Gibson Custom Shop Userthread

http://www.musikhaus-hermann.de/xtv...estern-Desert-Fade-heavy-aged-2014-handpicked

Würdet ihr sowas einer CC vorziehen ? Wenn man schon so viel investiert sollte der Wert ja mindestens erhalten bleiben oder sogar ansteigen. Was meint ihr ?

Sieht jedenfalls sehr lecker aus und die Specs klingen auch gut - ein Indiz, dass sich Gibson immer mal noch näher an die Originale wagt, damit neue Auflagen verkauft werden.

Ob man sich eine solche Gitarre allerdings als Geldanlage kaufen soll? Ich glaube, da sind zu viele Unwägbarkeiten enthalten, dass man groß spekulieren sollte. Der Werterhalt ist sicher besser als bei vielen anderen Gitarren, mit einer Verzinsung sollte man aber auch nicht unbedingt rechnen (nur meine Meinung natürlich). Aber wollen haben täte ich sie schon gerne :)
 
Selbst die CC Modelle eignen sich kaum als Geldanlage. Die einzigen Modelle, die an Wert gewonnen haben, sind die CC#1 und Sandy. Alle anderen verlieren/haben verloren ... manche mehr, manche weniger. The Babe zum Beispiel kann man mitunter fuer weniger als eine stinknormale, unspektakulaere R9 haben. Ich denke, dass das ein bisschen an der CC-Schwemme liegt, mit der uns Gibson momentan konfrontiert. Jeden Monat ein bis zwei neue CC Modelle ... :gruebel:

Manche Signature Modelle haben an Wert gewonnen (Pearly Gates), aber auch bei denen verliert der Grossteil an Wert. Prozentual wuerde ich sagen, dass der einzuplanende Verlust bei CC und Artist Modellen ein kleines bisschen kleiner ist als bei den Standard Custom Shop Modellen. Als Wertanlage? Eher kein gutes Geschaeft (es sei denn man hat eine Pearly, CC#1 oder Sandy natuerlich ;) )
 
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Ich würde gerade zu gerne ein paar Soundsamples ins Netz klatschen, die in den letzten 2 Tagen im Studio entstanden sind, habe aber leider nichts hier (bekomme keine Bounces, so viel ich auch bettle.. :D ). Die Soli in der Signalkette R8 - Box of Rock - Diamond Boost EQ - weit aufgerissener Silver Jubilee sind einfach, ehm.. amtlich. Aber bald mehr.

@Hoss: Du warst nicht der einzige, der wegen der Bilder im Mashup neugierig wurde und Details wollte, deswegen haben wir eine kleine Sequenz über meinen Signalweg und das ganze Equip im Studio gedreht heute.. kommt bald!
 
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Sorry, aber was ist denn bitteschön behämmert daran, wenn jemand eine Gitarre im Originalzustand bevorzugt?

Weil die Werksausstattung eben nur Mittelmaß ist. Die Custombucker sind ab den 2013ern schon ein Sprung nach vorne, aber es gibt welche, die wollen eine pre 2013er in Werksausstattung haben. Das ist so, als wenn ich lieber die alten schweren Stahlfelgen bei einer S-Klasse montiert haben möchte als schön leichten Alu-Felgen. Um es mal ganz allgemein zu halten.
Ich würde gerne mehr bezahlen, wenn in einer 2010er keine Burstbucker und nicht mehr die werksseitigen Potis und Kondsatoren drin sind, sondern Throbak, Sheptone, Amber 59 usw. und CTS-Potis und Luxe-Bumblebees oder auch andere hochwertige PIO-Kondensatoren. Mit den Werksteilen würde ich mich wieder nur rumärgern. Da müsste ich schon mindestens die Kappen von den Pickups runterlöten und andere draufstecken.
Für mich bräuchte Gibson überhaupt keine Elektrik in die Reissues rein packen außer vielleicht ein Switch und die Kabelbuchse. Ich würde mir alles andere selbst zusammenstellen.
 
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Was aber auch gesunken ist, das ist die Qualität. Gibsons ab ca. 2009 sind meiner Meinung nach schwer zu vergleichen mit jenen aus 2000-2006.

