Gibson Custom Shop Userthread

Ich glaube nicht das die das rausposaunen wie nun der tolle Klang zustande kommt. Sonst würde das ja jeder machen.....und keine CC mehr kaufen.
Denen darf man nicht mal beim Aging zuschauen.
 
Das Aging ist kein Geheimnis. Da hat Murphy schon einiges gepostet. Aber wenn sie ein Cyro-Tuning machen würden, dann wüsste man dies. Oder hast du denn ausser der Gerüchteküche Anhaltspunkte dafür? Ich nicht.
 
...Klanglich bringt es die Gitarre auf jeden Fall nach vorne...

Hätte ich einen Buzzer, würde ich den jetzt mal 5 Sekunden drücken ;oD.

Auch wenn es glücklicherweise so ist das die Gitarren von Peter, für Peter einen Klangsprung nach vorne gemacht haben, so ist es kein Garant.
Denn keiner der namhaften Makeover'er würde dir dieses jemals voraussagen. Im Gegenteil... du solltest niemals deine Lieblingsgitarre makeovern lassen.
Hast du eine Gitarre die du "liebst", dann lass sie auch so! Beim Makeover geht es in erster Linie nicht um Klang!

Peter... berichtige mich bitte wenn ich falsch liege.
 
Da hast du recht T-J, es ist kein Garant, dass sie sich klanglich nach vorne bewegt. Wenn man schon zufrieden ist mit einer Gitarre, sollte man sie so lassen. Bei meinen hat es was gebracht. Und bei jener die absolut konsequent bearbeitet wird, die R0, hoffe ich dies auch. Was aber schon so ist, nach dem Makeover, welche ja auch ein nachshapen des Halses beinhaltet (ausser bei er R0, da ist dies nicht möglich) dass die Gitarre sich danach anfühlt, wie ein alter Handschuh. Bei den CC`s von Gibson wird auch nicht ein 100% Nitro Lack verwendet, da die Verarbeitung in industriellem Setting schwierig ist, wegen den Sicherheitsbestimmungen. Das können dann eben nur jene, die ein Makeover anbieten, wie Kim, Florian oder Dave.
 
Das Aging ist kein Geheimnis. Da hat Murphy schon einiges gepostet.

Ja aber nichts vom Inhouse Aging , was da alles gemacht wird weiß doch keiner.

Oder hast du denn ausser der Gerüchteküche Anhaltspunkte dafür?

Nein , nur die Aussagen von den Leuten mit denen ich Telefoniert und mich Persönlich getroffen habe. Und natürlich der Klang der Instrumente, die für sich selbst sprechen bzw die Klangeigenschaften vom Cryo Tuning mitbringen.

@Amnesic, glaube nicht das eine Makeover Gitarre schlechter klingt.
 
Also ich gehe da eher mit Amnesic Aphasia konform.

Ich würde mich inzwischen nicht mehr trauen zu experimentieren. Ich habe mir schon zwei Gitarren bauen lassen, manche schon strippen und neu lackieren lassen und und und... Gut war kein klassischen Makeover, aber man weiß einfach doch nicht was das Resultat bringt. Klar kann ich vermuten, dass der bedeckte Sound meiner R7 vom Gummilack kommt. Aber keiner kann mir garantieren, dass ein Makeover das gewünschte Ergebnis bring. Es ist und bleibt ein Experiment das u.U. sehr teuer werden kann.

Finde ich hingegen eine Gitarre im Laden die zu 99% meinen Wünschen entspricht muss ich keine Experimente mehr machen. Dann kann ich noch Caps und meinetwegen auch Potis und PUs tauschen und habe meine Traumklampfe. Wenn es das alles überhaupt noch braucht. Auch ein Makeover würde die Gitarre dann vermutlich nicht schlechter machen sondern noch näher an eine originale heranholen. Dann muss ich aber sicher sein, damit ich auf Werterhalt keinen Wert lege :) und die Gitarre spiele bis sie auseinanderfällt.

Und das mit dem nicht spielen von CCs sehe ich komplett anders. Mir soll ein Mensch zeigen, damit er eine Schramme von Werk von einer erspielten Schramme wegkennt. Das kann doch kein Mensch nachvollziehen was da schon dran war und was nicht. Sofern man sein Instrument pfleglich behandelt. Aber davon gehe ich aus bei 5k+... :)
 
Ich kann mir auch nicht vorstellen das Gibson die CC Gitarren einfriert. Für eine Serienproduktion (auch wenn es "nur" 300 Exemplare sind) ist dies doch sehr aufwendig.
 
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Ich kann mir auch nicht vorstellen das Gibson die CC Gitarren einfriert. Für eine Serienproduktion (auch wenn es "nur" 300 Exemplare sind) ist dies doch sehr aufwendig.

