Gibson Custom Shop Userthread

Mir war die 68er immer zu nah an einer Standard, wegen der Ahorndecke. So eine Schwarze mit goldener Hardware hat doch was - vorallem, wenn die Hardware langsam altert :):


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Ja, noch mehr solche Schnappschüsse... Mein Blutdruck ist jetzt schon fast an der Obergrenze!
Mein Widerstand ist eh schon gebrochen, jetzt quält mich nicht auch noch am Feiertag!
 
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Onlineshops haben auch heute offen :D
 
Ja, noch mehr solche Schnappschüsse... Mein Blutdruck ist jetzt schon fast an der Obergrenze!
Mein Widerstand ist eh schon gebrochen, jetzt quält mich nicht auch noch am Feiertag!

Mir gehts genauso, ich bin schon am überlegen ob ich morgen früh zum Thomann fahren soll. Ich will jetzt endlich mal wissen wie viel besser eine Custom Shop klingt und sich anfühlt !!!
Ich mach mir da echt selber voll den Streß......hoffentlich ist es bald vorbei :rolleyes:
 
Man ... früher ( ja ich weiß da gab es auch einen Kaiser ...), also in den 70igern des letzten Jahrhunderts, da boten sie mir mal bei der Suche nach ner LP in den größeren Musikläden gebrauchte alte gute Goldtops, Gretsch white Falcon (schon mit Rissen im Lack) und ne wahnsinn leicht bespielbare Gibson SG an. Also das waren noch Teile aus den 60igern und die sollten so um und bei 3000,- DM kosten .... hätte ich bloß einmal zugegriffen Haaaaaooohhh. Aber so viel Geld hatte ich damals noch nicht. Es wurde dann eben in den 80igern ne gebrauchte LP Custom aus den 70igern.

Ja die Custom Shop Dinger haben wohl die Qualität der Gitarren aus den 60igern und 70igern. Neulich hatte ich mal ne Tele Custom Shop angetestet und da kamen alle anderen Baja Teles etc. absolut nicht mit. Es war nicht mal die Lautstärke der Pickups, die waren eher schwach - aber der Sound! Spitz, hohl, fett mit Twang ... je nachdem wie ich sie klingen lassen wollte:D Jetzt schiele ich nach ner super klingenden Goldtop mit ähnlichen Eigenschaften!
S.
 
Es muß nicht immer eine schwarze Custom sein!:D:
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Es ist aber auch nicht außer Acht zu lassen dass man zwischen 60er und 70er Gibson unterscheiden muß. Denn die 70er Jahre Gibson sind jene mit den Sandwich-Body und/oder Minihumbuckern etc. Die späten 60er Les Pauls (68-69) sind dagegen noch traditioneller gebaut, wobei es da auch gelegentlich schon mehrteilige Hälse zu finden sind.
 
Ich bin weder ein Virtuose an der Gitarre, noch könnte ich rationale Gründe aufzählen, wieso ich so ein Ding unbedingt haben möchte. Meine Gitarrenhelden aus der Steinzeit haben, bis auf wenige Ausnahmen, ne GLP in den Fingern gehabt und irgendwie geht von diesen Teilen eine gewisse Anziehungskraft aus. Ich erinnere mich noch, als ich 18 jähriger Azubi mit damals 500 DM brutto im Monat vor dem Gitarrenladen gestanden hatte und all die schönen Fenders und Gibsons in weiter, weiter Ferne waren. Ein paar (viele) Jahre später, habe ich endlich etwas "Kleingeld" über, um mir den Jugendtraum zu erfüllen. Und jetzt mach ich es einfach. Ich bezweifle auch, dass ich die Klangnuancen der ganzen Modelle unterscheiden könnte. Ähnlich wie bei einer Weinprobe könnte ich vielleicht gerade mal süß, halbtrocken und trocken wahrnehmen. Wenn überhaupt.

"Was will ich Ahnungsloser dann überhaupt mit so einem Teil", werden sich einige fragen.

