Gibson Custom Shop Userthread

[Luckyreds]

Die sind JETZT auch in meiner Custom drinnen .

Allerdings werd' ich das nächste Mal wohl wieder ausgemessene CTS Potis nehmen - die Gibson CTSs schwanken doch sehr stark - von 430k - 480k in meinem Fall.

Ist zwar noch in der Toleranz aber um den Preis kann man sich auch gleich auf kleinere Toleranz ausgemessene Potis kaufen. Ich hatte ehrlich gesagt mehr von Gibson erwartet - kosten ja auch mehr als die Standard 500k Potis von denen.

 

[socccero]

Die kosten exakt das gleiche^^ und als ich es wechseln ließ waren sie sogar günstiger.

 

[MarshallVoodoo]

Würden sich die CTS Potis so schön "schwergängig" wie die Gibson-Potis drehen lassen, würd ich sie lieben!!
Beim bedienen fühlen sich die CTS nicht so vollwertig an finde ich!

Auch wenns korintenkackerei ist...ich achte leider zu sehr auf so etwas!

 

[Luckyreds]

Die kosten exakt das gleiche^^ und als ich es wechseln ließ waren sie sogar günstiger.

Also bei Thomann kosten die "normalen" 7,30€ und die 059er 9,90€ - viel mehr verglichen hab ich dann aber nicht mehr....

https://www.thomann.de/at/gibson_potentiometer_01.htm

https://www.thomann.de/at/gibson_ppat_059_500k_poti.htm

 

[socccero]

OK... ich hatte mit den Long shaft vergleichen.
https://www.thomann.de/at/gibson_original_potentiometer.htm
aber die CTS- Pots sind ja sehr beliebt hier im Forum.

 

[soundmunich]

An die Besitzer einer 57 Les Paul Custom.
Könntet ihr mir bitte Fotos des Switches und des Wirings zur Verfügung stellen?
Gerne mit 3 Pickups!

Brauche die Bilder für einen Vergleich mit einem Kaufobjekt.

Besten Dank

Leider gibt es einige verschiedene Schaltungen, die kursieren. Und einige originale Gibson Schaltungen werden jedenfalls offiziell nicht herausgegeben.

Hier zwei Beispiele aus dem Netz:

 

[mastermind83]

Marshall welche CTS Pots hast du denn drin?? Ich habe in der R9 welche von CrazyParts (alle zwischen 510 und 530 kOhm) und lassen sich exakt so drehen wie die ursprünglichen Gibson-CTS Potis. Also gleicher Widerstand. Ich kenne von anderen Herstellern leicht gängige Potis. Sowas mag ich überhaupt nicht. In der 58er habe ich CTS-Potis aus den USA (die ich zusammen mit den originalen alten 50er Jahre Sprague Bumblebees gekauft habe). Die gehen genauso "schwergängig" wie die Gibson- und CrazyParts-Potis aber haben zwischen 570 - 590 kOhm.

 

[MarshallVoodoo]

@soundmunich: danke nochmals!!

mastermind: Meine sind auch von CrazyParts! Waren bei diese CTS/Luxe Angebot dabei! Habe den direkten Vergleich auf einer Gitarre, denn ein CTS-Poti habe ich ja kaputt gelötet Das musste ich gegen eines der vorhandenen Gibson-Potis austauschen.

 

[mastermind83]

Seltsam. Meine sind im Regelwiderstand 1:1
Kein Unterschied... Vielleicht wurde da eine leichtgängige Charge als CP geliefert?! Strange...

 

[MarshallVoodoo]

Meine sind von 2012, haben die das vielleicht geändert? Warbgerade extra nochmal blind-testen. ist echt so!

 

[mastermind83]

Ja ja glaub dir das ja... Mhh... Keine Ahnung ob die das nachhaltig geändert haben oder ob wie gesagt CP hier einfach nur die leichgängige Variante bekommen hat. Ich war neulich wieder bei CP und hätt mir die Potis mal schauen können. Mache ich nächstes Mal wenn ich dort wieder vorbei fahre.

 

[MarshallVoodoo]

Moin,

ja das kann natürlich sein und wenn es so ist, habe ich dieses Mal halt Pech gehabt. Dann sage ich ihnen halt das nächste Mal, dass ich gerne die schwergängigere Variante haben möchte - was solls..
Danke für deine Mühe!

 

[Bluesbaker]

Wäre vielleicht eher eine Frage für den Upgrade Thread, aber da es gerade um Potis geht:
Sind diese speziellen CTS TVT Potis, welche speziell für Crazyparts gefertigt werden ok? zusammen mit den Wiring Kits bekommt man die kallibriert.
RS Guitars bietet noch CTS "Superpots" an, die einen optimalen Regelbereich haben sollen. Hat jemand Erfahrung mit damit?

