Gibson Custom Shop Userthread

Hey ja bin eingelaufen im Hafen der Zufriedenheit !!

Also spiele meistens im OD 1 Grün oder Crunch auf Rot je nach dem was für Songs und was ich gerade für eine Box benutze. Ich muß jetzt nur schauen das ich den Solo Sound etwas fetter bekomme da ich der einzige Gitarrist bin. Da gibts immer ein Loch im Solo. Aber wahrscheinlich reicht ein Delay + Eq vielleicht.

Die 11er Saiten muß ich dann auf jeden mal versuchen und eventuell mal Wraparound aufziehen.

Bei mir in der Checklist steht bei Playability 12th L5 H3 und 1st L2 H1. Das wird die Saitenlage sein aber wie messe ich das oder was bedeutet L5 H3 ?

So hört sich zb der Line Out vom JVM an :

https://soundcloud.com/davidbredlow/jvm-410h-line-out-gibson-les
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab meine R7 jetzt einen halben Ton tiefer gestimmt und jetzt schepperts ziemlich. Was ist besser , 11er Saiten drauf oder mit dem 10er Satz neu einstellen lassen ?

Ich habe all meine Gitarren einen halben Ton tiefer und spiele seit Jahren 10-46er Saiten. Von labbrig etc. habe ich dabei noch nie gesprochen. Im Gegenteil, es ist sogar sehr angenehm bei bendings. Zu starke Saiten fordern nur unnötige Kraft des Spielers finde ich. Aber das ist wohl auch Geschmackssache.
 
Ah ok. Vernünfitge Wahl. Wenn ich mal Leute treffe, die auch einen JVM410H spielen, dann höre ich immer wieder, dass im OD1 im roten Modus spielen oder gar im OD2. Die meinen dann immer "mehr Verzerrung = besserer, härterer Sound". So'n Quatsch. Dann muss ich denen immer erklären oder am besten gleich zeigen, dass vorallem ein nicht so extrem verzerrter Sound oft roher/rauer und auch härter klingen kann als nur GainGainGainGain..... Außerdem klingt das dann nicht so verwaschen und undefiniert.
Ja, das Problem mit dem "Soundloch" kenne ich zu gut. Ohne Rhythmus-Gitarre ist das einfach irgendwie Mist. Früher musste ich mir oft was einfallen lassen, weil unser Rhythmus-Gitarrist oft bei Auftritten gefehlt hat. Hab ihn dann rausgeschmissen und einen neuen geholt. Man kann das Soundloch beim Solo nur bis zu einem gewissen Grad kompensieren (anderer, lauterer Kanal + Booster und Effekte) aber besser ist immer ein zweiter Gitarrist. Dann hat man beim Rhythmus quasi einen "Stereosound" und wenn dann das Solo aus dieser "Wall of Sound" herauskommt, ist das richtig geil. Versucht doch noch einen zweiten Gitarristen zu finden. Das bringt's wirklich.

Tja, diese Eintragungen. Das müsste irgendwas mit "Low" und "High" in den jeweiligen Bünden bedeuten. Aber was genau die Zahlen aussagen - keine Ahnung...
Hoss - hat man euch dazu was berichtet beim Werksbesuch??
 
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Ja, mastermind83, das habe ich alles auch dazu. Leider habe ich schon länger keine neuere CS HC gekauft. Ich würde da eben schon beim Kauf nachfragen, ob der Schlüssel dabei ist. Sonst gibt es den sicher umsonst dazu. Die CS-Schlüssel hatten ja auf der einen Seite den Trussrod-Schlüssel und auf der anderen einen Kreuzschlitzschraubenzieher.
Aber dieses finde ich absolut heiss:

DSC_1672.jpg


DSC_1673.jpg


Da war noch einiges mehr an Liebe zum Detail:
 
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Ja, das war ein Truss-Rod-Schlüssel mit Schraubenzieher an der anderen Seite. Total geil. Damit konnte man gleich die Schrauben vom Truss-Rod-Cover lösen und mit der anderen Seite dann den Truss-Rod einstellen.

"Da war noch einiges mehr an Liebe zum Detail" - absolut, ja...
 
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Leider habe ich schon länger keine neuere CS HC gekauft. Ich würde da eben schon beim Kauf nachfragen, ob der Schlüssel dabei ist. Sonst gibt es den sicher umsonst dazu. Die CS-Schlüssel hatten ja auf der einen Seite den Trussrod-Schlüssel und auf der anderen einen Kreuzschlitzschraubenzieher.
diesen trussrod schlüssel mit dem kreuzschlitz hatte ich selbst bei meiner sg standard dabei..
 