Die ehrliche Antwort lautet:
Keine Ahnung - ich will es einfach. :)

- - - Aktualisiert - - -

Es muß nicht immer eine schwarze Custom sein!:D:

Gnnn, gnnn.... die sieht auch verdammt geil aus. Eine Sunburst Lackierung wäre neben Schwarz meine andere Farbwahl.
Ihr macht mich gerade so richtig fertig... So viel Guitar-Pr0n ist gar nicht so gut für mein altes Herz.
 
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Gnnn, gnnn.... die sieht auch verdammt geil aus. Eine Sunburst Lackierung wäre neben Schwarz meine andere Farbwahl.
Ihr macht mich gerade so richtig fertig... So viel Guitar-Pr0n ist gar nicht so gut für mein altes Herz.
Die 68er gibt es auch als Figured Top ... *GAS schür* :p

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Um weiteren gesundheitlichen Schäden vorzubeugen, werde ich das Forum die nächsten paar Stunden jetzt meiden...

Habe gerade die ersten 20 Seiten von MB User in den USA - Hoss und Lonestar besuchen das Gibson-Werk gelesen.
Ich hätte besser die Finger davon gelassen...

(Wo ist hier übrigens der "Verkaufe Frau, Auto, ETW Thread?") :D
 
Hallo Leute,

ich hoffe ihr alle habt die Weihnachtsfeiertage gut verbracht und habt euch die Braten, Klöße usw. auch schön schmecken lassen :D

Ich komme jetzt mal mit einer ziemlich blöden Frage. Vorgestern habe ich mal ein wenig mit der Höhe beider Pickups in meiner Les Paul rumgeschraubt. Rein klanglich, so wie es mir am besten gefallen hat, ist folgendes Resultat bzgl. Höheneinstellung herausgekommen (siehe Bilder unten).
Optisch jedoch finde ich, dass es zu tief ist. Man kann unter die Humbuckerrahmen schauen.

Was meint ihr? Wie haltet ihr das bei euren Historic Les Pauls?

FotoA.jpg FotoB.jpg
 
ich habe sie bei meiner ´58 ein Stück rausschauen lassen ! Gefällt mir vom ton am besten ! Sobald ich daheim bin mach ich wenn du willst ein Bild! Denke das dies Geschmackssache ist!
 
Was meint ihr? Wie haltet ihr das bei euren Historic Les Pauls?
Bei mir sieht das ähnlich aus. Beim Bridge HB bin ich auf der Bass-Seite etwas höher.
Wenn Du die Gitarre spielen willst, stellst Du sie so ein, wie sie am besten klingt, oder?
 
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Hallo Kenneth
Ich stelle sie so ein, wie es klanglich am optimalsten ist. Die Optik ist mir eigentlich egal. Meine sind aber auch recht tief, eigentlich bündig mit dem Rahmen. Ich will ja nicht zu viel Leistung schon von der Gitarre auf den Amp bringen. Dann tönt der Halshumbucker schon mulmig, wenn er zu fest an den Saiten ist. Dies hat mit den Magneten zu tun.
Übrigens ist mein Gewinn des Les Paul Bastel Contestes heute gekommen:) Eine Hülle für 2 Les Pauls:igitt:Ganz schön schwer dann am Rücken, und ein Koffer für "Paula". Und dann warte ich auf Besuch, den ihr alle auch kennt.:great: Nun, kleiner Tipp, er wohnt in S****e:D
 
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jo mein bridge pu "hängt" auch etwas tiefer in der kappe

P1010781.jpg
 
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So muß mich hier jetzt auch mal offiziell anmelden :)

Gibson Les Paul 57´er Reissue Gold Top Darkback VOS 3920 Gramm :

Die Gitarre ist das beste was ich bisher in der Hand halten dürfte ! Super Saitenlage vom ersten bis zum letzten Bund. Genialer Sound und super Hals ! War gestern bei Musik Hermann , weil Gibson meine 50th Tribute nicht umtauschen wollte wegen Lackfehler und die netten vom Hermann haben mir angeboten die Tribute in Zahlung zu nehmen weil es sich noch ewig hinziehen könnte mit der Streiterei ! Ich hab dann im Laden verschiedene Customs getestet und gegen eine 2012 Standard probegespielt und die hatte keine Chance , das waren wirklich Welten unterschiede. Meine Tonabnehmer sind auch ganz weit unten , an der Bridge eben mit dem Rähmchen und am Neck sogar tiefer. Es ist sogar Gold Staub bzw flakes auf dem Trussrod nur ich Idiot hab gleich mit dem Finger drüberwischen müssen . Und einen Chip hat die schöne anscheinend auch drin.Aber klingt genial ! :great:
 

