Gibson Custom Shop Userthread

Bestell mir nächsten Monat oder so die CTS 500K oder 500L (wo auch immer der menschlich spürbare Unterschied liegen mag) Longshafts für meine LP Custom. Die Regelwege find ich mittlerweile wirklich bescheuert, vor allem wenn ich zwischen meinen beiden LPs hin- und her wechsle.

Das mit den Pickups dauert ja eh noch ein paar Wochen, darum ist mir das voll egal.

Die Schönheit macht mich auch jetzt schon fast genauso, nur anders, an als meine R8. Gott...Gibsons sind so gnadenlos gute Gitarren, wenn man sie erstmal richtig eingestellt hat.
 
Ja, wenn man sich etwas Mühe gibt, kann man selbst aus den günstigeren so einiges herausholen. Und es gibt wirklich welche, deren Optik einen glatt umhauen können.
 
@MV: Bei der Custom sollten wie bei allen Historics Shortshafts reichen - war bei meiner auch so.

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Logarithmische Potis hören sich für unser logarithmisches Gehör linear an - so komisch das auch klingt :). Deshalb wirken lineare Potis (da ist es genau umgekehrt) so als würden sie beim Herunterregeln anfangs sprunghaft leiser und dann tut sich nicht mehr viel bei den letzten 2/3 des Regelwegs da unser Gehör das lineare Poti logarithmisch wahrnimmt.

Ich hoffe du kannst meine Antwort entknoten und was damit anfangen :)...

Ja, danke... Das dachte ich bisher auch, bis in dem Thread auf den ich mich vorhin bezog folgender Rockinger-Workshop erwähnt wurde:
http://www.rockinger.com/index.php?page=ROC_Workshop_Potis

Im Speziellen folgende Passage (Hervorhebung von mir):
...Obwohl die meisten Gitarren mit logarithmischen Potis bestückt werden, muss das nicht jedermanns Optimum sein. Dreht man z.B. ein lineares Poti von 10 auf 5 zurück, passiert zunächst recht wenig, zwischen 5 und 0 allerdings eine ganze Menge. Bei logarithmischen Potis dagegen steigt die Lautstärke zwischen 0 und 7 so ziemlich linear an und gewinnt von 7 und 10 nochmal mächtig an Fahrt. Im Endeffekt sollte daher jeder für sich selbst entscheiden, was seiner Spielweise entgegenkommt. Im allgemeinen sind es allerdings Potis mit logarithmischem Widerstandsverlauf, weshalb diese auch oft als Standard-Potis bezeichnet werden. ...

Dies kollidierte dann irgendwie mit meiner Beobachtung und dem Gedanken, dass in meiner Gitarre lineare Vol.-Poti wären... ;) Also... Fehler im Workshop? Was habe ich für Poti, wenn sich der Regelweg von 0 - 7 gleichmäßig wenig steigt, danach aber deutlich? (Bei meinen Tone-Poti nehme ich dann eine gleichmäßige Änderung über den gesamten Regelweg wahr.)
 
Ich hab schon so lange keine linearen Pots mehr gespielt... Vielleicht ist es auch umgekehrt, also das anfangs beim Zurückregeln fast nix passiert und es dann am Schluss drastisch leiser wird.

Mit den log. will ich persönlich meist auch weniger die Lautstärke regeln als viel mehr den Zerrgrad. Da ist es dann so wie im Workshop beschrieben - von 0-7ca. leise clean bis satten Overdrive und die letzen Millimeter dann noch einen schönen Schub für Soli. Ich stell meinen Amp auch immer mit Gitarrenvolume auf ca. 8 ein um dann beim Solo noch etwas pushen zu können. Das geht in Verbindung mit einem schönen 50s Wiring super!

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@MV: Bei der Custom sollten wie bei allen Historics Shortshafts reichen - war bei meiner auch so.

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Hm ja aber ich habe ja das Bigsby hinten drauf und brauch etwas Höhe, damit ich gut regeln kann! und bei meiner R8 sind da maximal 3-5mm zwischen Potiknob und Decke. Sind das hier keine Longshafts???
image.jpg
 
Puhhh - sieht man nicht so gut. Müsstest vielleicht mal eines rausschrauben und nachsehen.

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Logarithmische Potis hören sich für unser logarithmisches Gehör linear an - so komisch das auch klingt :). Deshalb wirken lineare Potis (da ist es genau umgekehrt) so als würden sie beim Herunterregeln anfangs sprunghaft leiser und dann tut sich nicht mehr viel bei den letzten 2/3 des Regelwegs da unser Gehör das lineare Poti logarithmisch wahrnimmt.

Lautstärkepotis dienen nicht nur zum Lauter- und Leiser-Machen, sondern zum Einstellen des Ausgangspegels, der wiederum z.B. den Verzerrungsgrad beeinflussen kann. Der Ton wird dann nicht lauter oder leiser gehört, sondern mehr oder weniger verzerrt. Es ist - wie schon einige Male geschrieben - Geschmackssache, ob man quasi von 8 oder 9 bis 10 auf der Drehknopfskala von "clean" in "verzerrt" springen will (siehe "Log"-Kurve), oder ob man von sagen wir 5 oder 6 bis 10 fein abstimmen können will (siehe "Lin"-Kurve) von z.B. "angezerrt" bis "high gain".

