Gibson Custom Shop Userthread

Es darf ja jeder mit seinen Instrumenten machen, was er möchte ;)

Meine älteste Gitarre "Peters erste" ist mittlerweile 42 Jahre alt ... ich weiß, wie sich Instrumente über die Jahrzehnte hinweg verändern und "in Ehren" oder auf der Bühne altern.
Ich bin halt kein Freund von künstlichem Agen/Altern ... musste ich nur mal wieder loswerden.
 
Jawoll.... das muss zum Glück jeder selber wissen. :)

@ Burkisan
Wenn es denn außer optischer noch weitere positive Nebenerscheinungen hat, ist das natürlich super. Danke für die Hinweise !!
Außerdem sollte der Lack durch die Sonnenbestrahlung mehr und schneller aushärten, der doch bei meiner Axcess recht weich ist und das sorgt für das typische Klebegefühl am Hals.

Ansonsten bin ich selbst überrascht wie schnell das jetzt ging. Gestern und heute habe ich sie insgesamt etwa 8 Stunden in der Sonne gehabt, immer wieder mit Unterbrechungen damit sich die Gitarre nicht allzu sehr erhitzt.
Protokoll wird übrigens geführt, denn ich möchte selbst gern die Entwicklungsstufen verfolgen und belegen können.:)
 
Hi,

sorry, habe noch ne Frage was Gibson Les Paul Customs aus dem Custom Shop betrifft.

Es geht um eine 57er Reissue Gibson Custom Shop Les Paul Custom aus 2006.
http://s1296.photobucket.com/user/NeveConsole/media/LPC/DSC02356_zpsd87377dd.jpg.html?sort=3&o=10

- isses normal, dass hier die Gotoh's verbaut sind? Oft sind ja verschiedene Tuner verbaut. Normale Tulips, golden Tulips und auch diese...aber vor allem eben auf 1968/69er oder?!

- sind die Seriennummern immer zusammen geschrieben? Bei meiner 58er von 2011 nicht.


http://s1296.photobucket.com/user/NeveConsole/media/LPC/DSC02353_zps72e95c5b.jpg.html?sort=3&o=17

Warum ist die mittlere Fräsung nicht vollständig lackiert?
bei dem schlechten Bild sieht man es nicht genau....seht ihr aber auch eine Leimstelle am übergang von Bodom und Top? Darf ja nicht, weil einteiliges Mahagoni!
Ist der Long Tenon Manchmal so angeschnitzt?


Fällt ich sonst irgendetwas negatives auf?
http://s1296.photobucket.com/user/NeveConsole/media/LPC/DSC02351_zps42eed54e.jpg.html?sort=3&o=6
http://s1296.photobucket.com/user/NeveConsole/media/LPC/DSC02365_zpsac621921.jpg.html?sort=3&o=8
http://s1296.photobucket.com/user/NeveConsole/media/LPC/DSC02350_zps67784479.jpg.html?sort=3&o=7


Nach vergleichen und hin und her schauen ist meine Meinung: ORIGINAL GIBSON CUSTOM SHOP! Und eure?:) Freu mich schon aufs anspielen!!!

Danke und beste Grüße :)

PS: Bitte, bitte lass die Links funktionieren:hail:
 
Weder werden die Buchsen absolut parallel eingepreßt, noch ist das STP mit beiden Auflageflächen unten genau gerade. Wenn ich das nun locke, also gegen die Buchsenflächen sraube, gibt es mit Sicherheit Spannungen im Holz und auch im STP.
Durch die Temperaturwechsel bewegt sich das Holz, aber auch das Metall (Längenausdehnungskoeffizient). Dadurch werden Spannungen abgebaut, das STP ist besser (mit mehr Berührungsfläche) im Holz verankert.

Na, ganz nachvollziehbar ist diese Erklärung nicht und sie steht auch im Widerspruch zu anderen Effekten.

Die Ausdehnungskoeffizienten von Metall und Holz sind unterschiedlich - Metall dehnt sich deutlich stärker aus. Würde man jetzt nur erwärmen, dann presst sich das Metall (Metallstift in Holzbohrung) ins Holz und sitzt fester. Kühlt das ganze wieder ab, schrumpft alles. Wenn das Holz jetzt optimal elastisch wäre, würde es wieder voll zurück gehen, was es aber nicht tut, weil die Fasern vom sich ausdehnenden Metallstift gequetscht werden und irreversibel zusammengepresst bleiben - um so mehr um so öfter man den Effekt durchläuft. Als Resultat wird der Metallstift mit der Zeit immer lockerer.

