Gibson Custom Shop Userthread

Es gibt genug Leute die sich Kredit aufnehmen oder auf Finanzierung kaufen. Würde ich bei Gitarren nie machen. Wenn dann soll sie mir gehören und keiner Bank. Ich bin immer noch glücklich darüber mir meine R7 so geleistet zu haben als das ich jetzt pro Monat 50 oder mehr Euro abbezahlen würde.

Da sie ja ein Versandrückläufer war und zum damaligen Neupreis 850 Euro weniger gekostet hatte, lohnte sich warten auch mal.
 
Es gibt genug Leute die sich Kredit aufnehmen oder auf Finanzierung kaufen.

Sowas halte ich für ziemlich behämmert. Und da wundern sich die Leute wenn sie den Überblick über die Finanzen verlieren und irgendwann Probleme bekommen.... Ich kaufe nichts, außer vielleicht ein Haus, mit geliehenem Geld! Ich kaufe mir nur etwas, was ich mir ohne Probleme bzw. ohne absichtlich sparen zu müssen auch leisten kann bzw. wenn sich durch einen sparsamen Lebensstil auch mal etwas angesammelt hat.
Valve, dass mit deiner R7 hast du genau richtig gehandhabt! Ich habe meine Gitarren (außer die normale USA Standard) beispielsweise auch nicht neu aus dem Laden, sondern von Sammlern und anderen Musikern. Somit kam ich im Jahr 2008 z.B. an meine 2007er R9 für nur 2450 Euro ran - anstelle von damals 6299 Euro Neupreis.
Wer das Geld hat bzw. den richtigen Job um sich sowas mal nebenbei kaufen zu können, vor dem ziehe ich den Hut :hat:
 
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Es gibt Leute, die sich über Kredit todsichere Aktiengeheimtips kaufen...
 
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Wie sagt man in der Wirtschaft so schön.... "Der Einkauf entscheidet über Gewinn oder Verlust."

Ich bin da auch so ein lebendes Beispiel für.
1. Kauf ich (fast) alles gebraucht - also wirklich 95%.

2. Kommen Neuanschaffungen bei mir fast nur auf, wenn ich nicht etwas hätte was ich loswerden und ersetzten will! Als ich z. B. meine erste richtige Gibson Les Paul, die R8 kaufte, hatte ich sie komplett neufinanzieren müssen, weil mein Equipment da noch im Aufbau war! Als ich allerdings eine Telecater anschaffte, ging z. B. meine Gibson BFG, eben weils noch nicht mein Ding war und ich durch die R8 anderes gewohnt war. -> Ich horte nicht! Ich weiß was ich will und verkaufe das was ich nicht mehr brauche. Das Bewundere ich sehr an Dir, Vavestate. Du hattest mal eine recht große Sammlung und hast sie verdammt grob umgekrempelt! Dazu haben die Wenigsten die Überwindung.
Bin auch so langsam an dem Punkt gekommen wo mein Equipment wie auf mich zurecht geschneidert ist und ich gar nichts anderes mehr haben möchte. Das hat zwar lange lange lange Zeit gedauert und war mit vielen Käufen und Verkäufen behaftet - aber verkauft habe ich mich noch nie und rausgegangen bin ich mit einer 0/0-Geschichte oder sogar Gewinn. Habe also wirklich noch NIE Lehrgeld bezahlen müssen (selbst die Sache mit der BFG, die ich neu gekauft hatte, war im Endeffekt eine 0/0-Situation, da ich die Tele für einen sehr guten Freundschaftspreis bekommen habe).


3. Sammle ich lieber Verstärker, geht nicht so ins Geld wir ihr mit euren CS Paulas :D
 
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Sowas halte ich für ziemlich behämmert.

Naja, das würde ich nicht grundsätzlich sagen. Es gibt ja auch Leute die mit ihren Instrumenten ihren Lebensunterhalt verdienen, da kann ich verstehen, dass Equipment auch mal auf Pump gekauft wird.
 
3. Sammle ich lieber Verstärker, geht nicht so ins Geld wir ihr mit euren CS Paulas :D
Ich hab eh nur eine. Und bei den bisherigen 3 habe ich bei zwei Verkäufen Gewinn gemacht, bei einem Verkauf einen Verlust.

Wie Du richtig sagst: Beim Kauf macht man den Gewinn (den man beim Verkauf lediglich realisieren muss).
 
