Gibson Custom Shop Userthread

Liebe Historic-Paula-Gemeinde,
der eine oder andere von Euch wird ja auch den Artikel "Jägers Bavarian Tuning" im aktuellen Heft der grand gtrs gelesen und sich so seine Gedanken gemacht haben. Florian Jäger sagt da im Kern, dass an den Historics von Gibson eigentlich gar nichts "historisch" korrekt ist. Weder die Hölzer, noch das Shaping des Bodys, noch das Halsprofil, noch der Trussrod bzw. dessen Einbau (Stichwort "Trussrod Condom"), noch die verwendeten Leime, noch die "Pseudo"-Nitrolackierung, noch die Stegmaterialien noch die komplette Elektronik, noch das Gewicht (die echten Originale wogen so um die 4 - 4,3 Kilo). Das alles liest sich ziemlich fundiert.

Spricht da ein Geschäftsmann, der um Tuning-Aufträge wirbt, oder hat er Recht - und Gibson führt mit dem Begriff "Historic" massiv in die Irre?

Grüße
B.
 
Hy

Genaue technische Auskunft kann sicher hoss geben da er, meines Wissens nach, Kontakt mit Florian Jäger hatte.

Zu dem "Bavarian Tuning" wirst du hier viele verschiedene Meinungen hören. Aufgrund des Artikels denke ICH das Hr. Jäger schon weiß von was er spricht.
Wenn Geld keine Rolle spielen würde, würde ich das sicher machen lassen. Schon Interesse halber :D


lg,NOMORE
 
Ich war in der Tat kurz davor, meine R9 "jägern" zu lassen. Ich bin überzeugt, dass seine Maßnahmen die Spielbarkeit und den Klang deutlich verbessern.
Natürlich gibt es in allen Foren "Hater", die das ganze verteufeln..."in eine 4.000,- Gitarre noch mal 3.000,- reinstrecken um sie mit Voodoo zu versehen?"

Ich habe mein Geld allerdings gespart um endlich eine echte alte Les Paul zu erwerben. Mehr dazu in Bälde.
 
Ich war in der Tat kurz davor, meine R9 "jägern" zu lassen. Ich bin überzeugt, dass seine Maßnahmen die Spielbarkeit und den Klang deutlich verbessern.
Natürlich gibt es in allen Foren "Hater", die das ganze verteufeln..."in eine 4.000,- Gitarre noch mal 3.000,- reinstrecken um sie mit Voodoo zu versehen?"

Ich habe mein Geld allerdings gespart um endlich eine echte alte Les Paul zu erwerben. Mehr dazu in Bälde.

Um Voodoo handelt es sich wohl allenfalls in Nuancen. Dass das Jäger-Tuning den Klang verbessern wird, ist jedenfalls höchst plausibel. So kann man sich lebhaft vorstellen, wie das in den Historics verbaute - historisch unkorrekte - "Trossrod-Condom" nachhaltig "das Schwingungsverhalten des Halses und damit auch die Ansprache" bedämpft. Gleiches gilt für den nitrohaltigen Acryllack der Historics und die verbaute Elektronik und Hardware. Jeder, der an seiner Gitarre mal den Steg, die Pick-Ups oder gar den ganzen Hals gewechselt hat, wird das bestätigen können.

Was mich nur umtreibt, ist die Fundamentalkritik von Jäger an Gibson, O-Ton:

"Eigentlich komisch, dass Gibson offensichtlich nicht in der Lage ist, gute Halsprofile herzustellen." oder "Bislang kenne ich keine Variante der Historics, die einer echten End-50er Jahre Les Paul entspricht. Weder Halsstärke, noch -breite, Bodyform, Machart und Position des Logos, Griffbretteinlaen, nichts stimmt hier wirklich mit den Parametern der Vorbilder überein".

Ich bin kein Fachmann, aber nach meiner Kenntnis ist es doch gerade der Gag an den Historics - in Abgrenzung etwa zu der LP Standard als jeweils den modernen Gegebenheiten angepasste Neuinterpretation der Paula - den alten Originalen zu entsprechen.

