Gibson Custom Shop Userthread

Wow , die sind teuer. Ich hab für meine .22 12Euro gezahlt.

In den CC's sind glaube auch die Bumblebee fakes drin oder ?
 
aehm ist claptons womentone nicht der hals hb mit zugedrehtem tone poti?

Jo. Aber halt eben zugedreht :)
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Wow , die sind teuer. Ich hab für meine .22 12Euro gezahlt.

In den CC's sind glaube auch die Bumblebee fakes drin oder ?

Jo. Fakes. Aber da wurde angeblich auch was verbessert. Keine Ahnung obs stimmt. Habs nur irgendwo gelesen.
 
Gute Caps sind teuer. Ich persönlich mag die Luxe Caps nicht. Sie sind mir zu bedämpft. Habe schon einige bei den Nowaks bestellt und alle wieder rausgeschmissen.
 
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Mal ein ganz anderer Ansatz von mir, wenn es auch ein wenig in die Off-Topic Ecke abschweift. Und ich ich meine das durchaus Ernst.

Schon einmal über einen klassischen Treble-Booster à la Rangemaster nachgedacht? Die Schaltung räumt die Bässe auf und fügt (Achtung jetzt kommt das Wort was immer kommt ;)) Sparkle hinzu. Anders bekam Clapton seinen artikulierten berühmt berüchtigten Woman-Tone auch nicht hin, oder auch andere Guitarheroes dieser Zeit. Zumindest nicht in Kombination mit den sehr basslastigen Amps JTM45 und JMP 1986 Bass. Evtl. ist das ja mal ein Experiment wert und kommt dich nicht ganz so teuer?

Noch eine kleine Anekdote die hier zu dem Thema ganz gut zu passen scheint. Mein Gitarrenlehrer, der ganz nebenbei bemerkt, als Profimusiker in einer Country/Country-Rock Band (Criple Creek Band) hauptsächlich eine 69er Telecaster spielt, hat auch eine 2008er Gibson R9 mit Burstbuckern. Eben ganz wie ab Gibsonwerk geliefert. Wenn ich mit dem immer mal so schnacke über was ich mir so alles Gedanken an meiner R7 mache, greift der sich nur an den Kopf, packt seine "normale" R9 aus dem Koffer, stöpselt die an seinen Amp und zeigt mir wie der Gaul geritten wird. :D Und das sogar in sehr twängiger Country-Manier. Kaum nehm ich das gleiche Setup in die Hand klingts bei mir schon sehr anders, mal unabhängig, dass meine spielerischen Fähigkeiten auch nicht zu vergleichen sind.

Zwei Dinge will ich damit sagen. Für einen Profimusiker existieren so manche Probleme gar nicht, wie wir hier so akribisch diskutieren. Und darüber hinaus kommt das Totschlagagument wieder zum Vorschein, dass doch der "Ton aus den Fingern" kommt.

M2P
 
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Also ich habe das wirklich wirklich alles schon probiert...

Okay das war mir so im Detail nicht klar!
Aber zwei Dinge machen mich stutzig!

Zum einen das es temporäre Verbesserungen gibt. Was passiert denn dann?
Wie muss ich mir das vorstellen? Du veränderst etwas, der Klang ist dann gut und wird dann wieder mulmig?

Zum anderen sagst du das man das auch im trockenen Zustand hört.
Du hörst im trockenen Zustand das der neck pickup mulmig klingt?!

Finger... klar... aber ich stecke auch nicht den kleinen Finger in den Amp und flöte durch den Daumen meine Lieder.
Alles hat sicherlich so seinen Faktor... aber wenn die Gitarre wirklich mulmig klingt.

Das Video von der Believers Burst höre ich mir gar nicht an.
Zu viele Faktoren die dafür sorgen, das ich nicht den Ton höre, den die Gitarre über den Amp gerade "live" abgibt.
An Videos sollte man sich also nie ein Bespiel nehmen um einen bestimmten Klang zu bestimmen.
Ich wette das Video klingt hier bei mir anders als bei dir.

Wenn du aber sagst das du mit frischen Saiten trocken einen Unterschied zu einer identischen Gitarre, die das Problem nicht hat, hörst und da musst du die schon unmittelbar nacheinander spielen,
dann hast du vielleicht wirklich ein faules Ei erwischt. Weiß der Kuckuck... unsaubere Klebestelle am Hals-/Korpusübergang... weiß der Geier was da alles sein kann.