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Solche sollen 1929 massenweise direkt aus den Wallstreet-Fenstern gesprungen sein.
Die wachsen nach!
Nicht einmal 10 Jahre hat es von der .com-Bubble zur Housing-Bubble gedauert. Jeden Tag stehen ein paar neue Dumme auf.
 
Leute kaufen sich alles mögliche auf Kredit, wieso dann nicht auch eine Gitarre, die etwas teurer ist etc.? Bei einem Instrument hat man zumindest die Sicherheit, daß der Wert nicht so drastisch verfällt wie etwa bei einem Auto. Vorausgesetzt man pflegt es und paßt auch darauf auf. Vor allem wenn man sich etwa eine CC mit Kredit finanziert, da ist der Wertverlust - falls man eines Tages verkaufen sollte - fast gar nicht gegeben.


Gruß
Goran
 
Sowas halte ich für ziemlich behämmert. Und da wundern sich die Leute wenn sie den Überblick über die Finanzen verlieren und irgendwann Probleme bekommen.... Ich kaufe nichts, außer vielleicht ein Haus, mit geliehenem Geld! Ich kaufe mir nur etwas, was ich mir ohne Probleme bzw. ohne absichtlich sparen zu müssen auch leisten kann bzw. wenn sich durch einen sparsamen Lebensstil auch mal etwas angesammelt hat.
Valve, dass mit deiner R7 hast du genau richtig gehandhabt! Ich habe meine Gitarren (außer die normale USA Standard) beispielsweise auch nicht neu aus dem Laden, sondern von Sammlern und anderen Musikern. Somit kam ich im Jahr 2008 z.B. an meine 2007er R9 für nur 2450 Euro ran - anstelle von damals 6299 Euro Neupreis.
Wer das Geld hat bzw. den richtigen Job um sich sowas mal nebenbei kaufen zu können, vor dem ziehe ich den Hut :hat:


Es gibt halt immer Ausnahmen. Ein Haus, ein neues Auto wenn es gebraucht wird, oder Gebrauchsgegenstände wie Kühlschränke, Waschmaschinen die eben doch plötzlich mal kaputt gehen können. Jedenfalls die beiden dinge innerhalb eines Jahres bei mir. :D
 
Ich kaufe nur, wenn ich das Geld habe. Ein Kauf auf Kredit kommt für mich nicht in Frage, auch nicht teure Instrumente. Meine erste Gibson Les Paul habe ich damals als 17-jähriger im Jahr 1976 so gekauft. Der Typ hat mir voll vertraut. Ich konnte monatlich Fr. 100.- abzahlen. Nach 15 Monaten war die Gitarre bezahlt. Ich war noch in der Lehre und verdiente Fr. 300.- Der Rest musste zum Leben reichen. Diese Erfahrung aber, hat mich zum Entschluss gebracht, nur noch zu kaufen, wenn ich das Geld habe. Was ich aber mache, dass ich Gitarren mit einer Anzahlung reserviere. So habe ich gestern bei meinem Freund eine Les Paul reserviert. Holen werde ich sie nach vollständiger Bezahlung. Auch die Gitarre, die ich gestern holte, habe ich vorgängig schon bezahlt gehabt. Mein Freund muss ja auch von etwas leben, wenn er mir schon eine individuelle Gitarre baut, die auf mich und meine Bedürfnisse zugeschnitten ist.

Und ganz wichtig: Ich trenne das Familienbudget und mein Hobbybudget strikte.
 
Leute kaufen sich alles mögliche auf Kredit, wieso dann nicht auch eine Gitarre, die etwas teurer ist etc.?

Und genau für sowas habe ich kein "Verständnis". Ganz einfache Regel: Wenn ich das Geld nicht habe um mir etwas zu kaufen, dann kaufe ich es nicht. Ein Kredit ist nur eine absolute Notlösung wenn das Eigenkapital für gewisse Investitionen nicht ausreicht wie z.B. für ein Haus. Aber ich kauf doch keine Konsumgüter auf Pump...?!?

DENN:

...Ein Haus, ein neues Auto wenn es gebraucht wird, oder Gebrauchsgegenstände wie Kühlschränke, Waschmaschinen die eben doch plötzlich mal kaputt gehen können...

