Gibson Custom Shop Userthread

Hier seht ihr mal eine R9 die im Cyro-Tuning war. Bitte letztes Bild im verlinkten Post. Und ehrlich, möchtet ihr das Risiko eingehen, dass eure Paula mal so aussieht???

https://www.musiker-board.de/thread...rch-florian-jäger.555926/page-25#post-6904500

Hallo Peter,
dazu muss ich sagen, dass ich da kurz vor dem Makeover mit dem Eisspray noch dran war. Ich wusste da bereits, dass Florian meine R9 bearbeitet.

Dafür ist sie nachher um so schöner geworden. Ein Traum. Das Cryo würde ich wieder machen lassen. Das ist aber eine andere Geschichte ;-)

VG Roman

Foto48_zps9272923a.jpg
 
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Ich nehme solche Kritik auch gerne an und weiß, damit auch spielerisch mehr ginge. Das geht immer. Aber trotzdem gibt es ja Gitarren die genau das machen was ich will. Das ist ja der Punkt. Ansonsten würde ich den Fehler klar bei mir suchen.

Halt halt halt....das war keineswegs als Kritik an dir gedacht. Ich als Stubenrocker mit überdimensioniertem JTM45 und gemütlicher Dreifingerspieltechnik (ich bin der wahre Slowhand ;)), bin der Allerletzte der mit der Kritikkeule schwingt.

Das Beispiel sollte einfach nur andeuten, dass manche eben mehr Talent in den Fingern haben als andere. Wenn man mal die alten Songs von Cream so hört, gerade die Liveaufnahmen, dann merkt man schon auch, dass dem Eric seine SG hier und da ziemlich mumpft. Und das eben ein Profimusiker sich gar nicht so sehr ums Details schert, wie wir es hier teilweise tun. Und im Bandkontext hört man die vielen Feinheiten, die wir so herbeisehnen auch wieder nur bedingt.

Will trotzdem noch einmal meinen Vorschlag betonen, es evtl. mal mit einem Treblebooster klassischer Art zu probieren. Da wirst du merken, dass damit deiner Les Paul ein paar vertraute Klänge zu entlocken sind. Und das auch am Halstonabnehmer ohne Mumpf, sogar (und damit widerspreche ich mal vorsichtig meinem geschätzten Forenkollegen AA) Powerchords ohne Mulm.
 
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Nein, habe das auch nicht böse aufgefasst. Gar nicht... :)
 
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Na dann passt es ja. :great:
 
Hab mir nochmal die Fotos vom Original angeschaut. Also für mich sieht das Tailpiece genau so aus. Könnte mich aber auch täuschen.
Könnte es sein das es bei der E Saite näher an der bridge ist ?

Weisst du denn, wie es sein soll?

TP 001.jpg


TP 002.jpg


Das erste Bild zeigt die historisch korrekte Position, die ist auch bei der originalen "Gabby", welche mal Vic DaPra gehört hat und jetzt Ronny Proler gehört, so. Das zweite Bild zeigt die Position wie sie Gibson seit 1968 anwendet. leider ist da keine Besserung in Sicht. Es handelt sich ja nur ungefähr um 2 mm, wo das Studloch des STP anders positioniert ist. Aber genau daran erkennt man die Detailtreue.
 
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Weisst du denn, wie es sein soll?

Jetzt ja :) .

Also auf meinen Bilder ist das nicht zu erkennen, da könnte man eher meinen, es ist in die andere Richtung zur E-Saite hin verschoben.
Ich denk mal das macht den Bock nicht Fett ,ist dann aber halt nicht ganz genau, und das ist man ja gewohnt vom Amiland. kleinigkeiten :D
 
Die STP- Platzierung hat keine klanglichen Auswirkungen. Es ist so einfach historisch korrekt.

@MortalSin Wenn du dies als Kleinigkeit anschaust, warum dann eine Custom-Shop Gitarre und da gegebenenfalls eine CC? Das sind dann, wenn ich auch so argumentieren würde, auch wieder Kleinigkeiten, der Nashville- Produktion gegenüber!!!
 
Nunja den Unterschied -> Nashville Produktion zu Customshop würde ich jetzt nicht als Kleinigkeit bezeichnen.
 
Ich habe auch eine #CC30.
Ach ne, ist nur eine Traditional *g*


Die richtige Position des Stoptail kann man mit den DMC Hülsen bekommen. Man braucht also nicht zwingend die Löcher zu verschließen und neu zu bohren.

http://www.crazyparts.de/thp/the-hysteric-parts/thp-dmc-offset-stud-anchors-historic.php

Peter hat die Dinger doch auch schon mal verbaut, oder ?

Interessant wäre mal zu wissen: Hat Gibson das damals bewusst "schief" verbaut oder waren sie damals einfach nicht in der Lage, so ein Teil gerade zu verbauen !?!
 

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Die STP- Platzierung hat keine klanglichen Auswirkungen. Es ist so einfach historisch korrekt.

@MortalSin Wenn du dies als Kleinigkeit anschaust, warum dann eine Custom-Shop Gitarre und da gegebenenfalls eine CC? Das sind dann, wenn ich auch so argumentieren würde, auch wieder Kleinigkeiten, der Nashville- Produktion gegenüber!!!

Sorry, aber auf die Frage willst nicht wirklich eine Antwort oder ?

Du brauchst ja keine CC kaufen, oder schreib doch Gibson an warum sie das nicht machen wenn es dich so stört .
 