 

[Lonestar]

Wäre vielleicht eher eine Frage für den Upgrade Thread, aber da es gerade um Potis geht:
Sind diese speziellen CTS TVT Potis, welche speziell für Crazyparts gefertigt werden ok? zusammen mit den Wiring Kits bekommt man die kallibriert.
RS Guitars bietet noch CTS "Superpots" an, die einen optimalen Regelbereich haben sollen. Hat jemand Erfahrung mit damit?

Nein, aber ich kennen den Herren, der mit Häussel zusammen arbeitet (Acys Guitar Lounge) persönlich, und der bietet ebenfalls die genannten "Sweet Spot" - Potis an. Der gute Acy ist immer für ein informatives Telefonat zu haben und wird dir seine Erfahrungen damit mitteilen, sofern du es verlangst. Check am besten mal die Homepage, da steht zu Potis im Allgemeinen schon sehr viel Informatives.

Das gilt übrigens auch für die Jungs hier, die starke Diskrepanzen in den Potiwerten haben: Wenn ihr bei AGL welche bestellt (und die sind nichtmal teurer..), werden die für euch nachgemessen.. je nach dem, wieviel Toleranz ihr zulassen wollt.

 

[MarshallVoodoo]

Würd ja gerne mal wissen welche Werte die Potis in den Bursts hatten....die Bursts, die DIESEN Ton haben.

Dass ein Einfluss auf den Sound durch die verschiedenen Werte zu erkennen ist, da sind wir uns einig oder? Aber wie groß ist dieser Einfluss?!

 

[cschock]

Ich habe die Potidiskussion zwar nicht komplett durchgelesen und weis nicht, was schon gesagt wurde, aber mMn haben die Widerstände schon deutlich merkbar einfluss auf den ton.

In bursts waren soweit ich weis auch oftmals potis mit bis zu 580 kohm verbaut.

 

[egokenny]

Hey Christoph, wie schaut's aus? Hast du meine PM bekommen?

 

[Lonestar]

Würd ja gerne mal wissen welche Werte die Potis in den Bursts hatten....die Bursts, die DIESEN Ton haben.

Dass ein Einfluss auf den Sound durch die verschiedenen Werte zu erkennen ist, da sind wir uns einig oder? Aber wie groß ist dieser Einfluss?!

Zumindest so groß, dass es ab ca. 20 kOhm unterschied zu deutlich hörbaren Unterschieden kommt, aber eher auf einer Skala von "Dumpf bis Höhenreich", weniger in dem Bereich, dass es Ton "färben" würde. Es ist sehr subjektiv, aber ich persönlich höre bei Potiwerten deutlich mehr Unterschied als beim Austausch von Kondensatoren (da hör ich bei aufgedrehten Tonreglern üüberhaupt keinen Unterschied) oder auch bei unterschiedlichen PAF-Repliken, die sich qualitativ auf einem Niveau bewegen. Sprich: Zwischen Amber & Häussel PAFs würde ich weniger Unterschied hören, als bei deutlichen k-Ohm Diskrepanzen.

Ist ja an für sich kein Geheimnis: Nimm aus den USA Les Pauls die 300kOhm linearen Schrottdinger raus und setze ordentliche 500KOhms rein, und du hast ne andere Gitarre in der Hand. Klingt dann durch die richtigen Höhen spritziger und frischer, nicht so filzig und ausgetreten. Ist ja bei Strats das selbe: Wenn ich eine Strat in der Hand habe, die von der Basis eigentlich passt, aber komischerweise total muffig oder viel zu höhenreich klingt, würde ich erstmal die Potis checken. Und natürlich ggf. die Pickups, die nix taugen.

 

[MarshallVoodoo]

Hey Christoph, wie schaut's aus? Hast du meine PM bekommen?

Hey Kenny,

wenn das gerade passiert ist, dann wohl eher nicht!
Mein Postfach war voll


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Ja genau das meine ich! Immerhin entscheiden die Potis, was tatsächlich und letztendlich aus der Gitarre rauskommt und in die Signalkette geschickt wird! Glaube mit den kOhm-Werten sollte man viel mehr experimentieren. Zum Beispiel, wenn die Gitarre zu grell oder muffig ist.

 

[Ragmac]

Dann melde dich doch mal bei ACY, wie Lonestar schon empfohlen hat!
Ein Telefongespräch mit ihm ist echt aufschlussreich und er nimmt sich auch viel Zeit deine Fragen zu beantworten!