Genau für solche Fälle müssen IMMER genügend flüssige Mittel da sein. Ausgenommen eben das Haus. Das halte nicht nur ich so, sondern das fängt bei meinen Großeltern an, über meine Eltern bis zu mir. Bei meinen Eltern ist letztes Jahr die komplette Heizungsanlage kaputt gegangen und eine neue musste her. Kosten 6000 Euro. War aber kein Thema, Geld war da. Wäre bei mir genau das gleiche. Wenn meine Waschmaschine oder so kaputt geht, dann ruf ich den Elektrodienst an, der bringt mir eine, trägt sie mir in den Keller, stellt sie auf, misst die mit Wasserwaage ein und ich zahl die Rechnung. Alles erledigt. Mit Auto das gleiche. Ich hatte vorletztes Jahr einen Motorschaden. Neuer Motor rein, Rechnung überwiesen. Fertig. Fall abgeschlossen. Wobei ich das bei solchen notwenigen Gütern wie Waschmaschine und Auto schon etwas eher nachvollziehen kann, als bei Gitarren, Fernsehr usw.....

Ich habe mir in meinem Leben noch nie Geld geliehen, hatte noch nie Schulden und so soll das auch bleiben. Das fängt z.B. beim Essen holen aus der Dönerbude mit Kumpels schon an. Wenn ich eigentlich nen Dönerauflauf für 7 Euro will, aber nur 3,50 Euro für den Döner in der Tasche habe, dann hole ich mir nur den Döner für 3,50 Euro und leihe mir nicht den Rest.

Ich gebe ja für meine Gitarren schon recht viel Geld aus bzw. das ist so das einzige, wo ich überhaupt mal etwas mehr investiere, denn alles andere hat für mich nun mal bei weitem nicht ein so hohen Stellenwert wie das Hobby "Musik machen".
Ausgenommen eine Sache: finanzielle Liquidität / Unabhängigkeit
Das hat bei mir absolute Priorität.

Kauf von Konsumgütern (wie Gitarren, Fernsehr, Spielekonsolen usw.) auf Pump kann und werde ich nicht verstehen, denn das ist nur zusätzlicher Luxus auf den man auch verzichten kann wenn dazu nicht die nötigen, eigenen finanziellen Mittel zur Verfügung stehen.

So jetzt lasst doch aber mal wieder über "Custom Shop" Gitarren sprechen und nicht über irgendwelche Finanzen.
 
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Du musst jedoch berücksichtigen das auch für solche Sachen nicht jeder immer Geld parat haben kann oder sparen kann. Es ist einfach so. Das war bei mir auch kein großes Problem und wenn es auch sehr shcnell abbezahlt wurde, aberm anchmal geht es eben nicht.

Was Güter der Bespaßung angeht gebe ich dir natürlich recht. Wenns nicht geht, gehts halt nicht.
 
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Keine Ahnung, ob das bekannt ist, aber heute lief auf Arte eine Doku über Lemuren im Regenwald von Madagaskar. Darin wurde auch das Gibson/Ebenholz/Palisander Problem thematisiert (ab 10 Minuten und dann in der Zweiten Hälfte). Wer die Doku sich anschauen will kann das hier tun:

http://videos.arte.tv/de/videos/eine-chance-fuer-die-lemuren--7521736.html

Edit: Das ist nur ein Programmhinweis und völlig wertungsfrei ;)
 
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Gibson ABR1 Bridge - gibt's de mit oder ohne Draht?
meine R7 u. R8 haben keinen Draht :confused:

die ABR ist Neuland für mich.

danke,
penny
 
Aber eine CS ist das doch nicht oder?
Schade ist es natürlich trotzdem.
Könnte ein Gitarrenbauer das wieder einigermaßen zurückbauen und reparieren`?
 
Einer den man dafür begeistern kann, schon. Aber es ist eine Heidenarbeit Sieht nach einem komplizierten Bruch aus. Aber wenn sie nicht mehr steigt, als 300 Euro, sollte man was machen können. Sie ist aber definitiv nicht aus dem Custom-Shop, sondern aus der Nashville-Produktion.
 
Seit wann wird ein Bruch mit extra Schrauben befestigt? :rofl: Da braucht man kein Physiker zu sein, um zu wissen, dass Bohrungen im Bruchbereich es verschlimmern können. Bei einem kann man es sogar erkennen, dass ein zusätzlicher Riss in Richtung einer Schraube entstanden ist. Da müsste man verdammt viel Arbeit reinstecken, um das wieder zu beheben.
 

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