spielt bei mir bei der Auswahl für einen Auftritt keine Rolle, ich fühle mich auf den ersten beiden oben einfach "zu Hause" und ganz besonders on stage brauche ich das.
 
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(klingt aber in den Frequenzen auf beiden Pickup-Positionen gleich - also der Neck-Pickup hat genauso viel Bass- und Höhen-Anteil wie der Bridge-PU, aber eben mit dem typlichen Neck-PU-Klang - ohne fetten, wummernden Bass, schön ausgewogen - wenn man von Bridge auf Neck umschalter schlägt es einem nicht den Sound ins Gesicht)

Genau darum gehts MIR!!!! So müsste das sein!
 

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