Gibson Custom Shop Userthread

Häussel in der R8 kann ich nur empfehlen.
Neck Vin Alnico 3 Bridge Vin+ Alnico 5

DSC_1062.jpg
 
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Letzten Monat hab ich meine R8 von 2006 mit "aged" 1959 Häussel "geupgradet" und bin sehr begeistert. Am Hals werkelt jetzt ein 59er Custom (6,8Ohm) und am Steg ein normaler 59er mit 7,9 Ohm. Schöne klare Saitentrennung. Der Halspickup lässt sich jetzt auch wirklich entsprechend der Aufschrift auf dem Togglewasher als "Rhythm" Pickup einsetzen. Selbst bei runtergedrehtem Tonepoti entsteht da kein unbrauchbarer Muff. Der Steg klingt jetzt nach "Tele on steroids" mit seidigen Höhen. Den Tonregler vom Hals hab ich gegen einen Push/Pull für OutOfPhase Sounds ausgetauscht. Braucht man nicht unbedingt, macht aber immer wieder viel Spaß.
Zuvor hatte ich die originalen Burstbucker 1+2 drin, welche immer etwas belegt klangen, was dazu führte, dass die Tonregler kaum eingesetzt wurden. Daher wurde es höchste Zeit für neue Pickups. Das ist immer noch billiger, als eine neue Reissue. :)

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Nice.

Mit den 1959er Häussels liebäugel ich auch schon ne Weile.
Harry baut tolle PUs
 
Nice.

Mit den 1959er Häussels liebäugel ich auch schon ne Weile.
Harry baut tolle PUs

Die sind SO gut. Klingen fantastisch Tele-mäßig, die gealterten Kappen sehen super aus und sind so klar und präzise.. einfach unfassbar gute Pickups. Die werde ich mir irgendwann auch mal einbauen, sollte ich mich irgendwann mal mit meinen jetzigen Häussels (Vin+ A5 und Vin A3) langweilen. ;)
 
€ by Peter: Bezugspost gelöscht

Die letzten paar Posts könnte man glatt ins Häussel Userthread übernehmen :D
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die sind SO gut. Klingen fantastisch Tele-mäßig, die gealterten Kappen sehen super aus und sind so klar und präzise.. einfach unfassbar gute Pickups. Die werde ich mir irgendwann auch mal einbauen, sollte ich mich irgendwann mal mit meinen jetzigen Häussels (Vin+ A5 und Vin A3) langweilen. ;)
Sollte bei mir endlich mal die ES335 (die ist auch Gibson CS also darf ich die hier erwähnen oder? ^^) eingezogen sein, werde ich vermutlich die Häussel 59er in diese packen und mir dann die Vin+ A5 und Vin A3 in meine Goldie packen, dann hätte ich auch mal den direkten Vergleich^^ :D
 
Hi Leute,

brauche mal Euren Rat und all Eure Erfahrung :D
Ich überlege derzeit, mir eine Collectors Choice zu kaufen. Habe am Freitag und heute auch diverse Gitarren anspielen können. Das Rennen haben zwei CC #13 Spoonful Bursts gemacht.

Jedoch kann ich mich einfach nicht entscheiden welche ich nehmen soll und brauche einmal euren Rat, wie man eine Gitarrenqualität objektiv beurteilen kann:

Die Gitarre A klang am Amp sehr sehr holzig mit dichten guten Mitten. Sehr gediegener Sound. Klang wie ein Kamin und ein Glas Cognac. Trocken sehr sehr dunkel, hölzern und rund. Gewicht von 3,78 Kg. Am Amp war die Gitarre wie gesagt sehr rauchig und dunkel, jedoch am Hals etwas belegter und bassiger als die andere Gitarre. Genau darum möchte ich aber eine neue Gitarre. Sie soll am Halstonabnehmer nicht mumpfen und schön klar und aufgeräumt klingen.

Die Gitarre B klang am Amp etwas "hotter". Hatte gefühlt mehr Output und drückte besser aus dem Amp. Sie klang deutlich lebendiger (mehr Höhen) und der Haslpickup war glasklar und total "befreit": Die Gitarre ist offiziell mit 3,86 Kg angegeben fühlte sich aber IMHO schwerer an. Trocken gespielt klang sie viel heller und drahtiger.Man hatte auch das Gefühl die Noten sprudeln viel bereitwilliger aus der Gitarre (drum am Anfang "hotter"). Bei der Git. A musste man im direkten Vergleich mehr kämpfen.


