Gibson Custom Shop Userthread

Chev, you got some cookies ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
@Burki

Mhm dem stimme ich zu. Jedoch gefallen mir die anderen Kappen auch gut. Ich stehe ja natürlich auch auf Rundungen. Es kann aber auch anders gut aussehen und das Plane der Holmes Cover kann halt dann sehr gut eben mit einem hohen Historic Rahmen abschließen und das sieht sexy aus. Es kommt wie immer auf die Gitarre an. Bei meiner Orville by Gibson Reissue sind die Kappen irgendwie auch planer und kantiger als die Historic Kappen auf meiner Gibson Goldtop Reissue, obwohl die Orville by Gibson Gibson 57er von 1993 verbaut hat. Naja zum Glück ist das ja alles Geschmacksache. Nach der Optik kommt sowieso der Klang und der wird für uns, "einfache" Leute, eine größere Gewichtung haben.

Die Les Paul hat ja eh immer eine größere "Gewichtung". :D
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Gibt es etwas besonderes bei den RI´s aus den Jahren 08-11 zu beachten?
Gute Jahrgänge, weniger gute.

Ich bin da an was aus 10 dran, möchte aber noch keine weitern Infos posten bis
es in trockenen Tüchern ist.

danke,
penny
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Es ist immer schwierig zu verallgemeinern. Jede Gitarre spielt sich und klingt anders. Es gibt gute, unscheinbare und schlechte (dogs) unabhängig vom Baujahr. Am besten erst mal testen.
 
2010 war das Jahr mit der Flut: http://www.musicradar.com/totalguitar/gallery-gibsons-nashville-factory-after-the-flood-272988/2 ... aber, das sollte den 2010'er Gitarren nichts ausgemacht haben.
Weil: Feuchte / beschädigte Hölzer dürften imho NICHT verbaut worden sein, oder hat jemand andere Erfahrungen?! Ich kann mir das zumindest nicht vorstellen!

Cheerio.

Das war eine der Fragen, die ich damals auf der Nashville Reise fragte.. Feuchte Hölzer wurden überhaupt keine Verbaut, der Jahrgang 2010 ist vollkommen normal verlaufen, in jeder Hinsicht.. meine R8 ist ja wie oft erwähnt auch eine 2010er.. und ich will keine andere.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Danke, dann werd ich mir die 2010er mal vor Ort ansehen und weiter berichten.
 
Hmm, meine Traditional mit der gerissenen Deckennaht, und welche jetzt plötzlich die Lackrisse zeigt, ist eine 2010er, 292. Tag.
Will ich jetzt nicht unbedingt in Zusammenhang mit der Flutkatastrophe bringen, aber ausschließen kann ich das auch nicht.
Mich stört das an der Gitte ja auch nicht.
 
Ich habe an meiner R9 von 2003 auch einen Riss im Mahagoni Body gehabt. Das gibt es eben. Ist ja Holz und Holz arbeitet. Ich bin da aber bei Lonestar. Glaube nicht, dass Gibson feuchte Hölzer verbaut hat. Henry ist Geschäftsmann, der weiss was er tut. Hat man ja auch gesehen, wie er sich aus der ganzen Geschichte des Palisanders rausgerungen hat und für Gibson einen Super Vergleich abgeschlossen hat.
 
@Burki:
Also, meine Gibson LP Studio stammt auch aus dem Herbst 2010 - und da ist nix dran!
Schließe mich daher (meiner eigenen, s.o. ;)) und der Einschätzung von Lonestar und Pekri an!

Wäre da also äußerst vorsichtig an Deiner Stelle, die beiden Sachen in Verbindung zu bringen ... zumal ich wie schon oben geschrieben, bis jetzt keinen user kenne, der derartige Probleme hat(te).
Cheerio.

PS: Unsere LPs (Traditional, Studio, ...) gehören eigentlich auch gar nicht hier in den Thread - CS und so ... ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Auch 2010....

IMG_5888_zpsefe5174f.jpg



Kann ich nur empfehlen...