Man verwendet z.B. bei der Schrumpfpassung grundsätzlcih den Effekt, allerdings mit größerer Audehnung beim äußeren Teil als beim inneren Teil: Erwärmt passt eine Öse um einen Stift und die Öse zieht sich beim Abkühlen (mehr) zusammen (als der Stift, auf den sie im erwärmten zustand gesteckt wurde), so dass die Öse bombenfest sitzt.

Nun hat man aber nicht nur Temperatureffekte, sondern auch Feuchtigkeitseffekte. Die sind nun grundsätzlich nicht so einfach erklärbar. Sie können aber den Temperatureffekten entgegenwirken, indem die gequetschten Holzfasern mehr Feuchtigkeit aufsaugen und so wieder quellen und den Metallstift wieder fester halten. Allerdings können sie auch zu den Temperatureffekten gleichwirken und diese dadurch quasi verstärken. Das würde jetzt zu einer mittelmäßigen Doktorarbeit mutieren.

Grundsätzlich ist es so, dass alle extremen (Größe von Temperaturänderungen, kurze Zyklen, schnelle Aufheizung/Abkühlung) Abläufe eher schaden als nutzen. Die Instrumente sind so konzipiert, dass sie bei "normalen" Änderungen stabil sind, und eventuell auch so, dass sich "normale" Änderungen langfristig nicht negativ auswirken.

Du sprichst von Spannung lösen. Wenn man etwas auf zwei Stehbolzen montiert, die absolut parallel gehören, es aber nicht sind, kann in der fertig montierten Komplettkonstruktioni in der Tat Spannung stecken. Diese Spannung kann das Schwingverhalten natürlich beeinflussen. Das ist halt so. Aber wir wissen ja, dass es viele Parameter gibt, die das Schwingverhalten beeinflussen (können - man weiß nur manchmal die Gesetzmäßigkeit nicht wirklich). Jedenfalls kann man zwar vermutlich eine solche Spannung STO-Body durch Temperaturbehandlungen abbauen, aber vermutlich um den Preis der Lockerung der Verbindung. Also wird das STP eventuell die Schwingung besser aufnehmen, aber gleichzeitig schlechter in den Body leiten können.

Das ist alles nicht so trivial und auf keinen Fall mit einmal um die Ecke denken logisch zu erklären/verstehen. Dazu gehört ein höchst mehrdimensionaler Ansatz, bei dem einige Parameter nur quantitativ berücksichtigt werden können (und einige womöglich noch gar nicht bekannt/überlegt sind).

Ich sag mal: Temperaturbehandlungen von Gitarren ausschließlich auf eigene Gefahr!!!
 
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Ich verstehe zwar nur die Hälfte von dem was da geschrieben steht, aber eins ist damit klar. Da es verschiedene Meinungen zum Thema Temperaturschwankungen in kurzen Intervallen gibt, ist dies ein weiterer Grund für mich vorsichtig an die Sache zu gehen.
 
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Schau genau. Ist bei meiner nicht so auffällig, weil ja ein nicht so stark gefadetes Darkburst ist.

Bei ChevChelios ist es toll sichtbar.

BirdGuy, das haben die Jungs von Historic Makeovers gemacht. Die Gitarre war mit aufgeklebtem Guard und Pickuprahmen ca. 2 Wochen in einer UV Kammer.
Wenn man genau schaut, sieht man auch den Schatten des Hals-Pickuprahmens.

Ich hab das Bild von Dr. ChevChelios im ersten Post von https://www.musiker-board.de/gibson-e-git/515539-grosse-makeover-thread.html gefunden:

08.jpg
 
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I love the f...g greening................ !!!!! Great faded SUNBURST!
 
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We're in Germany:rock:

Echt keiner ne Antwort auf meine Fragen?!? Kennt ihr jemanden, der sowas wissen könnte?
 
We're in Germany:rock:

Echt keiner ne Antwort auf meine Fragen?!? Kennt ihr jemanden, der sowas wissen könnte?

