Hi,
ich seh schon TJ, ich muss dir gleich mal rüberkommen
, von wegen AMP
. Aber as you know alles in der Pipeline
Zur Frage von Lonestar. Ich würd an der Standard auch technisch nichts gross verändern. Nen Historicsound bekommst aus ihr eh nicht raus,
ist halt insgesamt ein moderneres Konzept. Wobei man sich fragen muss was ist der Vintagesound? Aber ich vermute mal grob was du damt meinst, dieses kehlige, etwas holzige im Ton. Das bekommt man mit der Standard nicht so hin. Sie wird aber immer anders klingen als ne RI,
weil sie einfach anders aufgebaut ist. Aber die Gitarre ist so wie sie ist perfekt auf ihre Art. Ich find auf jeden Fall den Sound von meiner im Stocksetup, egal an welchem Amp sehr genial. Sehr singend, sehr transparent und bei Bedarf nen volles Brett. Aber alles etwas moderner im Sound gefärbt als ne RI.
Ne RI umgekehrt kann im grunde alles was ne Standard auch kann, wenn man ein wenig an den Knöppen dreht und darüberhinaus, hat sie das was Du Vintagetone
nennst. Das kann die Standard umgekehrt nicht so. Man bekommt das auch nen Menge rausgeholt, aber das letzte Quentchen fehlt.
Also wenn nur eins geht, dann würd ich auch sagen die RI und nen AMP. Oder eben besser beides und nen Amp
und ne preiswerte Standardfender, wenn man mal Soundmässig gar nicht weiterkommt
Aber was den Amp generell angeht, da hab ich eh meine eigene Philosophie, nen Mörderamp, was immer das ist, viel Watt?? oder guter sound??, bringt Dir nur ganz selten was.
Entweder kannst ihn zu Haus nicht entsprechend fahren, oder Du iIm Bandgefüge musst Dich auch immer einpassen und live geht soviel verloren, das man die Nuancen kaum rauskitzeln kann. Bei mir ist es so, das wir mit der Band zu 95% live über unsere oder ne andere PA abnehmen, entweder mit Mikro oder mit Fantabox direkt in den Mischer. Also den Part macht man hauptsächlich für sich und für das gute Feeling, für den Zuhörer, Publikum whatever bringt es minimale Unterschiede die gar nicht wahrgenommen werden. Klar muss es substantiell ne gute Kiste sein, aber ob 100 Watt Topteil oder 30 Watt Röhrencombo oder nen guter Transenamp mit vernüftiger Boxenausgangssim., merkt man wirklich nur im heimischen Proberaum alllein und mit ein wenig Last auf den Boxen. Ansosnten ist das marginal, dem muss man sich schon bewusst sein. Oder da dann live auch meinst noch jemand mehr oder minder unbekanntes mischt, weiss man eh schon kaum noch was den nu wirklich beim Publikum ankommt von dem was man das so soundmässig ausgetüftelt hat. Da muss man einfach vertrauen, das der Kollege nen Gefühl für den Gesamtsound hat.
Bei den Profis sieht das schon was anders aus, die haben ihre eigenen Leute dafür, die auch genau wissen was sie da tun und wann tun müssen. Aber die Jungs sind auch im Grunde Bandmitglieder auch wenn man sie meist nicht nennt, aber das sind neben den paar Leuten auf der Bühne die wichtigsten. Ohne ne gescheite Technikcrew klänge auch Slash nicht wie Slash
Grüsse
fRank