So weit ich aber weiß hat der CS doch ein eigenes Holzlager oder?? Lonestar??
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Wobei ... die hat aber auch ganz schöne Risse ... :gruebel:
;) ;) ;)
Cheerio
 
So weit ich aber weiß hat der CS doch ein eigenes Holzlager oder?? Lonestar??

Genau das ist der Punkt. Beide Schmieden liegen zwar in Nashville, sind aber voneinander getrennt. Deswegen sind Vergleiche mit 2010er Traditionals oder ähnlichen Gitarren aus der Gibson USA Serie eher nicht repräsentativ. Was man in den USA Werken gemacht hat, ist mir nicht bekannt, da hab ich die Frage leider nicht gestellt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Betriebswirtschaftlich siehts ja so aus (ja, auch der Custom Shop ist einfach nur ein betriebswirtschaftlich agierendes Unternehmen!) dass Produkte, Bauteile etc. gewisse Toleranzen aufweisen dürfen, um verbaut zu werden. Liegt ein Bauteil außerhalb dieser Toleranzgrenzen, wird es nicht verbaut und ggf. beim Lieferanten reklamiert. Was passiert dann wohl bei so einer Flutkatastrophe? Da wird dann wahrscheinlich das gelagerte Holz geprüft, ob es qualitativ noch innerhalb der Toleranzen liegt, und was "im grünen Bereich" liegt, wird verbaut. So, jetzt gibts natürlich auch einen UNTEREN Toleranzbereich, d.h. das sind Hölzer, die gerade noch so "durchgehen". Wie man das feststellt (Gewicht...?) - keine Ahnung.

Will sagen, es KANN sein, dass vllt nach der Flutkatastrophe mehr Hölzer aus dem unteren Toleranzbereich verbaut wurden als normalerweise üblich.
Und was folgern wir daraus? Richtig: Wir machen das was wir schon immer beim Gitarrenkauf machen, wir checken mehrere Gitarren parallel und entscheiden uns für die, die uns am meisten liegt. Beim Gebrauchtkauf wäre es quasi sinnvoll, ein Vergleichsinstrument zum Testen dabei zu haben...
Also, nicht verrückt machen lassen, einfach ganz unbedarft an die Sache rangehen und auf das Gefühl bzw. die Ohren hören ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Wie gesagt: Der Custom-Shop als marktwirtschaftlich denkende eigenständige Abteilung von Gibson wird sich kein Risiko eingehen, Hölzer zu verbauen, die ein Problem darstellen nur um Kosten zu sparen. Du musst nämlich wissen, dass in den USA eine Lifetime Guarantee gegeben wird.
 
Im Custom Shop war keine Flut.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 7 Benutzer
Wie gesagt: Der Custom-Shop als marktwirtschaftlich denkende eigenständige Abteilung von Gibson wird sich kein Risiko eingehen, Hölzer zu verbauen, die ein Problem darstellen nur um Kosten zu sparen.

Jupp, wollte damit auch nicht ausdrücken dass die da Murks verbauen, aber Toleranzen gibt es überall, auch im Custom Shop, es ist nur die Frage wie weit der Toleranzbereich abgesteckt wurde. Dass es diesen Toleranzbereich gibt können wir ja nicht von der Hand weisen, schließlich kommt es ja immer wieder vor, dass beim Antesten von zwei gleichen Modellen diese sich unterschiedlich anhören/-fühlen bzw. mal leichter und mal schwerer sind. Wollte nur sagen, dass es EVENTUELL sein kann, dass dadurch nach 2010 eben vermehrt Hölzer verbaut wurden, die zwar noch den Qualitätsstandards genügen, aber halt dazu führen, dass die daraus gebaute Gitarre eben nicht ganz so gut klingt wie ein Vergleichsmodell oder vllt etwas schwerer ist - whatever... da Hoss aber gerade meinte dass der Custom Shop von der Flutkatastrophe gar nicht betroffen war hat sich das ja in diesem Thread eh erledigt ;-)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben