Gibson Custom Shop Userthread

Ist ja alles schoen und gut (sehe ich persoenlich ja genauso) ... ABER: Bei den CC bezahlt man 3-4k mehr, um eben genau die Specs des Originals zu haben.

Also bei mir in Norwegen entspricht der aktuelle Unterschied zwischen dem "Biest" und einer 2013er R9 "nur" umgerechnet knapp 1k. Und da finde ich die streng limitierte "Beast" schon interessant, zumal es mir genau wie einem Vorschreiber ging: Die beste Les Paul, die ich je in Händen hatte. Ich hatte das Glück drei davon direkt vergleichen zu können. Allerdings nicht in Norwegen, nach meinem Wissen hat bisher nur eine einzige Beast den Weg in den hohen Norden gefunden!

Der hier bereits genannte Gregor Hilden schreibt übrigens auch in deutlichen Worten, dass er von der "Beast" sehr angetan ist. Ich glaube der gute Mann hat schon so einiges hübsches in den Fingern gehabt.
 
Gregor ist aber in erster Linie Verkäufer. Von daher sollte man solche Aussagen lediglich zur Kenntnis nehmen und in erster Linie seine eigene Meinung bilden - und die kann bei jedem bekanntlich verschieden ausfallen.
 
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Neuer Amp und neues Tailpiece an der SG. Es war daher Zeit für ein neues Foto.

P1020197.jpg

Ich habe jetzt das Pigtail Wraparound-Tailpiece montiert, da ich vorher immer mal wieder Sitar-Effekte am Tailpiece hatte. Dieses hat einen kleinen Buckel, so dass die Saiten nicht so flach aufliegen und ist damit auch historisch korrekter. Unerklärlicherweise kann ich mit dem neuen Tailpiece die Saitenlage deutlich flacher einstellen, bis es anfängt zu schnarren. Ich hatte zuvor immer Probleme mit Saitenschnarren, obwohl der Bünde frisch abgerichtet waren und die Saitenlage sehr hoch war. Mit dem neuen Tailpiece ist das Schnarren plötzlich weg.

Gruß
Alex
 
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Das hängt damit zusammen, daß am alten Tailpiece die Saiten beim Schwingen nach oben länger werden. Und dadurch nicht nur tiefer im Ton sondern auch "weicher" in der Spannung.
Der Buckel hatte also schon seinen Sinn.
 
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Ui - ein SL-5 :). Wie ist der so?

Der lacht mich schon lange an...

mobil gesendet
 
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Ja, der SL-5 wirkt super, aber leider recht teuer zum "mal Probekaufen".
 
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Die Klangfarbe hat ihn auf Lager - verdammt..... da muss ich ja fast mal anspielen fahren :cool:.
 
Gregor ist aber in erster Linie Verkäufer. Von daher sollte man solche Aussagen lediglich zur Kenntnis nehmen und in erster Linie seine eigene Meinung bilden - und die kann bei jedem bekanntlich verschieden ausfallen.

Das habe ich ja nirgends in Abrede gestellt. Zu Gregor H.: Sicher ist er (auch) Verkäufer, wenn man aber seine Gitarrenvorstellungen verfolgt, dann sticht ein derart deutliches Lob schon noch heraus. Übrigens unterschieden sich die von mir selbst angesteten Beasts nicht nur optisch, sondern auch klanglich teilweise extrem, wenn auch auf einem (meiner Meinung nach!) konsequent überragenden Niveau.
 
Ich habe etwas zu dem Amp unter "Verstärker & Boxen" geschrieben. Der Amp könnte für meinen Geschmack bei niedriger Lautstärker etwas voller (mehr Bass) klingen. Das fällt natürlich besonders auf, wenn ich vorher am Princeton angestöpselt war. Vielleicht liegt es auch am Vintage 30 und der möchte erst einmal eingespielt werden. Ansonsten geben die Youtube-Videos den Amp ganz gut wieder.

Den Amp habe ich übrigens für 635 € beim Soundhaus Lübeck gekauft. Der war mal kurze Zeit für 650 € gelistet und dann gab es auf Anfrage noch 15 € Nachlass. Die Internetpräsenz diese Händler wirkt auf mich sehr unseriös, insbesondere die AGB's, bei dem Preis war es mir das Risiko aber wert.
 
Naja, wenn man sagt, die Gitarre ist klanglich auf einem sehr hohen Niveau, dann müßte man zuerst einmal definieren, was ein hohes klangliches Niveau ist.
Treffen sie klanglich genau den Nerv des persönlichen Geschmacks? Ober geben sie ein möglichst breitbandiges Klangspektrum mit hohem breitem Pegel wieder? Was nur durch Messungen belegbar ist, denn der menschliche Höreindruck ist sehr individuell.

Zwei Umdrehungen an der PU-Höhenverstellung oder ein höher/tiefer gesetztes STP (gelockt/nicht gelockt) können schon gewaltige Änderungen im Klangspektrum hervorrufen.
Deswegen wäre ich immer vorsichtig zu sagen, eine im Laden angespielte Gitarre klingt besonders.