WAS MICH JEDOCH SO WAHNSINNIG VERUNSICHERT:

Gitarre A vibrierte viel viel mehr wenn man sie trocken gespielt hat. An den Körper gepresst waren richtig die Vibrationen spürbar. Eigenltich müsste sie, verbunden mit dem geringeren Gewicht mehr nach Gitarre B klingen, tut sie aber nicht.

Gitarre B war im Vergleich viel weniger resonant. Sie vibrierte deutlich weniger. Am Amp aber dafür kraftvoller und drückender.




IST DIESE VIBRATIONSGESCHICHTE WIRKLICH EIN QUALITÄTSMERKMAL? Oder rede ich mir da was ein? Habe Angst eine "tote" Gitarre zu kaufen. Ich denke immer ich kenne mich schon gut genug aus mit Gitarren aber wurde heute wieder eines besseren belehrt. Außerdem weiß man bei dem Preis einfach überhaupt nicht mehr wo einem der Kopf steht.

Beide waren DEUTLICH besser als meine 2010er R7 aber die Gitarre B hatte einfach einen viel druckvolleren Sound am Steg und einen klaren und artikulierten Halssound.


Bin um jeden Rat dankbar was Resonanz und Schwingungseigenschaften betrifft :(
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe heute auch 5 stück angespielt und getestet und eine ist jetzt mein Favorit. Und zwar.......die Gabby CC#30 .

Wir hatten sogar noch ne halbe Stunde drangehängt weil noch eine Gabby unterwegs in den Laden war. Die zweite Gabby hatte eine wirklich krasse Maserung , aber für mich Klang die erste einfach Fetter.

Bei dem Preisen würde ich mich auf den Klang und auf das Spielgefühl verlassen, ich finde die CC's passen wie ein alter Handschuh. Scheiss auf irgendwelche Vibrationen, das hört niemand :)

Meine Nummer 2 währe die Whitford Burst, die ist auch sehr geil ! Und schwupp ist noch eine neue Greg Martin CC#15 ausgepackt worden, sehr Krass mit sehr geilen Flames obwohl es ja eigentlich eine PlainTop sein soll:eek:. Weiß nicht was das genau sollte ? Aber trotzdem sehr sehr schöne Gitarre !!
 
Ok, aber viele sagen ja damit eine gute Gitarre gut resonieren muss. Je mehr Vibration trocken, desto besser das Instrument. Kann man das so verallgemeinern? Ich mein der Unterschied war wirklich sehr sehr Krass.
 
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Naja, aber wenn die andere besser Klingt und du das gehört hast, dann ist die Aussage ja einfach falsch.

Da heißt es , Sie muss resonieren....dort heißt es, wenn sie zuviel schwingt wird den Saiten Energie entzogen.........
 
Was mich so verunsichert ist, damit mir eine trocken besser und die andere am Amp besser gefallen hat :)

Oh man. Bei dem Preis muss das halt einfach soooo sitzen... Echt hart.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Ddort heißt es, wenn sie zuviel schwingt wird den Saiten Energie entzogen.........

Ernsthaft? Gibt es diese These wirklich? :D
 
Naja, ich denke mal, dass da eher Frequenzausloeschung mit gemeint ist. Wenn der Korpus "falsch" (und nicht zu viel oder zu wenig) resoniert, werden Frequenzen in der Saitenschwingung (die ja letztendlich vom Pickup abgenommen werden) ausgeloescht. Natuerlich entzieht auch ein schwingender Body den Saiten Energie, kann diese dann aber auch wieder via positiver Rueckkopplung zurueckfuehren. Das ist alles nicht ganz einfach ...

Den Saiten merklich Schwingungenergie entziehen z.B. Guss-Reiter (wie auf den Nashville Bruecken), unpraezise Bruecken, bei denen keine Schwinungsuebertragung gewaehrleistet wird, zu hoch eingestellte Singlecoils, manche Sattelmaterialien, etc.

Ich habe damals bei Sound Aktuell (oder war's damals noch Musik Schmidt?) zwei Sandies angespielt - eine mit einer traumhaften - fast original aussehenden Flammenhoelle als Decke, eine mit einer ziemlich unspektakulaeren Minimalstflamme. (Sound)Qualitativ waren allerdings zwischen den beiden Klampfen Welten! Das Aschenbroedel war ein Traum an Gitarre, die huebsche Schwester ein toter Klotz. O-Ton MS-Mitarbeiter: "Die eine ist fuer den Sammler, die andere fuer den Player."