Ich würde fast sagen... verkaufen wenn du nicht richtig glücklich mit ihr bist und in eine Gitarre die dich glücklich macht investieren!
 
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Gute Caps sind teuer. Ich persönlich mag die Luxe Caps nicht. Sie sind mir zu bedämpft. Habe schon einige bei den Nowaks bestellt und alle wieder rausgeschmissen.

Was empfiehlst du? Echt NOS?

Zwei Dinge will ich damit sagen. Für einen Profimusiker existieren so manche Probleme gar nicht, wie wir hier so akribisch diskutieren. Und darüber hinaus kommt das Totschlagagument wieder zum Vorschein, dass doch der "Ton aus den Fingern" kommt. M2P

Ich nehme solche Kritik auch gerne an und weiß, damit auch spielerisch mehr ginge. Das geht immer. Aber trotzdem gibt es ja Gitarren die genau das machen was ich will. Das ist ja der Punkt. Ansonsten würde ich den Fehler klar bei mir suchen.

Wie muss ich mir das vorstellen? Du veränderst etwas, der Klang ist dann gut und wird dann wieder mulmig?

Nein. Ich bin dann eine Weile zufrieden weil alle Veränderungen eben den Sound etwas verändern. Nach kurzer Zeit merke ich aber, damit das eigentliche Problem nicht gelöst wurde.

Zum anderen sagst du das man das auch im trockenen Zustand hört.
Du hörst im trockenen Zustand das der neck pickup mulmig klingt?!

Nein, das nicht. Aber wenn ich z.B. eine Gitarre nehme, die das macht was ich suche und dann beide trocken vergleiche, hört man damit meine Gitarre klar bedämpfter und bedeckter klingt. Irgendwie "eingesperrt" :D Natürlich jeweils mit frischen Saiten getestet. Trocken kann ich nicht sagen ob der Hals PU mulmt :D Aber ich denke dieses dumpfe im Grundklang könnte der Grund sein. Und das fällt mir immer wieder im Vergleich zu "passenden" Gitarren auf.

Ich würde fast sagen... verkaufen wenn du nicht richtig glücklich mit ihr bist und in eine Gitarre die dich glücklich macht investieren!

Ich glaube inzwischen wirklich damit ich da nicht drum herum komme. Ich habe diese Gitarre seit 4-5 Jahren. Es ist also auch kein Schnellschuss. Seither begleitet mich dieses Problem und ich habe es nie wegbekommen. Es gab bisher 4-5 Gitarren die das gemacht haben was ich hören will. Sowohl am Neck als auch am Steg. Ich wollte bzw. konnte nur niemals so viel Geld ausgeben. Jetzt bin ich am überlegen ob ich einfach Nägel mit Köpfen mach :(
 
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@QOTSA_Lover Das scheint mir der richtige Weg zu sein. Wie AA schon sagt - manche Gitarren machen einfach nicht das, was Du von ihnen willst. Da hilft dann nur das Weggeben und geduldige Suchen nach einem Ersatz, der Deinen Vorstellungen dann vollkommen entspricht.

Noch mal ein schnelles Wort zu all den Spekulationen bzgl. der CC Serie - die CC sind NICHT Cryo-getuned! Auch nicht deren Bundstaebe ;) Cryo-Tuning von Holz macht sowieso nur seeeeeehr begrenzt (wenn ueberhaupt) Sinn. Auch fuer den Lack ist so eine Behandlung eher schaedlich (egal wie viel Weichmacher beigemischt ist). Cryo-Tuning hat hoerbaren Einfluss auf Metallteile, in dem es die Spannungen im Metall reduziert (weshalb es z.B. in der Flugzeug-Industrie schon lange verwendet wird), was soundtechnisch ein verbessertes Schwingungsverhalten zur Folge hat. Bei Gitarren macht das macht Sinn fuer Brueckenkomponenten und Pickups, ansonsten ist da viel Voodoo dabei.