Ich habe es nicht überlesen, ich weiß es einfach nicht, da mich Customs nicht sonderlich interessieren. Customs sind einfach viel "unbeliebter" als Standard Historics, daher kommt da wenig.

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I love the f...g greening................ !!!!! Great faded SUNBURST!
Bei Bursts heißt es übrigens "Browning". Greening ist bei den Goldtops :)
 
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- sind die Seriennummern immer zusammen geschrieben? Bei meiner 58er von 2011 nicht.
Also bei den Seriennummern dürfts beides geben.
Bei mir ist die 7 Vorne auch etwas versetzt:
001.jpg
oder wie bei dieser R7 Black beauty:
gbhb242c-xl-04.jpg
 
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Ich habe es nicht überlesen, ich weiß es einfach nicht, da mich Customs nicht sonderlich interessieren. Customs sind einfach viel "unbeliebter" als Standard Historics, daher kommt da wenig.

- - - Aktualisiert - - -


Bei Bursts heißt es übrigens "Browning". Greening ist bei den Goldtops :)
Jaaa ich weiß ja:) mit Dir hatte ich ja schon drüber geredet und denke ja eigentlich genauso!:) will nur sicher gehen!

Hatten doch hier in den letzten Monaten so ein paar Custom-Cracks :gruebel:

soccero: Ist mir auch beides so vor die Augen gekommen! Manchmal weiß ich nicht was ich denken soll :D
 
Sobald die fortlaufende Nummer vierstellig wird verschwindet die Lücke.

7 3999
731000

Die R7 Customs haben eine Mahagonidecke und sind nicht einteilig. Ich glaube nur die R4 Custom war einteilig.

mobil gesendet
 
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We're in Germany:rock:

Echt keiner ne Antwort auf meine Fragen?!? Kennt ihr jemanden, der sowas wissen könnte?


Aaaalso:

Die Grovers gabs. Welche Kriterien für die Tunermontage verwendet wurden weiß ich nicht. Ich hatte jedenfalls Klusons auf meiner, es gab aber auch welche mit Grovers.

Die Mittlere Pickupfräsung passt definitiv ganz und garnicht. Die ist normalerweise schwarz lackiert und man sieht den Kanal nicht. Nur ein Loch (wobei man auch den Kanal sehen könnte, bin mir nicht mehr sicher... Das Loch und der Kanal fallen aber definitiv nicht zusammen wie auf dem Foto). Das Loch ist bei dieser Custom auch zu sehen. Irgendwas wurde da jedenfalls verändert. Kommt mir so vor als wurde am ganzen Kanal rumgefräst. Zumindest an den Schnittstellen von Kanal zu Pickuprouting.

Seriennummer gabs natürlich auch in diesem Format. Große Kopfplattte passt ja auch für eine R7 BB.

Mein Fazit: Original Custom Shop, aber rumgebastelt. Wenn der Preis stimmt (und das tut er ja) ---> kaufen wenn die Gute gefällt!

Grüße
 
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Die R7 Customs haben eine Mahagonidecke und sind nicht einteilig. Ich glaube nur die R4 Custom war einteilig.

mobil gesendet
Danke, super Erklärung und einleuchtend!

Hmm okay? Dann muss ich wegen dem Body nochmal nachforschen, hatte jetzt was anderes im Kopf!!




@cschock: Welches Baujahr war deine R7 nochmal? Wurde das vielleicht irgendwann verändert weil sich die Kabel beim Durchreichen zum E-Fach gestaut haben und man diese nun so besser durchziehen konnte? Ich mein, falls da rumgefräst und gemacht wurde, wurde es wenigstens gut gemacht, denn das sieht ja so eigentlich aus als müsste es so sein. Originalfarbe ist ja sogar noch im Randbereich zu sehen!


Freut mich, dass du das dann auch so siehst...:) ist halt schon ein Player!


Freue mich über weitere Antworten und Meinungen/Bilder/Belege usw.


Gruß und Danke!:great:
Christoph
 
Warum ist die mittlere Fräsung nicht vollständig lackiert?