Es gäbe natürlich zur Ehrenrettung von Gibson eine mögliche Erklärung: Bei den End-50ér Paulas glich - da echte Handarbeit - keine Gitarre der anderen, es gab also gar nicht "die 59ér Les Paul". Dann wäre aber die Kritik Jägers - ähem - nicht ganz redlich.

Wie sieht´s aus?

Grüße
B.

P.S. @ Hoss: Sehr weise Entscheidung, denn alles Jäger-Tuning kann eines nicht erreichen: Den Sound eines jahrzehntelang eingespielten Instruments! Bin gespannt :)
 
Hmmmm, mit lecker P90 und Wrap-Around-Tailpiece.
That's the sound!

1.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie sieht´s aus?

Mal jetzt Allgemein gesagt und nur im weitesten auf den Artikel bezogen, denn die Diskussion wurde schon etliche male geführt: Der Musiker hört das was er hören will. Und dazu gibt's eine Anekdoten, woraus man tatsächlich den Schluss ziehen kann - das dem wirklich so ist. Und letztendlich wird's wahrscheinlich sowieso daraus hinauslaufen, wie es Autohändler von Nobelkarossen auch begründen: Die Verkaufen kein Produkt sondern Emotionen.

Grüße
 
Also bevor ich mir 'ne R-irgendwas, in selbsttäuschender Weise - wo ich ja weiß dass es kein altes Original ist, für teuer Geld tunen lasse verzicht ich doch lieber ganz auf so eine Gitarre oder nehm mir eine völlig andere die einfach so total genial klingt dass es mich umhaut. Also da ist mir es einfach zu schade ums Geld, weil das ist ja nicht das Original sondern wir auf Immer & Ewig nur ein Immitat bleiben und sei es noch so nahe am Original.
Ist doch genauso wie irgendwelche "Inspired by"- oder "Artist"-Modellen sieht eigentlich so aus wie und klingt eigentlich auch so wie ist aber... Also ey! Wenn ich nicht das Original haben kann und mir die Kopie nicht gefällt dann laß ich es sein.
Oder ist das üblich die Schwester der Freundin des Freundes erstatzweise zu nehmen, weil die Freundin des Freundes schon mit dem Freund zusammen ist:eek:?
 
... die Diskussion wurde schon etliche male geführt: ....

Alles klar, war mir nicht bewusst. Ich wollt´ jetzt auch kein totes Pferd nochmal totreiten. Mich treibt nur aus Anlass des aktuellen Artikels ernsthaft die Frage um, ob Gibson mit der Historic-Serie, deren Instrumente ja nicht mal eben aus der Portokasse zu bezahlen sind (ok, jedenfalls für mich nicht :D), sondern die doch wohl vor allem wegen ihrer historischen Authentizität auch für einen höheren Preis gekauft werden, die Gitarristengemeine vera....., äh, an der Nase herumführt. Es kann doch schlicht nicht stimmen, dass bei den Historics schlicht gar nichts stimmt?!
Grüße
B.
 
@Hoss: die Dame sieht aber auf den ersten Blick noch sehr gut aus für ihr Alter ... wo treibt man denn sowas auf? ;) :great:
 
@Hoss: die Dame sieht aber auf den ersten Blick noch sehr gut aus für ihr Alter ... wo treibt man denn sowas auf? ;) :great:
Ich habe sie von dem Englischen Dealer, bei dem ich vor 4 Jahren schon meine "X" gekauft habe.

Ist refinished, deshalb sieht sie so schön aus und ist dadurch natürlich auch sehr, sehr viel günstiger als eine original erhaltene. Auch neu bundiert (Vorteil für Bespielbarkeit und Preis), Hardware ist teilweise nicht mehr original, keine "Halsbrüche".
 
Es kann doch schlicht nicht stimmen, dass bei den Historics schlicht gar nichts stimmt?!
Es stimmt schon viel nicht. Das Holz von damals gibt es nicht mehr (Artenschutz), anderer Lack, anderer Leim,...
 
