Gibson Custom Shop Userthread

Oder lohnt sich der Zirkus eh nicht weil man den qualitativen Unterschied im Bandgefüge eh nicht wahrnimmt ?

lg,Clemo

Dazu mal ne Anekdote aus einer meiner Bands:
Mein Gitarrenpartner und ich spielen beide praktisch identisches Equipment, Les Pauls über Fryette Pittbulls und 76er Marshall 100W Blackbacks.
Ich ne R7, er lange Zeit zwei Standards.
Seine Standards saßen nie richtig im Mix. War richtig grausam mit anzusehen, wie er sich immer gequält hat.:rofl:
Seit er sich vor kurzem auch ne R7 gezogen hat, herrscht gleiche Augenhöhe und Harmonie im Mix.
 
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Meine geht überall mit hin, dafür hab ich die gekauft.
Man sieht's ihr nach 8 Jahren auch schon etwas an, aber das macht dann irgendwann auch den Charakter des Instruments aus, so ärgerlich wie der erste Dong zunächst auch war.

:great: Mit dieser Einstellung muß ich mich erst anfreunden, aber ich denke so könnte ich das auch handhaben.

osborne schrieb:
Ich stell nen Auto ja auch nicht nur in die Garage und das ist viel teurer als ne Reissue.

Na ja :gruebel: mit einem 911Turbo würde ich mich auch nicht täglich in die Rushhour werfen, sondern eher in der Freizeit wo weniger Verkehr ist, ordentlich Stoff geben !

lg,NOMORE
 
Gerade live machen diese Gitarren doch erst richtig Spaß! Wie Kollege Osborne schon gesagt hat, man fühlt sich ganz anders mit so einer Gitarre. Das Spielgefühl wird um einiges gesteigert und man ist einfach nur stolz was da dann alles aus den Boxen gezaubert kommt. Ich passe auf meine Gitarren auch immer sehr auf, aber wenn ein Kratzer oder ein Dong kommt, dann kommt er. Die meisten von euch bezahlen tausende von Euros, nur um eine "heruntergeranzte" :) Paula spielen zu dürfen. Da sollte man doch keine Scheu haben, selbst beim Altern der Gitarre mitzuwirken oder? Im Gegenteil. Wenn ich nach 10 Jahren mit der Lieblingsklampfe sagen kann: "Ja, das hier ist seit ewiger Zeit mein Arbeitspferd, sie war überall dabei, hat viel erlebt/mitgemacht, aber klingt noch wie am ersten Tag"...das ist doch schön! ;)
An die Wand hängen kann sich jeder eine Gitarre, insofern er etwas Geld übrig hat. Die Gitarre entsprechend zu nutzen und zu würdigen, was sie ja eigentlich für den Preis auch verdient hat, kann nicht jeder.
 
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nee
seit dem se auf nem gig von nem hirni im vollsuff in beschlag genommen wurde darf se nur noch auf ausgesuchte gigs mit, bei denen keiner zutritt zur bühne hat

wenn se kratzer bekommt, dann auch von mir und net weil se irgendjemand umschmeißt...

des weiteren wärs net die erste, die nach nem gig (licht, heiß, schweißig) im auto (winter, minusgrade) nen sprung im lack bekommen hätte
dafür hab ich dann doch günstigere gitarren
 
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:great: Mit dieser Einstellung muß ich mich erst anfreunden, aber ich denke so könnte ich das auch handhaben.



Na ja :gruebel: mit einem 911Turbo würde ich mich auch nicht täglich in die Rushhour werfen, sondern eher in der Freizeit wo weniger Verkehr ist, ordentlich Stoff geben !

lg,NOMORE

Ebbes, und da hauts Dir dann die Steine vom zu überholenden Vordermann auf auf die Haube. Egal wo, kommt halt mal was dran.
Das meinte ich.

@ thegonia, das bist aber dann selbst schuld, man lässt nicht auf der Bühne, schon gar keine Gitte. Kommt nach nem Gig in den Koffer und fertig, dann ins Auto, oder Abstellkammer oder was auch immer. Dann erst Biertrinken;).



VG
Frank
 
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The truth spoken by Frank.
 
Frank, den Überholenden musst du mir erstmal zeigen, der einen 911er Turbo stehen lässt und nass macht, aber ich weiß wie's gemeint ist ;o).