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Ah ok. Vernünfitge Wahl. Wenn ich mal Leute treffe, die auch einen JVM410H spielen, dann höre ich immer wieder, dass im OD1 im roten Modus spielen oder gar im OD2. Die meinen dann immer "mehr Verzerrung = besserer, härterer Sound". So'n Quatsch. Dann muss ich denen immer erklären oder am besten gleich zeigen, dass vorallem ein nicht so extrem verzerrter Sound oft roher/rauer und auch härter klingen kann als nur GainGainGainGain..... Außerdem klingt das dann nicht so verwaschen und undefiniert.
Ja, das Problem mit dem "Soundloch" kenne ich zu gut. Ohne Rhythmus-Gitarre ist das einfach irgendwie Mist. Früher musste ich mir oft was einfallen lassen, weil unser Rhythmus-Gitarrist oft bei Auftritten gefehlt hat. Hab ihn dann rausgeschmissen und einen neuen geholt. Man kann das Soundloch beim Solo nur bis zu einem gewissen Grad kompensieren (anderer, lauterer Kanal + Booster und Effekte) aber besser ist immer ein zweiter Gitarrist. Dann hat man beim Rhythmus quasi einen "Stereosound" und wenn dann das Solo aus dieser "Wall of Sound" herauskommt, ist das richtig geil. Versucht doch noch einen zweiten Gitarristen zu finden. Das bringt's wirklich.

Tja, diese Eintragungen. Das müsste irgendwas mit "Low" und "High" in den jeweiligen Bünden bedeuten. Aber was genau die Zahlen aussagen - keine Ahnung...
Hoss - hat man euch dazu was berichtet beim Werksbesuch??

Ja das mit einem zweiten Gitarrist ist immer so eine Sache. Hatten wir auch schon aber da kannst Glück oder Pech haben, sollte halt ordentlich und auf den Punkt spielen können. Mit dem Solo Loch finde ich Black Country Communion geil. Bei JB auf der Live DVD Europe hat der echt einen tollen Sound , müßt mal schauen auf youtube, aber die haben einen Keyborder dabei. Vielleicht fühlt der das dann auf, keine Ahnung. Man merkt das Loch auf jeden Fall nicht und man hört die alten Burst Ladys echt gut raus !

 
Ja, solche Sachen kann man aber nicht mit unseren im Proberaum vergleichen. Da regelt Joe etwas an der Gitarre und vorallem der Knabe an der Mische regelt auch alles entsprechend hin. Im Rhythmus-Teil ist Joe deutlich leister während er beim Solo richtig präsent ist. So wie es ja auch grundsätzlich sein soll. Die Soundbasis bildet da der Bass und vorallem das Keyboard, welches man deutlich als Rhythmus-Instrument hört. Die Drums tun das übrige noch dazu. Wenn der gesamte Sound über eine große PA läuft und du einen guten Mischer hast und noch evtl wie hier ein Keyboard, ist die fehlende Gitarre ohne Probleme kompensierbar.
Auch wenn ich hier gleich übelste Dresche kriege ;), muss ich leider zugeben, dass ich kein Bonamassa-Fan bin. Also ich kenne einige Songs und Aufnahmen, auch diesen Song, wobei mir das Intro-Riff mit Abstand am besten gefällt. Technisch ist er perfekt. Absolut. Das ist irre, wie sauber und gleichzeitig flüssig er spielen kann. Aber mit der Musik kann ich so gut wie kaum was anfangen. Auch sein Gitarrensound mag ich jetzt nicht soooooo dolle....
Hier z.B. mal ein Sound, der mir richtig gut gefällt.
Achung Mortal: auch wieder wieder nur eine Gitarre. Auffallend ist hier, dass beim Bass deutlich mehr Treble und Mitten reingedreht wurden um ihn mehr in den Vordergrund zubekommen und somit das "Soundloch" zwischen Lead-Gitarre und Bass etwas mehr "zu füllen".
Dennoch: auch hier würde eine zweite Gitarre das Ding richtig "nach vorne braten"...


@ the Mods:
Ja, ja, wir kehren gleich wieder zum Thema "Custom Shop" zurück. Just a minute....
 
ja auch eine Idee, werde ich mal ausprobieren mit dem Basser. Könnte interessant werden :)

zurück zum Thread : Beim Thomann gibt es gerade eine 58er Lemonburst VOS für 2799.- ist ganz günstig oder ?
 