Um Voodoo handelt es sich wohl allenfalls in Nuancen. Dass das Jäger-Tuning den Klang verbessern wird, ist jedenfalls höchst plausibel. So kann man sich lebhaft vorstellen, wie das in den Historics verbaute - historisch unkorrekte - "Trossrod-Condom" nachhaltig "das Schwingungsverhalten des Halses und damit auch die Ansprache" bedämpft. Gleiches gilt für den nitrohaltigen Acryllack der Historics und die verbaute Elektronik und Hardware. Jeder, der an seiner Gitarre mal den Steg, die Pick-Ups oder gar den ganzen Hals gewechselt hat, wird das bestätigen können.

Ich finde das nicht plausibel. Hat Gibson damals wirklich die Weltformel für die ultimative Gitarre gefunden? Die haben anno 52 für fast 1 Jahr eine nahezu unspielbare Gitarre verkauft, weil sie den Hals im falschen Winkel montiert haben. Echt schlau.

Ich habe mit mehreren Besitzern alter Originale gesprochen und auch deren Gitarren gespielt. Diejenigen, die keinen Bezug zur Vintageszene haben, sehen die Sache erheblich entspannter und sagen selbst, neuere Gitarren (auch Nicht-Gibsons) klingen nicht schlechter, manchmal besser. Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel. Damals wie heute. Das hängt doch auch IMMER vom persönlichen Soundgeschmack ab.

IMO ein riesen Vintagehype, dem man sich als Gitarrenfan manchmal einfach nicht entziehen kann. Nehme mich da nicht aus.
Aber kein echter Bumblebee, kein "nackter" Einstellstab, dünner Nitrolack oder ein "lightweight" Tailpiece machen aus einer vorher schon schlecht klingenden Gitarre eine gut klingende. Eine schon gut klingende Gitarre klingt danach vielleicht.....anderes? Das ist doch sowas von Geschmackssache und kein "es ist umgebaut auf historisch korrekt, es muss BESSER klingen".

Und ja, der Herr Jäger will etwas verkaufen ;) Das der Herr Pieper, G&B, Jäger Guitars usw. immer wieder irgendwo als "Gruppe" auftauchen und besagter Pieper im deutschen Bereich des "Musikerinternet" als DER Vintageguru gehandelt wird....naja. Geht nichts über gut gemachte Werbung.

PS
Ich liebe das Halsprofil meiner R8 :)
 
der mann will verkaufen, ganz einfach und wenn Gibson schon gute gitarren machen würde kann er nichts verkaufen und macht deshalb alles schlecht.
ich für meinen fall halte das für voodoo und die 59er die ich bis heute in der hand hatte, hat mich auch nicht umgehauen!
also wozu eine neue paula zu etwas umbauen was mir schon im original nicht zusagt.
die gitarre wird definitiv anders klingt, aber ob besser muss jeder für sich beurteilen. ich wette, dass ich für das gleiche geld eine mindestens genau so gute paula gebaut bekomme und das dann auch noch nach meinen vorgaben.
das ist doch alles nur voodoo.
keine alte strat oder paula ist wirklich so gut wie immer alle erzählen.
das ist alles nur einbildung.
denn seien wir mal ehrlich, würde einer von euch zugeben, dass seine pre CBS strat für 15000 euro scheiße klingt? und man eigentlich das dümmste gemacht hat was man aus sicht eines musiker machen konnte?
einem sammler ist das egal es werden sich immer genug dumme finden die einen überteureten preis für die gitarre bezahlen.
das erleben wir doch auch ständig mit aktuellen sachen.
zwei beispiele wäre mesa und music man gitarren.
in den usa hardware für anfänger und jeden 0815 musiker der sich nichts dabei denkt.
hier sind es edel marken und werden gar über viel bessere hardware gestellt und warum?
der PREIS machts ;)
auch hier würde keiner dazu stehen, dass seine MMJP für 3300 euro nicht einmal ansatzweise die soundqualität einer PRS hat.
so ist es dann eben auch bei dem jäger umbau.
wenn ich 1500 euro für einen umbau bezahle dann muss das ja besser klingen ;)
 
... Das ist doch sowas von Geschmackssache und kein "es ist umgebaut auf historisch korrekt, es muss BESSER klingen"...

PS
Ich liebe das Halsprofil meiner R8 :)

Da hast Du natürlich Recht, statt "besser" muss es "anders" heißen. Will sagen, es ist plausibel, dass die Jäger-Tuning-Maßnahmen Auswirkungen auf den Klang haben dürften. Ob besser oder nicht, hängt dann davon ab, ob man den Sound einer "original-alten"-Paula haben möchte oder eben nicht.