Weil die mittlere Fraesung ganz eindeutig spaeter hinzugefuegt wurde. Wahrscheinlich kam die gute als 2 Humbucker Variante raus und wurde dann entweder von einem Gitarrenbastler/-bauer oder aber von Gibson nach dem Lackieren umgearbeitet. Das bisschen schwarze Farbe koennte von einem Touch-Up stammen.

bei dem schlechten Bild sieht man es nicht genau....seht ihr aber auch eine Leimstelle am übergang von Bodom und Top? Darf ja nicht, weil einteiliges Mahagoni!

Meine Kushner-Custom hat eine Ahorn-Decke (trotz der Bezeichung LPB-3) ... war - laut meiner Quelle im Custom Shop - Teil der Custom Order von Mr. Kushner. Originale Customs von 54-61 (ja, 61 gab es noch vereinzelt Customs) besitzen einen einteiligen Body. Es kann natuerlich sein, dass Gibson das im Custom Shop erst seit neustem auch so macht und vorher einfach eine Mahagoni-Decke anstelle der Ahorn-Decke aufgeleimt hat (was ja eigentlich arbeitstecnisch viel, viel sinnvoller ist).
Habe gerade mal auf der Gibson Seite geschaut: http://www2.gibson.com/Products/Ele...m/1957-Les-Paul-Custom-2-PU-VOS/Features.aspx Da heisst es solider Mahagoni-Boden mit geschnitzter Mahagoni-Decke. Kann also sehr gut sein, dass die Reissues aus Bottom + Top bestehen.

Ist der Long Tenon Manchmal so angeschnitzt?

Verstehe die Frage nicht ganz. Der sieht meiner Meinung nach aus wie ein ganz normaler long tenon.

Nach vergleichen und hin und her schauen ist meine Meinung: ORIGINAL GIBSON CUSTOM SHOP! Und eure?

Sieht mMn nach originaler Custom aus dem CS aus, die allerdings modifiziert wurde. Du solltest einfach dem Gibson Customer Service eine Mail schreiben, die authentifizieren Dir die Gitarre per Mail http://www2.gibson.com/Support-1.aspx Ich mache das jedes mal, wenn ich mir eine Gibson kaufe und nicht 100%ig sicher bin.
 
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Das ist alles nicht so trivial und auf keinen Fall mit einmal um die Ecke denken logisch zu erklären/verstehen. Dazu gehört ein höchst mehrdimensionaler Ansatz, bei dem einige Parameter nur quantitativ berücksichtigt werden können (und einige womöglich noch gar nicht bekannt/überlegt sind).

Ich sag mal: Temperaturbehandlungen von Gitarren ausschließlich auf eigene Gefahr!!!

Wäre mir im wahrsten Sinne des Wortes zu heiß, ein filigranes Holzkonstruckt wie eine E-Gitarre, wo es letztlich im Zehntel Milimeter Genauigkeiten geht, in die pralle Sonne zu stellen.:eek:
 
Die Genauigkeiten, bei denen es auf 1/10 mm ankommt, lassen sich verstellen und damit einstellen.
Bei Gibsons kann man ansonsten froh sein, wenn die Toleranzen bei + - 1mm liegen.

Die Bolzenbohrungen für die Brücke 1,5mm aus der Mensurlänge gebohrt ist Gang und Gäbe.
Mechanikenbohrungen der Kopfplatte bis 3mm aus der Mittelachse und 2° aus der Senkrechten sind auch nicht selten.
Ein Hals 0,2° schräg zur Mittelachse des Bodies eingeleimt auch nicht so selten.
Die Bolzenbohrungen für das STP bis zu 1,5mm aus der Rechtwinklichkeit zur Achse des Halses oder zur Mittelachse des Bodies ist fast schon Standard.
Ach ja, die Bolzenbohrungen für die Brücke einen Millimeter seitlich aus der Mittelachse Hals - STP versetzt sind auch nicht so selten.

Nachmessen bring die Erkenntnisse, nicht der Wunsch als Vater des Gedankens.

Habe übrigens auch immer gesagt, mehr als 50°C solle man seiner Gitte bei Sonnenbädern nicht zumuten, weil dann die Gefahr von Deformierungen an Plastikparts besteht.
 
Das bisschen schwarze Farbe koennte von einem Touch-Up stammen.

Ist auch meine Meinung.