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Hallo,

in meinem Gibson-Büchlein ist die Rede von folgenden Abständen

Neck+Bridge: Bass 3/32 inch, Treble 1/16 inch
3/32 in = 0,238 cm
1/16 in = 0,158 cm

Gemeint ist der Abstand von den verstellbaren Polepieces zu den Saiten, wenn die Saiten am letzten Bund runtergedrückt werden. Das ist sozusagen die Gibson Werkseinstellung, von der man m. E. gut ausgehen und ausprobieren kann.

Ich stelle die Polepieces übrigens zuerst entsprechend dem Griffbrett-/Bridge-Radius ein und dann erst in der Gesamthöhe.

Gruß,
Dietmar
 
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So muß mich hier jetzt auch mal offiziell anmelden :)

Gibson Les Paul 57´er Reissue Gold Top Darkback VOS 3920 Gramm :

Die Gitarre ist das beste was ich bisher in der Hand halten dürfte ! Super Saitenlage vom ersten bis zum letzten Bund. Genialer Sound und super Hals ! War gestern bei Musik Hermann , weil Gibson meine 50th Tribute nicht umtauschen wollte wegen Lackfehler und die netten vom Hermann haben mir angeboten die Tribute in Zahlung zu nehmen weil es sich noch ewig hinziehen könnte mit der Streiterei ! Ich hab dann im Laden verschiedene Customs getestet und gegen eine 2012 Standard probegespielt und die hatte keine Chance , das waren wirklich Welten unterschiede. Meine Tonabnehmer sind auch ganz weit unten , an der Bridge eben mit dem Rähmchen und am Neck sogar tiefer. Es ist sogar Gold Staub bzw flakes auf dem Trussrod nur ich Idiot hab gleich mit dem Finger drüberwischen müssen . Und einen Chip hat die schöne anscheinend auch drin.Aber klingt genial ! :great:
Kannst du mir mal sagen was du falsch machst? Ich hatte bisher NIE eine gibson mit solchen mängeln in der hand :-oaber glückwunsch
 
Bluesbaker, Peter & Manu, danke für die schnellen Antworten. :great:
Genauso verhält es sich bei mir auch, rein nach Gehör klingt es bei mir etwas weicher & samtiger, wenn die PUs etwas weiter runter geschraubt sind. In meinen Augen, ähhh Gehör, klingt das zwar nicht deutlich, aber dennoch besser.
Ich spiel meine Goldtop nahezu täglich. :rock: Sie soll auch keine Gitarre zum Anschauen sein. Und klar, dass dadurch das Magnetfeld der PUs etwas schwächer auf die Saiten wirkt.
Was mich eben nur gewundert hat, dass man auf vielen Bildern von Historic Les Pauls eben sehen kann, dass die PU-Kappen eher etwas über die Humbuckerrahmen drüberschauen. Naja egal. Who cares. Es zählt was besser klingt.

...Und dann warte ich auf Besuch, den ihr alle auch kennt.:great: Nun, kleiner Tipp, er wohnt in S****e:D
Seattle??? Das kann doch nur der liebe Sebastian sein. Sag ihm allerliebste Grüße von mir.

- - - Aktualisiert - - -

@ MortalSin
Sehr schön. Glückwunsch zu diesem tollen Instrument. :great: Auf das du lange Freude daran hast. :rock:
Mit 3920 Gramm scheint deine Goldtop zudem ein außerordentliches Leichtgewicht für eine 57er RI zu sein. Zumal auch noch als Darkback-Ausführung. Super Fang, toll! Meine "Nicht-Darkback" rangiert im Bereich > 4kg, um genau zu sein 4160 Gramm. Und sehr schöne Bilder. Top!

Ich hatte es schon mal vor 1-2 Monaten hier erwähnt, aber mir scheint das Goldtops mächtig auf dem Vormarsch sind. *Hehe*
 
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