Ich werde mir nie eine CC kaufen, bin also schon recht gut versorgt, was Gibson und was Les Pauls anbelangt. Mich stört auch nichts was Gibson anbelangt. Ich gehe da meinen eigenen Weg, einerseits, dass mein Focus auf den Vintage Gitarren liegt, habe ja auch selber welche und dann andererseits eine recht konsequente Umsetzung in Sachen Makeover mache. Du hast von Kleinigkeiten gesprochen, nicht ich.:rolleyes:
 
Ich gehe da meinen eigenen Weg, einerseits, dass mein Focus auf den Vintage Gitarren liegt, habe ja auch selber welche und dann andererseits eine recht konsequente Umsetzung in Sachen Makeover mache. Du hast von Kleinigkeiten gesprochen, nicht ich.:rolleyes:

Ich glaube sowohl MortalSin als auch Ich suchen einfach nur eine gute Gitarre :)

Unabhängig von einander scheinen wir zu dem Entschluss zu kommen, damit eine individuell passende CC die einem persönlich zusagt momentan das Maß aller Dinge zu sein scheint. Ich muss keine CC als Prestige- oder Sammlerobjekt kaufen, doch alle anderen Gibsons in dem Laden hatten im direkten Vergleich das Nachsehen.

Ich respektiere deinen Weg bzw. bewundere ihn sogar. Ich würde das mit einem Makeover auch sehr sehr gerne machen. Denn dann kommt man vielleicht zu beiden. Seinem Trauminstrument mit der originalen Haptik und Optik.

Aber ich würde es AKTUELL nicht riskieren erst nach einer guten Basis suchen zu müssen und am Ende trotzdem nicht zu wissen was nach dem Makeover herauskommt. Ich habe ja auch schon am Gebrauchtmarkt gewildert mit dem Resultat, dass alle wieder verkauft wurden.

Ich brauche jetzt ne Gitarre die im Laden schon so klingt wie ich will. Die klanglich genau mein Ding ist.

Vielleicht kommt dann irgendwann die Zeit wo ich mit einer anderen Paula auch diesen Makeover Weg gehe. Aber im Moment brauche ich ein Instrument das mir das gibt was ich will und auf das ich immer wieder zurückgreifen kann. Eine art Fels in der Brandung sozusagen :)
 
Unabhängig von einander scheinen wir zu dem Entschluss zu kommen, damit eine individuell passende CC die einem persönlich zusagt momentan das Maß aller Dinge zu sein scheint. Ich muss keine CC als Prestige- oder Sammlerobjekt kaufen, doch alle anderen Gibsons in dem Laden hatten im direkten Vergleich das Nachsehen.

genau so ist es :great: nicht mehr und nicht weniger.

Ich würde die CC natürlich dann überall spielen, bei jedem Auftritt und zu jeder Gelegenheit. Ist zwar auch ein wenig crazy aber was solls. Man lebt nur einmal.
 
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@MortalSin Ich habe es zwar schon erwähnt, dass ich Vintage Gitarren habe. Ich brauche nichts mehr. Diskutiert habe ich mit euch, weil dieses Thema von euch kam. Manchmal etwas unsachlich, wie z.B. die ganze Cyrotuning Geschichte von Gibson. Weil ich eben auch kein Fan von Sammler- oder Prestige Projekten bin, habe ich mich letztes Jahr von meiner grossen Sammlung getrennt. Es waren immerhin 16 Gibson Les Pauls der gehobeneren Qualität. Aktuell habe ich noch 6, aber da alle von wirklich guter Qualität. Auch Kritik an Gibson habe ich nicht, weil ich etwas kaufen will, nein, weil ich die Firma Gibson nun doch seit 1974 sehr gut kenne und auch schätze. Lange habe ich ja auch in dieser Branche gearbeitet und eben vieles erlebt.

Ein Makeover ist ein möglicher Weg, der aber auch nicht sein muss. da müsstet ihr mal mit @Lonestar diskutieren. Der hat seine wunderbare Les Paul, eine R8, die er Live spielt, die sehr gut eingeschwungen ist und er für sich modifiziert hat. ich glaube kaum, dass er seine Player-Gitarre makeovern lassen würde. Diese Haltung, Instrumente zu spielen habe ich eben auch. Denn sonst ist es nur totes Holz. Und eine Les Paul in der Vitrine, die brauche ich nicht.

Hier wieder einmal ein Bild von 4 meiner Gitarren:

SONY DSC.JPG


ES-335 von 1970, Les Paul von 1954, 1958 HM "Naomi" und 1959 BM "Beauty"
 
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Naja, dass die CC´s klasse Gitarren sind, bestreitet ja keiner. Nur wenn Gibson sich selbst damit schmückt, dass es "Kopien" der Bursts sind und jeder mm doch so akribisch ausgemessen wird etc. dann soll es bitte doch auch historisch korrekt sein. Und da gehört unteranderem auch die Position des Tailpiece hinzu.
 
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Ja das ist einer der Punkte. Und dann habe ich einfach auch keinen Bock, einen Nachbau einer alten Les Paul zu haben, die dann genau gesehen doch wieder nicht alles mit der alten gemeinsam hat. Schaut euch da nur mal die Decken der CC-Serie an. Da sehen dann die alten eben doch anders aus. Ich mag da lieber einfach eine schöne und gute Les Paul, der ich einen Namen geben kann und welches meine persönliche Gitarre ist.
 

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