Ist ja nur eine Vermutung von mir. Aber sie könnten ja die Holz Blöcke einfrieren und dann eine Gitarre draus bauen :) ...soll jeder denken was er möchte.
 
Weia, selten so viel Schmarrn gelesen, wie auf dem letzten paar Seiten ... :(

Cryo-Tuning von CC Gitarren ...

PS: Es hat schon einen Grund, warum @Pekri59 einen HCA Gibson Gitarren "Orden" hat.
 
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Ein Makeover wäre dann für eure R`s auch eine gute Möglichkeit. Siehe hier:

https://www.musiker-board.de/threads...llection-les-paul-durch-florian-jäger.555926/

Gitarren sind dann CC`s mindestens ebenbürtig, sofern die Basis auch gut ist.

Wie ist das denn mal ganz konkret. Meine R7 klingt immer etwas wattig und bedeckt. Könnte ein knalligeres Attack haben und vor allem am Hals einfach klarer klingen. Beim ersten kurzen antesten könnte man meinen es passt alles, aber die Bässe sind einfach viel zu schwammig und deshalb wirkt sie am Hals belegt und so unkonkret in den Bässen. Klingt mir viel zu mulmig. Ich will immer das Tonpoti weiter aufdrehen obwohl es schon 100% offen ist. Ich lange beim spielen automatisch hin weil ich oft denke das ist zurückgedreht. So geht es mir allerdings bei 8 von 10 Paulas die ich spiele. Sind dann aber auch meistens welche mit den alten Specs.

Die 3-4 CCs die ich spielen konnte hatten das nicht. Vielleicht war es Zufall. Ich weiß nicht.

Aber insgesamt, klar, jammern auf hohem Niveau. Meine R7 ist eine bomben Gitarre, aber lange nicht die Paula meiner Träume. Und auch wenn ich soooo untenschlossen bin und wirke: Paula ist mein absolutes Ding.

Kann sowas ALLEINE vom Lack kommen und durch ein Makeover tatsächlich verschwinden? Alles andere habe ich ja bereits versucht.


Von einem Cyro Tuning der ganzen Gitarre würde ich abraten. Denn der Lack springt, sieht dann aus, genau wie eine zersplitterte Autoscheibe.

Ehrlich :eek: Die sagen doch immer alle damit da nichts passiert!!! Dann ist das natürlich keine gute Idee eine CC ins Cryo zu werfen, auch wenn es die Gitarre fürs Leben ist!!! Das wusste ich nicht. Ich dachte die kommt optisch wieder so raus wie sein reinging.
 
Was ist das denn für eine R7? Eine Goldtop? Eine Black Beauty?
 
Ne 2010er R7 VOS Goldtop.

Ah okay... aber wenn du das bei 8 von 10 Les Paul's hast, vielleicht ist das dann einfach nicht so dein Klang.
Du kannst natürlich mit der Humbuckerhöhe spielen. Die Kappen verschlucken ja auch bekanntlich Höhen.
Andere Pickups würden etwas bringen... vielleicht etwas "heißeres" am Hals.

Treble Bleed Caps bringen nix, weil du es ja auch bei komplett offenem Tone Poti hast.

Am Amp kannst du natürlich mit Presence und Treble einiges machen. Gerade Presence bringt ja den Attack.
Aber wahrscheinlich ist dir dann der bridge pickup zu schrill.

Andere Boxen/Lautsprecher... andere Kabel... gibt ja auch Kabel die Frequenzen "verschlucken".
Die Reihe ist lang an Dingen die es sein könnten.

Die Frage ist aber auch, wann spielst du denn den neck pickup... ich spiele den eigentlich nie in den ganz tiefen Lagen.
Also ein E-Moll würde ich nicht über den neck pickup spielen im verzehrten power chord.
Eigentlich spiele ich überhaupt keine power chords über den neck pickup.
Eher beim solieren in den hohen Lagen oder wenn ich die Gitarre clean spiele beim Picking oder Arpeggio!
Aber dann will ich auch den warmen Klang dazu haben.

Der Raum spielt ja auch eine große Rolle. In einer Turnhalle klingt dein Amp mit den gleichen Settings anders als bei dir auf'm Klo.
Um's mal bildlich darzustellen.

Poti und Kondensatoren kann man natürlich auch ändern! Man muss nicht das nehmen was der Volksmund so empfiehlt oder die Masse nutzt.
Wenn ich aber verzerrte power chords über den neck spiele, dann ist mir das auch etwas zu mulmig.
Wenn ich aber darüber soliere, dann ist es so dieser honigsüße Klang den man kennt.

Ist natürlich, wie vorhin schon geschrieben, von pickup zu pickup verschieden.
Spiele ich meinen JMP über die Alnico II Pro's, dann ist er mir der Klang zu mulmig.
Liegt daran das ich den Amp sonst über die SHED Supernaturals oder Custombucker spiele.
Darauf ist der Amp auch eingestellt.

