Ich hab im Moment ja auch nur eine Les Paul und die Kleine haut alles weg was geht.
Bin widererwarten gut mit dem "Downsizing" (im Gegensatz zu der Automobilbranche
Nichts geht über Hubraum) gefahren und vermisse keine Gitarre, die ich jetzt verkauft habe!
Es tut gut eine Gitarre so, für mich persönlich, perfektioniert zu haben, dass ich alles von dem leisesten gefühlvollem Blues über Led Zeppelin bis hin zu Slash/GnR spielen kann und ich immer nach mir klinge.
Und ich merke, sei tdem ich sie halt vermehrt spiele und auch mal etwas härter ran nehme, dass sie deutlich besser zu bespielen ist und noch deutlich besser klingt!
Und auch diese kleinen ungereimtheiten, die sie hat liebe ich mittlerweile. Ein paar sind auch von mir verursacht
Z. B. das zerlötete Tone-Poti des Steg-Pickups. Der hat einen kleinen Aussetzer bei 8 aber hey....das stört absolut kein schwein dafür funktioniert die Elektrik besser als je zuvor und alles ist stimmig.
Wie ich nur immer wieder sagen MUSS: Gitarren müssen gespielt werden damit sie erst richtig gut klingen!!!!
Ich würde fast schon soweit gehen zu sagen, dass sich meine R8 in den 2 Jahren, in denen sie hier ist, um 180° gedreht hat! Von einer muffeligen, ewig singenden Diva (was nicht nur negativ ist) zu einem plenkig rockenden, teleartigen Rockchick, wie Gibson es heute für meinen Geschmack nicht besser machen könnte
Und auch der Wunsch nach MEHR ist gestillt....Mein Wunsch nach der zweiten mit AlNiCoII in Tobacco ist erstmal auf Eis gelegt. Ganz einfach - weil meien jetzige so geil ist