Habe gerade mal auf der Gibson Seite geschaut: http://www2.gibson.com/Products/Ele...m/1957-Les-Paul-Custom-2-PU-VOS/Features.aspx Da heisst es solider Mahagoni-Boden mit geschnitzter Mahagoni-Decke. Kann also sehr gut sein, dass die Reissues aus Bottom + Top bestehen.

Das "Da heisst es" verstehe ich und finde ich nicht. Unter dem Link findet man:

Linke Spalte unten

"the body of the Les Paul Custom was made entirely from a solid piece of mahogany"

Body ist eindeutig der Körper/Korpus und entirely heiß vollständig.

UND rechte Spalte oben

"a solid, non-weight relieved mahogany body with carved mahogany top"

Solid heißt Massiv, body wieder Korpus und top ist die Oberseite (in diesem Zusammenhang).

Damit steht da nichts von einer getrennten Konstruktion von Boden und Decke.

Was man da sieht muss aber kein Leimrest sein, sondern kann auch eine Fräskante/Stufe sein.

Die Fräsarbeit ist jedenfalls so sauber, dass sie nicht von einem Bastler von Hand gepfuscht sein kann. Das hat definitiv ein Fachmann gemacht. Wäre sie als 3 PU Modell auf die Welt gekommen, wäre die Holzarbeit auch nicht anders.
 
Danke Chev, danke soundmunich!
Falls da irgendwas aufgeleimt ist sieht man das ja spätestens, wenn man das Ding in der Hand hat!

Also das einzige was mich noch wirklich beschäftigt ist und bleibt das mit der Fräsung!!!

Falls da am "Boden" nur rumgedoktort wurde, jut, damit kann ich leben.
Wenn diese gesamte Fräsung jedoch irgendwann von einem freien Gitarrenbauer nachgearbeitet wurde ist das schonmal ein ziemlich krasser Eingriff:gruebel:
Habe übrigens den Gibson Europe Customer-Service kontaktiert! Der hatte absolut nichts zu bemängeln...absolut nichts. Und das finde ich auch wiederrum komisch :D denn warum sollte euch Amateur-Fachmännern das ganze negativ auffallen und ihm nicht? Habe deswegen jetzt gerade nochmal den Support mit Country "USA" - zu kontaktieren...hoffentlic kann ich mir so eine zweite (gleiche) Meinung einhaschen! Zusätzlich habe ich gefragt ob die Jungs und Mädels nachschauen können welche Gitarre unter dieser Seriennummer gelistet ist. Sollte es eine 2-PUige Custom gewesen sein, dann weiß ich tatsächlich nicht mehr ob ich so Bock drauf hab.
Weil 1. ich eine Custom mit 2 PUs doch bevorzuge, bei dem Preis aber noch nicht nein sagen kann.
2. ich beim eventuellen Wiederverkauf nicht lügen will/werde und sowas schmälert den Preis doch erheblich. Wäre der wichtigste Punkt...

Falls es nur etwas nachgearbeitet wurde soll mir völlig egal sein... dann mal ich da etwas schwatt drüber und gut ist. Aber wenn die gesamte Fräsung aus anderer Hand stammen sollte (was ich immer noch nicht glauben kann, weil sie so perfekt ist), dann muss ich da erstmal so gedanklich mit klar kommen.


Und wenn die Gitarre mir so halt gut gefällt ist das eh alles total hinfällig. Trotzdem finde ich, ist es wichtig zu wissen, was man vor dem Kauf bekommt um im Nachhinein Unklarheiten bzw. Streitpunkte zu vermeiden.

Ich hoffe, dass der Gibson Custom Shop da keine Probleme mit hat um das rauszufinden:redface:

Vielen, vielen Dank für eure Hilfe bisher schonmal!


Chev.......gib mir einfach deine Custom und das Thema hat sich :rofl:
 
Bei Bursts heißt es übrigens "Browning". Greening ist bei den Goldtops :)

Ne Hoss... Ich meine das "Greening" im "Browning" ;) Bei vielen Bursts schimmert bei gewissen Einfallswinkeln des Lichts ein leichter Grünton durch. Das machen "Historic Makeovers" auch. Man sieht es auch leicht bei Chevs "HM"...
Ich glaub das kommt durch den blauen Farbanteil, der irgendwie mit dem gelblichen Farbanteil "reagiert" - Oder Burki?! Kommt das hin?!
 
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