Allerdings ist es doch wohl so, dass die alten Paulas und Strats und Teles und SG´s immerhin prägend für unser heutiges Soundverständnis gewesen sein dürften. Jedenfalls wir Gitarristen alter Schule sind alle mit dem Sound von Peter Green, Eric Clapton, David Gilmore, Jimmi Hendrix usw.usf. großgeworden. Und diese Originale sind häufig genug auch für die aktuellen Rockgitarristen prägende Vorbilder. Insofern glaube ich schon, dass sich - bei allen Geschmacksunterschieden im Einzelfall - im Laufe der Jahrzehnte ein gewisser Referenzklang in die Gehörgänge geschlichen hat, mit dem man dann jede Gitarre vergleicht, die man hört oder spielt. Insoweit wäre dann "originaler" doch "besser" ;)

Und zu dem Halsprofil Deiner R 8: Deine Liebe kann ich gut verstehen, mir geht es mit dem "Männerhals" meiner John-Mayer-Signature-Strat nicht anders :great:

Grüße
B.
 
Hi alle...

eine Historic bleibt für immer noch ein Original ;) ...denn es ist eine Gibson und somit legitimer Nachfolger der Les Pauls von 195X... eine Kopie ist für mich alles wo nicht Gibson draufsteht...

...und für mich die beste erschwingliche Möglichkeit eine schöne und gute GIBSON Les Paul zu spielen... Ich bin immer noch der Meinung, dass das sich beschweren über die nicht-historische Korrektheit Jammern auf hohem Niveau ist... wir konnten noch so viele verschiedene und gut gemachte Les Pauls kaufen... wie sah das in den 70igern und 80igern aus... :gruebel: ich hatte eine 76iger und das war ein bockschweres muffeliges Etwas... verstärkt ging es noch, aber akustisch war die tot...

Ich kann mir schon vorstellen, dass die eine oder andere oder vll auch alle "Jägereien" klanglich etwas bringen... ob man seine Gitarre pimpt muss jeder geauso selbst wissen, wie ob er sein Auto aufmotzt oder nicht und dafür zusätzlich Budget verpulvert...

Greets
PIT... :)
 
ich für meinen fall halte das für voodoo und die 59er die ich bis heute in der hand hatte, hat mich auch nicht umgehauen!

Eine '59er? Anhand eines einzigen Exemplars bewertest Du eine Serie von ein paar tausend, die hergestellt wurden?

also wozu eine neue paula zu etwas umbauen was mir schon im original nicht zusagt.

Eine alte Les Paul klingt, ähnlich der alten Strats, anders als heutige Gitarren. Ich schreibe bewußt "anders", weil es eben eine Geschmacksfrage ist. Wie hat es Hal West am Dienstag so passend gesagt: "Ich kann meine Strat aus den 80ern gar nicht richtig mit Hoss' Pre-CBS vergleichen, weil beide Gitarren so dermaßen unterschiedlich klingen." Jede klingt eben für sich.

Alte Gitarren klingen halt meist recht leise, kehlig-nasal. Das, was sie so besonders macht, kommt erst zu tragen, wenn man das Detail beachtet: das Aufblühen des Tons beim Ausschwingen, die Details in der Tonentfaltung. Wo die gewöhnliche Gitarre bereits "dicht macht", beginnt eine gute erst, so richtig im Detail aufzulösen.

Ich sag jetzt mal nicht Gibson 50er oder Fender Pre-CBS, sondern ich sag jetzt mal: eine gute Basis ( gutes Holz ), über Jahre lang eingespielt.

die gitarre wird definitiv anders klingt, aber ob besser muss jeder für sich beurteilen. ich wette, dass ich für das gleiche geld eine mindestens genau so gute paula gebaut bekomme und das dann auch noch nach meinen vorgaben.
das ist doch alles nur voodoo.