Einen Unterschied zw. CC und "normalen" Historics ist die etwas spezifischere Holzauswahl. Waerend im fuer die normalen Paulas das Mahagoni fuer die Bodies nur nach Gewicht einsortiert wird, werden die Planken fuer die CCs tatsaechlich spezifisch herausgesucht, abgeklopft, etc. Ein weiterer Unterschied ist der Lack. Laut Angaben eines befreundeten ehemaligen Gibson CS Mitarbeiters, werden die CC tatsaechlich mit einer leicht abgeaenderten Lackmischung geschossen, was das Altern erleichtern soll. Angeblich wird diese andere Zusammenstellung auch fuer die in house ge-aged-ten Paulas verwendet. Was der Unterschied ist, kann ich leider nicht sagen, bzw. wollte er mir nicht sagen.

Soundtechnisch glaube ich aber nicht, dass der Lack viel ausmacht. Meine alte R8, die hier ja mittlerweile jeder als @Pekri59 s "Naomi" kennt, hat vor dem Makeover genau so geklungen, wie danach.
 
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...Einen Unterschied zw. CC und "normalen" Historics... Ein weiterer Unterschied ist der Lack. Laut Angaben eines befreundeten ehemaligen Gibson CS Mitarbeiters, werden die CC tatsaechlich mit einer leicht abgeaenderten Lackmischung geschossen...

Woher der Sinneswandel?

https://www.musiker-board.de/threads/die-gibson-historic-collection.515059/page-4#post-7026952

https://www.musiker-board.de/threads/die-gibson-historic-collection.515059/page-4#post-7027070

Im Thorsten B. Thread wurde mir die Frage ja leider auch nie beantwortet:

https://www.musiker-board.de/thread...gibson-thorsten-b.448859/page-56#post-7027151
 
Oh, da ist aber einer spitzfindig :D

Damals wusste ich davon noch nichts, ganz einfach. Ich habe ja gesagt: "Das höre ich jetzt auch zum ersten mal ..."
 
Sagt mal, da 'Quotsa' ja ohnehin schon beim 0.015 Cap angekommen ist - spricht was dagegen, dass er mal den 0.010 Cap vom TAD ausprobiert. = http://www.tubeampdoctor.com/de/sho...uF_600V_TAD_Vintage_Oil_Caps_Oelpapierko_1477
Die Beantwortung der Frage ist auch für mich persönlich interessant, da ich gerade in 'Experimentierlaune' bin ... ist aber evtl. eher etwas für den Upgrade Thread. :gruebel:
Wobei: Es passt ja gerade zur aktuellen Diskussion. Von daher ... :engel:
Cheerio
 
Oh, da ist aber einer spitzfindig :D

Damals wusste ich davon noch nichts, ganz einfach. Ich habe ja gesagt: "Das höre ich jetzt auch zum ersten mal ..."

Ich hätte es längst vergessen wenn die Frage für mich nicht immer noch im Raum stehen würde.

Da ich das von "offizieller" Seite nie beantwortet bekommen habe.

Und so recht glauben wolltest du es mir ja nicht ;oD, aber ich habe ja auch noch nie im Custom Shop gearbeitet.
Ist manchmal nur nicht ganz so leicht hier... dir und bestimmten anderen kann/soll/darf man alles glauben und es wird auf "Titel" hingewiesen die man ja nicht umsonst hat... und manche müssen immer Fußnoten von ganz offiziellen Stellen anfügen.

ABER... das ist alles nicht so hart gemeint wie es sich gerade vielleicht liest. Habe eh kein Mitspracherecht mehr ;oDDD... aufgrund meiner langen Abwesenheiten ^^.
 
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Ich hab doch keinen Orden mehr ... mir muss man gar nix glauben :D

Mein Bekannter hat auch nicht wirklich mit Infos zu dem Lack rausruecken wollen. Mir wurde wirklich nur gesagt, dass es ein leicht "abgewandelter" Lack ist.
 
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LOL :rofl:

Naja... Ahnung & Wissen kann man dir und anderen nicht absprechen!
 
Was klar ist, dass die # CC 30 wieder einmal die authentischste CC ist, oder die beste nachgebaute Les Paul, welche Gibson je gemacht hat. Da soll auch der Nitro Lack ein anderer sein, auch alle anderen Spezifikationen sollen nun authentisch sein. Ich finde dies wirklich gut, dass sie da eine Gitarre rausbringen, die nicht in ein Makeover soll. Zu hoffen wäre es dann, dass diese Neuerungen dann auch in der Historic Collection berücksichtigt würden. Gut, was sie ja auch wieder nicht machen können ist das Rioboard.