Spielt man nur clean (von 1 bis 10), dann hat man natürlich nur eine Lautstärkeregelung. Unabhängig vom Hörgefühl muss man dabei aber auch wieder beachten, dass es um die manuelle Einstellbarkeit geht. "Log"-Potis ermöglichen mit einem kurzen Dreh eine deutliche Lautstärkesteigerung am Ende und vorher mit viel Drehverstellung nur geringe Lautstärkeänderungen. Wer "Lin"-Potis bevorzugt, hat dagegen immer dieselbe "Feinheit" bei der Einstellung. Es ist - wie schon einige Male geschrieben - Geschmackssache.
 
Puhhh - sieht man nicht so gut. Müsstest vielleicht mal eines rausschrauben und nachsehen.

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Yes - das mache ich auf jeden Fall vorher. Wenn mir das aber nochmal ansehe kann das nicht wirklich...das Gewinde hat ja ca. 3-mal so viele Windungen wie ein Shortshaft:rolleyes: schauen wa mal
 
Crazyparts-Info:

Which Guitars needs which Pots (lenght)????

Gibson Les Pauls that take long shaft pots:

Standard's
Faded's
Classic's
Studio's
Traditional's
50's & 60's Tributes
Historic '68 Custom RI
1977-current Custom's
1977-current Deluxe's
1977-1982 Pro's


Gibson Les Pauls that take short shaft pots:

Historic R4/R5/R6/R7/R8/R9/R0
1952-1977 Standard's
1954-1977 Custom's
1968-1977 Deluxe's
Historic R7 Custom
The Paul's
Les Paul Special's
Les Paul Jr.'s

Grüße!
 
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Wobei ich mich immer wieder wundere das bei den Custom Shop's die Poti mehr raus stehen als bei den Standard's.
 
Crazyparts-Info:

Which Guitars needs which Pots (lenght)????

Ich bin immer skeptisch, wenn Auflistungen unvollständig sind. Zwar ist die "The Paul" dabei, aber die "Firebrand" fehlt, wie auch andere Modelle.
 
Na, zumindest werden die schon wissen, welcher Poti zu welcher der aufgeführten Gitarren passt!
Ob die Liste nun vollständig ist oder nicht ...
Grüße!

PS: 'Please note that is just Weblist we pickuped, no guarantee! If you not sure, check pots in your guitars or google!'
;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist das Dein Wissen, oder Deine Hoffnung?

Ich finde, die "Gattungen" sind schon recht grob angegeben, vor allem, wenn man bedenkt, was Gibson selbst für "Modelle" hat. Aber für "die meisten" wird's wohl schon so einigermaßen passen.
 
Tja, wirklich blöd gelaufen. Ich hab da dann notfalls Kollegen in den USA als (Zwischen-) Käufer nutzen können. Denen hab ich den Betrag via paypal send money geschickt - geht ja ruck zuck - und dann haben sie bezahlt. Da ist dann eben noch einmal nationaler Versand innerhalb der USA fällig, aber das ist i.d.R. ja nicht viel. Dann bekam ich von den Kollegen das Instrument geschickt (Verpackung war ja schon rum). Also: Schön mal nach amerikanischen Freunden umsehen ;)
 
... die von AA verlinkte Gitarre wäre aber wohl auch bei Dir NIE angekommen!! ;)
Denke ich doch mal, oder AA?! Von wegen '0' Bewertungen usw. ... oder war das tatsächlich ernst gemeint?! Hattest Du Kontakt?! :eek: Dann nehme ich alles zurück ...
Cheers.
 
Das war ernst gemeint!
Und wenn es ein Fake gewesen wäre, dann hätte er sie wohl liebend gerne verschickt!
Ich meine, wenn jeder so denken würde und permanent die Paranoia vor Augen hätte, dann hätte ich & niemand Bewertungspunkte bei ebay.
Denn manche nehmen nicht mal Angebot von Leuten an die keine Punkte haben.
Also noch mal danke an meinen Erstkäufer... wer auch immer das mal war ;oD.
 
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Ha, Ha! Auch wieder wahr!!
... dann nehme ich mal alles zurück!! Nix für ungut! :)
Grüße!
 
... die von AA verlinkte Gitarre wäre aber wohl auch bei Dir NIE angekommen!! ;)

Erstens sind meine Kollegen in den USA "so genannte" Lawyer, die sich dann schon zu helfen gewusst hätten, wenn es Probleme mit dem Erhalt der Gitarre gegeben hätte. Zweitens stimme ich AA absolut zu: Auch Erst-Verkäufer sind nur Menschen und wenn keiner von ihnen kaufen würde, würde es Ebay nicht geben. Ich habe keine schlechten Erfahrungen mit Leuten gemacht, die wenig Bewertungen hatten. Für mich war immer - und damit gebe ich Dir auch Recht - der Kontakt im Verlauf der Auktion ausschlaggebend. Wer es ehrlich meint, hat nichts zu verbergen und ist offen. Auf diese Weise habe ich auch ein paar sehr nette und langanhaltende Kontakte in die USA (mit Verkäufern von Deals aus 2005 tausche ich mich immer noch regelmäßig aus!).

By the way: Verkäufer mit wenigen Bewertungen erzielen auch keine so hohen Preise, was ja auch wieder für die "Schnäppchen-Chance" spricht.
 

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