Ich spiele leider in keiner Band, aber wenn, dann würde ich meine Instrumente, so wie Frank, auch auf der Bühne spielen, danach fein einpacken, sicher verstauen und dann was trinken. Zumindest so lange ich keinen Roadie hätte.
Ich würde ABER auch über eine Versicherung nachdenken. Auch wenn die nicht ganz günstig sind, aber für ausgewählte Instrumente würde ich es machen.

Ich spiele eine Gitarre ganz normal, ich mach auch nicht meinen Gürtel ab, ich hänge mir auch kein Frotteehandtuch um die Hose, ja ja... alles schon gesehen.
Ich achte sehr auf meine Instrumente. Sie sind mir nicht egal, aber warum was kaufen was dann nur bei "Schönwetter" rausgeholt wird?!

Klaro... es gibt auch Sammler... Philatelisten packen die Dinger nur mit Pinzette an. Aber ich bin nicht nur "Sammler" sondern auch "Player".
Das Talent steht hier nicht zur Debatte. Dings und Dongs müssen nicht sein, aber lassen sich auch nicht immer vermeiden.

Ich habe mir mein Auto gekauft um es zu fahren und nicht um es Leuten zu zeigen wie sie in der Garage glänzt. Dann habe ich kein Auto, sondern eine Wertanlage.
So ist es meiner Meinung nach mit Gitarren genau so. Wenn ich mein Auto nur mal zum Waschen aus der Garage hole, oder meine Gitarre nur zu Hause ohne Gürtel und Schürze um spiele, dann habe ich eine Wertanlage, bzw. eher den Sammler vor mir.
Wenn er einen guten Sound auf der Bühne haben will, ist er ein Player in meinen Augen.

Wobei eine USA jetzt auch nicht klingt wie ein Banjo. Also die können auch was.
 
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HI,

lies nochmal: "...vom zu überholenden Vordermann...";);), will heissen, bevor Du ihn versägst ist er erstmal vor Dir, danach nimmer;);)

Frank
 
Eijeijei...
 
Hallo zusammen.
Ich steige gerade in das Thema Gibson Custom Shop ein, insbesondere was das Thema Les Paul betriffe. Mir ist aufgefallen, dass bei einigen CS-Modellen, vor allem bei den neueren, schwarze Zertifikate beiliegen, bei anderen sind es orange Zertifikate. Kann mich evtl. jemand aufklären, was es damit auf sich hat bzw. wann ein oranges Zertifikat und wann ein schwarze bieliegt. Ich vermute mal, Gibson hat irgendwann mal umgestellt. Aber wann war das.
Vielen Dank im Voraus für eure Hilfe.
Schöne Grüße
krischelmann
 
Cooles Finish! Irgendwie bin ich froh, das es im Custom Shop auch öfter mal Glossys gibt, die Cases sind cool. Die Heavy Relics beim Fender CS sind ja teils wirklich brutal zerdängelt.

edit: Keine Pickguardbohrungen! Interessant.. Pickguards müssen normal schon sein! :p
 
... und die kann sogar digital mit uns kommunizieren: 'Hallo, ich bin Nummer 84!' ;)
Nee, sehr schick!
PS: Zum Thema Kratzer: Meine Grace (okay, okay KEIN CS Modell, gebe es zu!) hat trotz 'Heimspiels' ;-) schon die ersten Kratzerchen auf der Rückseite abbekommen - wohl vom Knopf an der Jeans!! Hat mich im 1. Augenblick schon geärgert, aber ich war dann tasächlich froh, dass es nur die Studio Gibbie erwischt hat, und eben NICHT meine R8!
 
Frag am besten mal im Gibson Custom Shop User Thread ;)
 
Ich red ja nicht von Kratzern von ner Gürtelschnalle, die zermacken ja nur ein bisschen den Lack. Aber die Relics bei Fender, boah. Die sind richtig aufgeknackt und durch 'n Dreck gezogen^^
 
@lonestar: der Vorteil bei den Gitarren ist dann widerrum, dass Du noch 10 Macken mehr reinhauen kannst, weil es dann eh egal ist! ;)
Schwachsinn ist nur, dass man dafür so einen ordentlichen Aufpreis zahlen soll ... :bad:
Ganz ehrlich, ich habe schon einige nette Gitarren (vor allem Strats) in letzter Zeit gesehen die mich wirklich interessiert hätten, aber immer dieses 'rumgeage' ... auch eher nix für mich (damit meine ich NICHT Exemplare wie oben die GM-Paula; wäre zwar auch nix für mich, aber in dem Fall geht es ja darum, möglichst nahe an der original Gibbie dran zu sein! :cool:).
Grüße.
 

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