Mein persönliches Empfinden war, daß beide Beasts nicht schlechter oder besser waren als andere Gibson les Paul in dem Laden.
Sie waren sehr sauber verarbeitet, soweit man das optisch beurteilen kann. Wie sauber z.Bsp. Einpreßbuchsen im Holz eingepaßt sind, welche Masse der Hals hat, wie sauber die Bünde in den Bundschlitzen des Griffbrettes sitzen, wie gut die Bohrungen in der Kopfplatte für die Mechanikbuchsen sind und wie gut der Trusrod eingepasst ist, kann man nicht so ohne weiteres prüfen. Sind aber alles Faktoren, die für die Klanggüte eine Rolle spielen.
 
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Naja, wenn man....

edit by Eggi: bei direkt darüber stehenden Beiträgen trägt ein Vollzitat wenig zur Übersicht bei!

OK, da habe ich mich zugegeben unklar ausgedrückt. Was ich sagen wollte, war dass die angetestenen Biester allesamt ein verarbeitungsmässig hervorragendes Niveau hatten und dennoch völlig unterschiedlich klangen. Wir sind da ganz beisammen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das unterschiedliche Niveau gibt es bei allen CS-Gitarren. Deshalb kann man sich eigentlich erst dann für ein Instrument entscheiden, wenn man es angespielt hat. Es gibt zu viele Faktoren, die den Klang beeinflussen. So habe ich 3 Les Pauls des Jg. 2003, eine R8, R9 und R0. Zwei davon mit Brazilian Board. Aber jede klingt anders. Sie waren aber mit der absolut indentischen Hardware und Humbucker ausgerüstet. Die R8 ist Plaintop, die anderen beiden Figurtop. Auch meine anderen HC-Paulas tönen jede wieder anders. Das ist ja auch das Schöne an der Sache.
 
Habe bereits mehrfach gelesen, dass der 2003-HC-Jahrgang einen guten Ruf hat, manchmal wird auch die Periode 2001-2003 genannt. Gibt es einen speziellen Grund dafür?
 
Habe bereits mehrfach gelesen, dass der 2003-HC-Jahrgang einen guten Ruf hat, manchmal wird auch die Periode 2001-2003 genannt. Gibt es einen speziellen Grund dafür?
Gute Hölzer, oft leicht, R8 mit tollen Flametops, Abfang 2003 Riopalisanderboards
 
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Genau.:great:
 
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Das unterschiedliche Niveau gibt es bei allen CS-Gitarren. Deshalb kann man sich eigentlich erst dann für ein Instrument entscheiden, wenn man es angespielt hat.

Genau, das ist zwingend notwendig, wenn man einen bestimmten Klang dabei in der Vorstellung hat.
Und immer von Vorteil ist, wenn man zum Anspielen einen eigenen Amp mitschleppt (ich nehme immer meinen Looper mit und spiele zu meinen Loops). Der Klang und die ganzen einzelnen Komponenten der Kette.....
 
Das kommt dann noch dazu. Nicht alles, was alleine gespielt toll klingt, klingt dann auch in der Band gut.
 
Boah, also ich muss ja sagen, ich bin schon überrascht wie schnell die CC8 verkauft werden. Die 3 bei Gregor stehen alle schon auf "on hold". Dabei stelle ich mir immer wieder die Frage "wie machen die Leute das?" bzw. "was sind das für Leute, die solche Gitarren leisten können?". Wenn da eine in dieser kurzen Zeit mal verkauft werden würde ok, aber alle 3 ?!? Respekt! Und dann gibt's ja auch welche, die haben mehrere Gibson Les Pauls bzw. CC's. Noch mehr Respekt!
Ich hab mal nachgerechnet: Bei dem was von meinem Gehalt am Ende zu meiner freien Verfügung überbleibt, müsste ich gute 2,5 Jahre komplett und bedingungslos sparen bis ich mir eine CC holen könnte :eek: - ohne an meine sonstigen Ersparnisse zu gehen. Aber ich bin sowieso mehr so auf dem Trip, dass ich mir eine richtig geile "Makeover" bei HM machen lassen würde, als eine CC zu holen, was sich preislich letztlich ja nicht sooo sehr nimmt.
Mich würde das aber mal interessieren, wie so eine CC klingt. Meine 2007er R9 (upgegraded mit alten Gibson "Tim Shaw" PAFs, CTS Potis, Luxe-Bumblebees, 50s-wiring usw.) habe ich zwar mal auf der Vintage Show 2010 gegen eine alte 59er gespielt und der Unterschied war extrem gering (Chev wird es glaub ich ähnlich ergangen sein, als er seine 2002er gegen die Burst gespielt hat), aber dennoch würde mich mal der Vergleich mit einer CC interessieren. Kommt irgendjemand hier mit einer CC evtl. aus dem etwas südlichen Raum Hannovers und hat Lust auf eine "Session" mit coolen Gitarren??? :D;):hat:
 
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Ich denke Dennis,dass wir mit unseren Instrumenten zufrieden sein werden. Sicher hat eine solche CC ihren Reiz. Aber schlussendlich ist da auch sehr viel geschicktes Marketing dabei. Sandy gehört nun mal Tom. Auch sämtliche CC"Sandys" werden nie die originale sein. genauso, wie meine beiden R9 nie echte 59er werden. Das müssen sie aber auch nicht.
Ich bin mir schon länger am überlegen, ob ich hier in der Schweiz nicht einmal ein Treffen veranstalten soll. Etwas wo Enthusiasten mit ihren Instrumenten kommen und gefachsimpelt werden kann. Da würde ich mir natürlich auch erhoffen, dass von den Nachbarn im Norden und Osten auch Leute kommen würden.
 
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