Kannst du das mal bitte naeher beschreiben, Peter? Ich schaetze dich und deine Meinung sehr, aber das klingt mir ehrlich gesagt zu plump. Evtl. ist mein Einwurf ja unbegruendet und es gibt handfeste Gruende die deine Aussage unterstreichen? Natuerlich interessiert mich das als Besitzer einer R7 aus 2012 noch umso brennender.

Es wurden sogar schon Aussagen getroffen, hier und auch in englisch sprachigen Foren, dass die 2012 Les Pauls klanglich zu den Besten der letzten Jahre gehoeren (trotz 2-lagigen Griffbrett und vor Erscheinen der 2013 Modelle).
 
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Kannst du das mal bitte naeher beschreiben, Peter? Ich schaetze dich und deine Meinung sehr, aber das klingt mir ehrlich gesagt zu plump. Evtl. ist mein Einwurf ja unbegruendet und es gibt handfeste Gruende die deine Aussage unterstreichen? Natuerlich interessiert mich das als Besitzer einer R7 aus 2012 noch umso brennender.

Es wurden sogar schon Aussagen getroffen, hier und auch in englisch sprachigen Foren, dass die 2012 Les Pauls klanglich zu den Besten der letzten Jahre gehoeren (trotz 2-lagigen Griffbrett und vor Erscheinen der 2013 Modelle).

Diese Diskussion ist müßig und sinnlos, sorry! Und ich glaube, dass wurde hier schon öfter erwähnt, aber es geht ja in periodischen Abständen immer wieder los..
Es gibt in jedem Baujahr gute, weniger gute und schlechte Gitarren. Es ist völlig egal ob 1998, 1651, 1871, 2013 oder 1903. Wie kann irgendjemand behaupten, nach 2006 werden Les Pauls generell schlechter? Dito für alle Kommentare á la "2013er sind die besten" etc. Wer hat denn schon komplette Jahrgänge mal durchgespielt und miteinander verglichen? Hier wird von Einzelerfahrungen mit einer Handvoll Gitarren auf ganze Jahrgänge geschlossen und munter pauschalisiert.. Ich verwette meine 2010er R8 darauf dass es auch im heiligen Jahr 2013 absolute Krücken gibt, und in 1973 tierische Norlin-Monster. Sorry für den eindeutigen Tonfall, aber ehrlich - manchmal ist's schwer zu glauben, was hier losgetreten wird.
 
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Im Endeffekt findet fast jeder immer den Jahrgang am besten, den er zufaellig besitzt ;) (ich find meinen Focus von 2003 auch schicker als den neuen Focus ;) )

Es gibt den Mythos, dass in den Mitt-2000ern die Holzauswahl bei Gibson etwas ... naja ... lax war. Ein weiteres unbewiesenes Geruecht ist, dass Gibson Ende 2009 bis Anfang 2010 eine besonders gute Charge Mahagoni gehabt haben soll. Wenn ich persoenlich nach einer Historic suchen wuerde, dann waere das wohl ein 2011 oder 2013 Modell.

Ich habe allerdings - wie Joey schon sagt - ganz hervorragende Gibsons aus 2002 (Naomi), 2008 (besagte Goldtop) und anderen Jahren gespielt. Fuer mich waeren die Specs ab 2009 jedoch ein Grund, speziell nach Paulas ab 2009/10 zu schauen. Allerdings ist zum Beispiel die Lackierung bei den CS von vor 2003/4 mMn deutlich besser als der Plastikueberzug, der mit dem VOS eingefuehrt wurde. Das ist tatsaechlich neben den furchtbaren Potis der einzige Punkt, der mich an meiner 2013 R8 stoert ... gewaltig. Nur eine 2012 wuerde ich mir nicht holen ... obwohl die sicherlich en gros nicht schlechter sind als in den anderen Jahren - aber das 2-teilige Griffbrett (auch wenn man's nicht hoert) wuerde fuer mich nicht in Frage kommen (neben der Psyche gibt's da auch noch andere Faktoren, die mich abschrecken wuerden - z.B. schlitzen die Buende den oberen Layer tw. fast auf ... wenn da nicht grossflaechig und perfekt verleimt wurde, kann das durchaus beim Bundieren unangenehm werden).