Jo, der Preis ist gut.
Es ist eine 2009er (einteiliges Griffbrett) mit der lfd. Nr. 1287

https://www.thomann.de/de/gibson_les_paul_1958_reissue_vos_lb.htm

Ich könnte Sie mir ja krallen und daraus auch wieder sowas machen: :D
IMG_4438.jpg


Obwohl, dann hab ich 2 davon. Ist auch Käse. Ich muss aber auch leider sagen, dass ich mir die angebotene R8 nur ungerne kaufen würde. Also erstens in Lemonburst (ohne Aging wirkt mir das viel zu glatt und nicht alt genug und Lemonburst ist nun mal ein altes ausgeblichenes Cherry Sunburst) und zweitens hat das Teil eine 4 stellige lfd. Seriennummer (Die Ziffern für R eissue-Jahr und Baujahr ausgenommen). In dem Fall also (89) 1287.
Grundsätzlich bin ich nur an Reissues mit niedriger lfd. Seriennummer bzw. dreistelliger interessiert, da die originalen auch keine 4 stelligen hatten.
Für mich sind also nur welche mit Nummer "R BXXX" (R=Reissue-Jahr und B=Baujahr) wirklich richtig interessant. Daher sind 2010er Modelle besonders interessant für mich, denn da konnte man Nummern bekommen, die den ganz niedrigen originalen Burst-Seriennummern gleichen. Z.B. hätte ich mir damals eine 59er Reissue mit der Nummer
9 0234 (oder so ähnlich...) holen können. Und die auch noch in Ice Tea Burst. Ach ja, hätt ich's mal gemacht....

Aber grundsätzlich ist das schon ein guter Preis. Die wollen die nun wohl endlich los werden. Die ist nun schon mehr als 3 Jahre alt und es kommen immer wieder neue rein bei Thoman.
 
das wußte ich jetzt gar nicht mit den Nummern. Wäre ich nicht drauf gekommen das die von 2009 ist. Bei mir ist am Anfang 72 nur wie man von der 2 auf 2012 schließen kann ist mir gerade irgendwie unklar. Auch die Lemonburst muss doch ein wenig geaged sein weil es eine VoS ist. Aber auf den Bildern sieht es nicht danach aus. Wenn ich mir da meine anschaue.......

Ich glaube meine nächste wird eine 58er Ice Tea. Wird zwar noch lang dauern aber man kann ja mal schauen.

Frage noch zu den 11er Saiten. Wird sich der Sound der R7 dadurch merklich verändern oder ist nur das Spielgefühl anders ?
 
Naja, die 2 steht für 2012 ODER ABER AUCH für 2002 !!!! Da muss man dann auf die Gitarre an sich schauen, denn 2002 waren einige Sachen noch anders als ab 2003 (da gab es einige, sofort optisch erkennbare Änderungen). Auch 2009 wurde mit der 50th anniversary Serie der 59er Reissue ein paar Sachen geändert.
Aber die allererste Ziffer gibt an um welches Reissue-Modell es sich handelt (Beispiel an deiner Gitarre):
7 = 1957er Les Paul
Die zweite Ziffer das Baujahr der Reissue:
2 = 2012 (wie gesagt, könnte auch 2002 sein. Da auf die Details an der Gitarre achten. Aber bei deiner eben 2012)
und die folgenden Ziffern geben die laufende Nummer an.

Naja, die bei Thomann angebotene ist auch eine VOS, also mit leichter "Patina" aber eben nicht aged, also mit Lackrissen, Macken usw...

Naja bei den 11er Saiten wird der Sound schon etwas fetter. Da du aber einen Halbton tiefer spielst, ändert sich vom Spielgefühl her nicht allzuviel zu 10er Saiten in normaler Stimmung. Probier einfach mal aus.

Spielst du eigentlich alles komplett einen Halbton tiefer oder nur die E-Saite?
 
ja spiele alles einen Halbton tiefer. Und ich probiers aus...

Da gibt es ja viel zu wissen über die Kleinigkeiten die wohl doch wichtig sind.
 
So weil hier gerade die Sonne scheint :
 

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Ich hab meinen alten jvm auch im od 1 auf grün bei gain auf 12 uhr hardcore geapielt. War vollkommen ausreichend.


Ansonsten stimme ich mastermind zu. Die alten goodies wie das kabel die putztücher etc. waren achon nett. Das kleine zertifikatbüchlein ist sehr hübsch aber sonst gibts ja nur Papierkram.
 
ja spiele alles einen Halbton tiefer. Und ich probiers aus...

Da gibt es ja viel zu wissen über die Kleinigkeiten die wohl doch wichtig sind.

Ok, danke für die Info. Jetzt aber die Frage: warum spielt man alles einen Halbton tiefer?
Ab und zu stimme ich spaßeshalber die E-Saite mal auf D (also Drop-D-Tuning) da man so einige härtere Riffs hinbekommt. Aber alles komplett tiefer?!
Was hat das für einen Hintergrund?
 
hmm gute Frage. Das haben wir vor gut 10 Jahren irgendwann mal festgelegt. Wir machen halt nur eigene Songs und irgendwann dachten wir uns das uns das besser gefällt. Meine 7Saiter Metalband sowieso und die Rockband jetzt halt auch. Der Sänger hat sich drauf eingeschossen und jetzt ist es halt so. Aber einen tiefsinnigen Hintergrund hat es nicht.

Du spielst ja auch schon ziemlich lange, meinst das es irgendwelche Nachteile hat ? Hab mir da noch nie wirklich Gedanken darüber gemacht.
 

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