Und zu guter letzt: Spielt mehr;)
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Ich hab doch keinen Orden ... mir muss man gar nix glauben :D

Mein Bekannter hat auch nicht wirklich mit Infos zu dem Lack rausruecken wollen. Mir wurde wirklich nur gesagt, dass es ein leicht "abgewandelter" Lack ist.

Leicht abgewandelter Lack, das kann ja vieles heissen, zum Beispiel einen Nitrocellulose-Anteil von neu 2.8% statt 2%:D

Und: Du musst eben deine Orden nicht wieder zurückgeben:evil:

Meine Lieblingscaps solltet ihr langsam aber sicher kennen:

CORNELL-DUBLIER PIO 0.022MFD

Leider sind diese nicht mehr so gut erhältlich. Ich habe alle meien Gitarren, ausser der 1954er Les Paul damit ausgerüstet. Und 2 Paar in Reserve. Dort bleiben sie auch, bis ich wieder eine Nachlieferung erhalte.
 
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Noch mal ein schnelles Wort zu all den Spekulationen bzgl. der CC Serie - die CC sind NICHT Cryo-getuned! Auch nicht deren Bundstaebe ;) Cryo-Tuning von Holz macht sowieso nur seeeeeehr begrenzt (wenn ueberhaupt) Sinn. Auch fuer den Lack ist so eine Behandlung eher schaedlich (egal wie viel Weichmacher beigemischt ist). Cryo-Tuning hat hoerbaren Einfluss auf Metallteile, in dem es die Spannungen im Metall reduziert (weshalb es z.B. in der Flugzeug-Industrie schon lange verwendet wird), was soundtechnisch ein verbessertes Schwingungsverhalten zur Folge hat. Bei Gitarren macht das macht Sinn fuer Brueckenkomponenten und Pickups, ansonsten ist da viel Voodoo dabei.

Einen Unterschied zw. CC und "normalen" Historics ist die etwas spezifischere Holzauswahl. Waerend im fuer die normalen Paulas das Mahagoni fuer die Bodies nur nach Gewicht einsortiert wird, werden die Planken fuer die CCs tatsaechlich spezifisch herausgesucht, abgeklopft, etc. Ein weiterer Unterschied ist der Lack. Laut Angaben eines befreundeten ehemaligen Gibson CS Mitarbeiters, werden die CC tatsaechlich mit einer leicht abgeaenderten Lackmischung geschossen, was das Altern erleichtern soll. Angeblich wird diese andere Zusammenstellung auch fuer die in house ge-aged-ten Paulas verwendet. Was der Unterschied ist, kann ich leider nicht sagen, bzw. wollte er mir nicht sagen.

Soundtechnisch glaube ich aber nicht, dass der Lack viel ausmacht. Meine alte R8, die hier ja mittlerweile jeder als @Pekri59 s "Naomi" kennt, hat vor dem Makeover genau so geklungen, wie danach.

Also laut der Aussage ist nur die Holz Auswahl schuld das eine CC besser klingt . Glaube ich ehrlich gesagt nicht. Für mich einfach zu groß der Unterschied.
Und nochmal , die 2015 Standards haben Bundstäbe mit Cryo. Also wissen die jungs von Gibson schon was das ist. Und wieso denkt jeder das eine fertige Gitarre eingefroren werden muss ? ?
 
Und die Humbucker-Cover sehen immer noch nicht okinool aus, das Tailpiece sitzt immer noch grade drauf, das Gibson Logo ist immer noch nicht "korrekt", ganz zu schweigen von den Inlays :D

Screen Shot 2015-01-08 at 11.22.18 AM.png

Ansonsten sieht das Teil schon lecker aus ...
 
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Was klar ist, dass die # CC 30 wieder einmal die authentischste CC ist, oder die beste nachgebaute Les Paul, welche Gibson je gemacht hat.

Kann ich bestätigen ! Die klingen wirklich sehr gut !! Leider hatte ich die auf dem Schoß zum testen :)

Fotos vom Original habe ich auch schon hier......sieht wirklich neu aus für ihr Alter.
 
das Tailpiece sitzt immer noch grade drauf

Hab mir nochmal die Fotos vom Original angeschaut. Also für mich sieht das Tailpiece genau so aus. Könnte mich aber auch täuschen.
Könnte es sein das es bei der E Saite näher an der bridge ist ?
 

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