Kleiner Nachschub: Bei den ca. 20 Historics aus 2013, die ich bisher in den Haenden hatte, war nicht eine einzige Kruecke dabei. Ich wuerde sagen, dass das der bisher konstanteste Jahrgang ist, seit ich mich fuer Gibson Historic Collection Les Pauls interessiere.
 
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Diese Diskussion ist müßig und sinnlos, sorry! Und ich glaube, dass wurde hier schon öfter erwähnt, aber es geht ja in periodischen Abständen immer wieder los..
Es gibt in jedem Baujahr gute, weniger gute und schlechte Gitarren. Es ist völlig egal ob 1998, 1651, 1871, 2013 oder 1903. Wie kann irgendjemand behaupten, nach 2006 werden Les Pauls generell schlechter? Dito für alle Kommentare á la "2013er sind die besten" etc. Wer hat denn schon komplette Jahrgänge mal durchgespielt und miteinander verglichen? Hier wird von Einzelerfahrungen mit einer Handvoll Gitarren auf ganze Jahrgänge geschlossen und munter pauschalisiert.. Ich verwette meine 2010er R8 darauf dass es auch heiligen Jahr 2013 absolute Krücken gibt, und in 1973 tierische Norlin-Monster. Sorry für den eindeutigen Tonfall, aber ehrlich - manchmal ist's schwer zu glauben, was hier losgetreten wird.

Und genau aus den von dir angefuerhrten Gruenden habe ich gefragt. Peter's Aussage klang einfach zu pauschal.

PS. Auch wenn mein Beitrag etwas anderes vermuten laesst, finde ich diese Diskussion im Grunde auch muessig.
 
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Selbst die CC Modelle eignen sich kaum als Geldanlage. Die einzigen Modelle, die an Wert gewonnen haben, sind die CC#1 und Sandy. Alle anderen verlieren/haben verloren ... manche mehr, manche weniger. The Babe zum Beispiel kann man mitunter fuer weniger als eine stinknormale, unspektakulaere R9 haben. Ich denke, dass das ein bisschen an der CC-Schwemme liegt, mit der uns Gibson momentan konfrontiert. Jeden Monat ein bis zwei neue CC Modelle ... :gruebel:

Manche Signature Modelle haben an Wert gewonnen (Pearly Gates), aber auch bei denen verliert der Grossteil an Wert. Prozentual wuerde ich sagen, dass der einzuplanende Verlust bei CC und Artist Modellen ein kleines bisschen kleiner ist als bei den Standard Custom Shop Modellen. Als Wertanlage? Eher kein gutes Geschaeft (es sei denn man hat eine Pearly, CC#1 oder Sandy natuerlich ;) )


Hmm , das war natürlich nicht die Antwort die ich erwartet hätte. Ich meine auf der Bank bekommt man ja zur Zeit auch nix für sein Geld. Aber gut, wenn man eine 59er will dann ist der Preisunterschied zwischen Vos und CC ja nicht mehr so hoch.....ach ich weiß auch nicht.
 
Ist der Klarlack bei den 2013er Historics eigentlich auch ein anderer/empfindlicherer als bei den Pre 2013ern?

Ich hab mittlerweile schon die erste Schramme vom Reißverschluss meiner Jogginghose hinten auf der R8 drauf.... stört mich persönlich nicht, aber bei meinen anderen Gibsons (vor/bis 2012) ist mir das noch nicht passiert.
 
Nee, ist genau der gleiche Lack (leider).
 
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Ein weiteres unbewiesenes Geruecht ist, dass Gibson Ende 2009 bis Anfang 2010 eine besonders gute Charge Mahagoni gehabt haben soll.

Jo, genau wie ich schon ab und zu gelesen habe, dass Gibson bei manchen 2007er Reissues echtes Honduras Mahagoni genommen haben soll... Wie dem auch sei mit diesen ganzen Gerüchten. Beweisen können wir so auf die schnelle nix und es ist doch auch völlig egal, so lange das eine Instrument, das man gerade um hat, einem 100% vom Handling her liegt und genau den Ton und die tonale Qualität produziert die man haben möchte.

Ich schaue ab und zu auch mal in andere Threads rein bzw. auch in die US-Foren, aber solche Qualitätsdiskussionen in diesem Umfang erlebe ich hauptsächlich nur bei Gibson Les Paul bzw. besonders bei den Reissues. Teilt diesen Eindruck noch jemand?!?!
 