Ich würde das Jäger-Tuning nur machen, weil mir der Lack gefällt. Das Truss-Rod Kondom würd ich auch rausmachen, aber nur, wenn ich schon dabei bin, ein Brazilian Rosewood Griffbrett draufzumachen. Wenn der Halsstab schon freiliegt, kommt darauf auch nicht mehr an. Das Griffbrett käme auch aus Ästhetik-Gründen und wegen des Spielgefühls drauf. Die klangliche Beurteilung würde ich mir erst nach einem Umbau einer Gitarre erlauben, die ich vorher schon gekannt habe. So gesehen schießt man schon einen gewissen Vertrauensvorschuß in den Gitarrenbauer. Wobei ich den von der handwerklichen Seite durchaus gerechtfertigt sehe, nachdem ich den Umbauthread im Les Paul Forum mit den vielen Bildern gesehen habe. Er hat einen außergewöhnlichen Hang zur Perfektion.

keine alte strat oder paula ist wirklich so gut wie immer alle erzählen.
das ist alles nur einbildung.

Nein, ist es nicht. Ich hab mäßige alte Strats gehört, durchschnittliche, recht gute, hervorragende und welche, die absolut alles in den Schatten stellen. Daneben immer eine gute Auswahl an anderen Strats jeglicher Couleur zum direkten Vergleich.
Ich würde mich aber trotzdem als jemanden bezeichnen, der kein Kostverächter ist und eher zu selbst ausgesuchten Custom-Shop Variante greift. Aber was tun, wenn da plötzlich einer da ist, der eine hat, gegen die alles bisherig bekannte einfach verblasst? Ob ich jetzt die Pre-CBS im Vergleich zu einer richtig guten Masterbuilt raushören würde? Keine Ahnung, mal ja, mal nein. Ich habe zumindest meine fixen Kriterien, was ich für ne gute Gitarre halte und ein Gespür entwickelt, auf was ich dabei selbst achte.

denn seien wir mal ehrlich, würde einer von euch zugeben, dass seine pre CBS strat für 15000 euro scheiße klingt? und man eigentlich das dümmste gemacht hat was man aus sicht eines musiker machen konnte?

Noch ist der aktuelle Stand ( die Krise hat auch den Vintage-Markt erreicht):
Schön wär's, wenn man eine originale Pre-CBS von vor 1964/65, ohne irgendwelche "Mäkel" für 15.000 € bekommen würde. Die für 15.000 € haben meistens irgendwelche Veränderungen im Zustand, das sie für Sammler eigentlich uninteressant sind.

Für 15.000 € bekommt man eigentlich einen "Player". Ein Player zeichnet sich dadurch aus, daß er vielleicht ein paar Veränderungen wie neue Potis, ein Refinish oder ähnliches hat. Player heißen sie, weil sie nicht zum Angucken benutzt werden, sondern zum Spielen. Und die Leute, die diese zum Spielen kaufen, suchen sie aus, weil sie gut klingen.

einem sammler ist das egal es werden sich immer genug dumme finden die einen überteureten preis für die gitarre bezahlen.

... um sie Jahre später noch viel, viel teurer zu verkaufen. Die dummen Leute...

das erleben wir doch auch ständig mit aktuellen sachen.
zwei beispiele wäre mesa und music man gitarren.
in den usa hardware für anfänger und jeden 0815 musiker der sich nichts dabei denkt.
hier sind es edel marken und werden gar über viel bessere hardware gestellt und warum?
der PREIS machts ;)

Naja, der Vergleich hinkt doch schon ein bißchen, oder?

auch hier würde keiner dazu stehen, dass seine MMJP für 3300 euro nicht einmal ansatzweise die soundqualität einer PRS hat.
so ist es dann eben auch bei dem jäger umbau.
wenn ich 1500 euro für einen umbau bezahle dann muss das ja besser klingen ;)

Ist halt auch ne subjektive Sache. Ich würde eine American Standard Strat einer PRS Custom 24 vorziehen.

Ist doch das Gleiche, wie mit unserer Vintage Noiseless Diskussion. Dir sagen sie vollends zu, mir stehen die Haare zu Berge. Hat nix mit Können, Anspruch oder sonstwas zu tun, ich kann nix mit ihnen anfangen, hab keinen Zugang dazu, genauso kannst Du nix mit Vintage Strats ( und deren Nachbauten anfangen ).
 

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