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Burkisan
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Ja genau das meine ich! Immerhin entscheiden die Potis, was tatsächlich und letztendlich aus der Gitarre rauskommt und in die Signalkette geschickt wird! Glaube mit den kOhm-Werten sollte man viel mehr experimentieren. Zum Beispiel, wenn die Gitarre zu grell oder muffig ist.
Jo, das ist ein wichtiger Punkt. Damit kann man viel verändern. Genausogut kann man auch einen Widerstand in Reihe zum Poti setzen.
Es muß nicht immer ein anderer Pickup sein.
Auch kleinere Kondensatoren als die Standards sind oft sinnvoll.
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Das ist korrekt, nur sollte man beachten, daß man mit Pickups, deren Resonanzfrequenz bei unter 2,0 kOhm liegt, auch mit 1000er Potis keinen spritzigen Klang hinbekommt.Zumindest so groß, dass es ab ca. 20 kOhm unterschied zu deutlich hörbaren Unterschieden kommt, aber eher auf einer Skala von "Dumpf bis Höhenreich", weniger in dem Bereich, dass es Ton "färben" würde. Es ist sehr subjektiv, aber ich persönlich höre bei Potiwerten deutlich mehr Unterschied als beim Austausch von Kondensatoren (da hör ich bei aufgedrehten Tonreglern üüberhaupt keinen Unterschied) oder auch bei unterschiedlichen PAF-Repliken, die sich qualitativ auf einem Niveau bewegen. Sprich: Zwischen Amber & Häussel PAFs würde ich weniger Unterschied hören, als bei deutlichen k-Ohm Diskrepanzen.
Ist ja an für sich kein Geheimnis: Nimm aus den USA Les Pauls die 300kOhm linearen Schrottdinger raus und setze ordentliche 500KOhms rein, und du hast ne andere Gitarre in der Hand. Klingt dann durch die richtigen Höhen spritziger und frischer, nicht so filzig und ausgetreten. Ist ja bei Strats das selbe: Wenn ich eine Strat in der Hand habe, die von der Basis eigentlich passt, aber komischerweise total muffig oder viel zu höhenreich klingt, würde ich erstmal die Potis checken. Und natürlich ggf. die Pickups, die nix taugen.
Man kann zwar mit allerlei technischen Kapriolen dann noch die Bässe beschneiden und dann hat man den Eindruck eines sehr hellen Klangs, das ist aber nicht Sinn der Sache, bzw. nicht der richtige Weg.