Bei E-Gitarren wuerde ich mich immer auf das Gefuehl UND den Sound am Amp hoeren. Ich habe zwar noch nie eine richtig resonante und laute Gitarre (der trockene Sound wird ja bei einer E-Gitarre im Gegensatz zu einer A-Gitarre auch direkt ueber die Schwingungsenergie der Saiten erzeugt) gehoert, die am Amp nix geklungen hat, wohl aber in die andere Richtung.

Und schon der selige Herr Polfus war der Meinung, dass eine Saite installiert auf einer Bahnschiene das Non-Plus-Ultra fuer ihn darstellen wuerde ;)
 
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Meine besten Gitarren, die R9 "Beauty", die R8 "Naomi" und meine 1954er Les Paul sind wahre Vibrationsmonster. Und sie klingen auch am Amp absolut genial. Aber es ist Arbeit damit verbunden, nämlich die Gitarre wirklich perfekt einzustellen, damit sie einem dann wirklich passt, wie ein alter Handschuh. Und die wird nie sofort aus dem Geschäft sein, sondern erst dann, wenn man sich mit dem Instrument und dessen Charakter auseinander gesetzt hat und schlusseindlich auch eine Beziehung zum Instrument aufgebaut hat. Ich hatte doch wirlklich eine ansehliche Anzahl ganz tolle Historic Collection Gitarren. Nur die allerbesten sind wirklich geblieben. Und die passen eben, genau wie ein alter, feiner Lederhandschuh.:hail:

DSC07141 (Copy).JPG


Und auch die Custom passt nun perfekt:

DSC06320 (Copy).JPG


Sie hatte ich jetzt einige Jahre nicht mehr gespielt, weil mir die Pickups nicht mehr gefallen haben. Nun, vieles habe ich geändert an ihr, (siehe Upgrading a Les Paul). Nun habe ich noch mehr Freude an ihr, als am 15. März 1991, als ich sie kaufte.:juhuu:
 
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Hier mal ein interessantes Video, dass ich waehrend des Baus meines Les Paul Kit Projekts aufgenommen habe und das den reinen Holzton zweier Paulas direkt vergleicht ...



Aber auch aus der zweiten ist eine annehmbar klingende Gitarre geworden, trotz des etwas dunkleren und belegtem Klopfsounds.
 
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Ich hatte mir vor Weihnachten eine geagede Duane-Allman-LP gönnen wollen. Als sie ankam und anspielte, habe ich festgestellt, dass der Trussrod klapperte und sie wieder zuückgeschickt. Gibt es dieses Problem öfter?
 
Ich hatte mir vor Weihnachten eine geagede Duane-Allman-LP gönnen wollen. Als sie ankam und anspielte, habe ich festgestellt, dass der Trussrod klapperte und sie wieder zuückgeschickt. Gibt es dieses Problem öfter?

Ist das nicht "Vintage Korrekt" ? ;-)

"Sorry aber das konnte ich mir gerade nicht verkneifen" :engel:
 
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Diese hier klingt auch Hammer Mäßig ! !



Wie könnte man eine Reissue dazu bringen das die so klingt ??

Jemand ne Idee ?
 
Ok, aber viele sagen ja damit eine gute Gitarre gut resonieren muss. Je mehr Vibration trocken, desto besser das Instrument. Kann man das so verallgemeinern? Ich mein der Unterschied war wirklich sehr sehr Krass.

Ja aber was "viele sagen" ist doch vollkommen bums. Du wirst diese Gitarre zu 99,9% der Zeit über einen Verstärker spielen, was das unverstärkte Verhalten doch vollkommen unwichtig macht.

Man kann diesen Satz überhaupt gar nicht so verallgemeinern. Je besser und kreativer du spielst, desto besser ist das Instrument FÜR DICH. Andere Verallgemeinerungen machen überhaupt keinen Sinn. Und was für mich das beste Instrument ist, kann für dich völlig unpassend sein - dass muss man immer in Relation zum Spieler sehen.

So wie ich das lese, musst du die spritzigere von beiden Paulinen nehmen. Du sagst es selber - sie lässt dich einfacher spielen, sie hat mehr Schnack, sie hat mehr Präsenz und Attack, sie turnt dich mehr an. Damit ist die Entscheidung eigentlich gefallen. Weitere Überlegungen wie "aber war die andere vielleicht grundsätzlich das bessere Instrument" vermitteln irgendwie den Eindruck, man sei in einem Wettbewerb, und der mit der besten Gitarre gewinnt. Und das ist kompletter Blödsinn. ;)
 
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