Jo, genau wie ich schon ab und zu gelesen habe, dass Gibson bei manchen 2007er Reissues echtes Honduras Mahagoni genommen haben soll... Wie dem auch sei mit diesen ganzen Gerüchten. Beweisen können wir so auf die schnelle nix und es ist doch auch völlig egal, so lange das eine Instrument, das man gerade um hat, einem 100% vom Handling her liegt und genau den Ton und die tonale Qualität produziert die man haben möchte.

Ich schaue ab und zu auch mal in andere Threads rein bzw. auch in die US-Foren, aber solche Qualitätsdiskussionen in diesem Umfang erlebe ich hauptsächlich nur bei Gibson Les Paul bzw. besonders bei den Reissues. Teilt diesen Eindruck noch jemand?!?!

Mich wundert es auch sehr dass zb der Fender Custom Shop Thread Tod ist. So ein Riesen Tam Tam gibt es nur bei den Les Pauls und vl noch den ES Modellen, aber sonst? Irgendwie traurig. Dabei interessieren mich Strat und ℅. genauso wie eine Les Paul
 
Verständnisfrage, bei den 2 teiligen Griffbretten besteht erhöhte Gefahr bei der Neubundierung?
wie verhält es sich dann mit den dünnen Fender Rosewoodboards - da dürfte es doch schon Erfahrungswerte geben?
Da müsste es ja zu ähnlichen Problemen kommen können, oder?

Vielleicht kann Hoss hierzu was sagen, so als alter Fender Spezialist?


6975d1268617165t-slab-board-vs-veneer-curved-rosewood-1962-strat-neck-butt.jpg

Ich war klanglich mit meiner frühen 2012er R7 zufrieden, nachdem ich das Abrichtungsdilemma hinter mir habe
bin ich nun auch haptisch glücklich.
Dennoch legt meine späte 12er R8 überall noch ein kleines Schippchen drauf.
 
Verständnisfrage, bei den 2 teiligen Griffbretten besteht erhöhte Gefahr bei der Neubundierung?
wie verhält es sich dann mit den dünnen Fender Rosewoodboards - da dürfte es doch schon Erfahrungswerte geben?
Da müsste es ja zu ähnlichen Problemen kommen können, oder?

Vielleicht kann Hoss hierzu was sagen, so als alter Fender Spezialist?
Eine Frage die ich mir selbst oft gestellt habe. Angeblich hat Fender aber gerade WEGEN der leichteren Neubundierung 1962 auf die dünneren Boards gewechselt. Die dickeren Slabboards hatte eine Tendenz zu reißen.
 
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Hat das dann mit dem unterschiedlichen Material zu tun?
Rosewood/Rosewood?
Maple/Rosewood?
 
Das Bild von penny zeigt wirklich ein sehr dünnes Board, das würde mich interessieren was Burki als Gitarrenbauer sagt, aber ich glaube, dass es beim Schleifen vom Radius ein wenig zu gut gemeint wurde.
 
Nene das ist schon richtig so!
Ab 62 wurden die sogenannten "Round Laminated Rosewood Boards" verbaut, das heißt sie wurden ein einem Radius aufgeleimt. Davor, von Ende 58 bis 61 wurden die sogenannten "Slapboard Rosewood Boards" verbaut. Das heißt, gerade Leimfläche aber im Radius geschliffen.

Diese Finger-Boards wurden dann mehr oder weniger nur noch verbaut, um die "Playewar" eines Mapleboards zu verhindern. Der Sound eines solchen Halses geht tatsächlich deutlich mehr in Richtung "Maple" als "Slapboard".
 
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Ist der Klarlack bei den 2013er Historics eigentlich auch ein anderer/empfindlicherer als bei den Pre 2013ern?

Ich hab mittlerweile schon die erste Schramme vom Reißverschluss meiner Jogginghose hinten auf der R8 drauf.... stört mich persönlich nicht, aber bei meinen anderen Gibsons (vor/bis 2012) ist mir das noch nicht passiert.

Dude, Du hast 'ne Jogginghose mit Reißverschluss ... :gruebel: :eek: - Klingt aber nicht wirklich soooo bequem! ;)
Cheerio!
 
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Reißverschluss an der Tasche ;).
 
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