Anders bei den Amp's die für mich und meinen Geschmack auf die Alnico's eingestellt ist.
Da wirken die Custombucker schnell zu schrill und metallisch.

Saiten und Stimmung spielen auch keine kleine Rolle.
Ebenso, sagt man, ändert sich der Klang schon wenn du mal von 16Ohm auf 8Ohm umstellst.
 
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^ this.

Dieser "mulmige" Ton macht für mich den Solo-Sound einer LP aus.
Stoner nutzen diesen für Rythmus-Riffs da diese muffig/fett/tief klingen sollen. (hier ist ja keine Präsenz gefragt)

Klarheit am Neck-HB habe ich bei Strats oder Gitarren mit Ahorn/Ebony-Griffbrett (Bringt genau diese Brillianten Höhen) ODER wenn der Neck-Pickup etwas tiefer sitzt weil 24-Fret-Neck.

((Die eierlegende Wollmilchsau die am Hals ultra differenziert UND so warm/schmatzend klingt, habe ich noch nicht gehört... eine LP Custom klingt ja zB durch ebony viel differenzierter, schmatzt aber nicht so sehr wie eine Standard))
 
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Also ich habe das wirklich wirklich alles schon probiert. Von Saiten über ABM-Bridges hin zu Treble Bleeds.
Im moment ist ein ungewachster BB1 in der Neck Position und ein 0.15 LUXE Cap verbaut, zusammen mit 530-40er Potis am Hals. Mit den Polepieces habe ich auch schon probiert. Mit und ohne Kappe... Kabel... und und und...

Die Gitarre hatte das von Anfang an und ich habe es, widererwarten, nie wegbekommen :(

Ich stehe total auf den LES PAUL Sound und die Gitarre ist nicht nur vom Ton sondern auch vom Handling MEINE Gitarre. Ich brauche auch die vier Knöpfe dringend und spiele wirklich viel damit herum.

Den Neck Sound nehme ich eigentlich nur für Lead und Solosachen. Ab und zu für leicht angecrunchte Blueslicks.


Ich dachte lange Zeit es gäbe so einen Halssound nicht den ich suche. Aber es gibt ihn. Z.B. das Video von TEN Guitars mit der Believers Burst -> That's it!!!
Auch meine alte Standard hatte das nicht nd meine Les Paul Worn Brown Studio aus 2007 hat das auch nicht so extrem störend. Die Bässe klingen einfach nicht mehr klar und akzentuiert mit klaren konturen, sondern verwaschen und wattig.

Und nun glaube ich zu entdecken, damit die neueren RIs seit den 2014er Specs das auch nicht mehr haben. Zumindest nicht so viele. Denn die CC#7 die zwei CC#13 und auch die CC#16 die ich spielen konnte hatten alle einen "mulmfreien" Necksound.
Natürlich habe ich mich im laufe der fünf Jahre auch in etwas reingesteigert. Aber klar, wenn ich nun eine neue kaufe muss die am Hals so klingen wie ich es will. Sonst kann ich meine weiterspielen. Da wird man dann natürlich sehr kritisch und wählerisch.

Aber es gibt diese Gitarren. Auch viele Leute mit Know How die meine Les Paul schon gespielt haben wissen sofort was ich meine. Ich bilde mir das also nicht ein.


Ich konnte das durch die Suche nach einem passenden PU, die Caps und die Potiwerte etwas kaschieren, aber letztlich "suppt" die Gitarre immer noch arg in den Bässen.
Wenn mir jemand sagt, damit ein Makeover das ändern kann, wäre ich auch für sowas aufgeschlossen. Ich habe viel Zeit mit der Gitarre verbracht und viele Auftritte damit gespielt. Es geht auch wirklich nicht um riesige Welten. Aber es stört mich einfach und führt dazu, dass ich einfach nicht "ankomme". Bei meiner Tele ist das z.B. völlig anders. Die passte von Anfang an und ist nun mit den Kloppmännern oder den Bareknuckles (je nach Musikrichtung) noch besser.

Ich habe halt bei meiner R7 die Erfahrung gemacht, dass alle Veränderungen nur temporäre Verbesserungen waren und sich aber der Grundklang nie wirklich verändert hat. Man hört das auch schon trocken...

Spiele ich die auserkorene CC #13 trocken, merke ich die schnelle Ansprache, das Attack und den offenen aber vollen Grundklang.
Meine klingt im direkten Vergleich bedämpfter und nicht so voll und rund. Es ist von allem weniger da und wirkt "eingepfercht" und "eng". Und die Ansprache und das Attack ist träger im Vergleich.
 
Wenn das tatsächlich ein .15 Cap ist, hat Du da schon mal eine Mulm-Quelle. Der richtige Wert wäre .015 microF.
 
aehm ist claptons womentone nicht der hals hb mit zugedrehtem tone poti?
 

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