Gibson Custom Shop Userthread

Ich hab doch nur beschrieben, dass sie fast wie eine Telecaster klingen. Ergänzend jetzt .... besonders in der Zwischenposition.
Ich bin froh dass es so ist. Natürlich klingt der Halspickup wärmer, der Bridgepickup nicht so schneidend wie bei einer Telecaster und sie ist auch lauter ...
... und hat durch den Kammfiltereffekt der Humbucker natürlich einen etwas anderen Charakter im Sound, als eine Singlecoil-Telecaster.
Der Unterschied ist schon da.

Mehr Attack und Sustain hat meine leichtere Les Paul als meine schwerere Custom.
Ne mulmig klingende Les Paul wäre nix für mich.

Ich habe beides, eine R8 aus dem CS und eine 70th Ltd. Broadcaster auch aus dem CS und kann vergleichen.

Eine geläufige Anekdote von US-Gitarrenhändlern zu dem Thema:

“Nothing sold more Les Pauls than Jimmy Page’s Telecaster.” :D

Genau, umgekehrt wird ein Schuh draus:great:
 
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"Telecaster auf Steroiden" passt da wohl besser. Der Vergleich ist aber auch eher passend auf PAF bestückte Les Pauls.

Was Ton und Gewicht betrifft, so empfinde ich, dass leichte Les Pauls etwas weniger "Kompression" im Ton haben.
 
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Meine R0 hat auch teleeske Züge und kann trotzden richtig Fett. Die Pups sind von Sebastian

2019-07-31 18.19.31-1.jpg
 
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ich war die tage im laden, habe mich mit allen verfügbaren, und mir gefallenen, custom shop modellen umgeben und dazu noch normale gibson modelle.
es sollte ein shootout werden.
customshop: 58, 59, 60er les paul
und dann noch: gibson standard, HP, studio, slash,

erkenntnis:
die custom shop modell klingen sowohl trocken als auch mit amp um welten besser....was ich in dieser klarheit nicht erwartet hätte, gegenüber den modellen von der stange.

interessant war der unterschied zwischen den 3 custom shop modellen.
spielt man alle 3 trocken im direkten wechsel, hat man das gefühl, bei der 59er im konzertsaal zu sitzen. so laut, kräftig, und klar.

die 59er mußte ich mitnehmen, denn auch am amp empfand ich sie am besten.

ich habe nicht erwartet, daß es zwischen den custom modellen solche frappierenden unterschiede gibt.
alle 3 gitarren sind klanglich auf sehr hohem niveau, aber daß dann eine heraussticht, finde ich verblüffend.
 

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Herzlichen Glückwunsch!:great:

Ich komme ja mehr aus dem PRS-Lager, aber da kenne ich das auch: Alle klingen wirklich gut, aber manchmal ragt ein Einzelstück noch einmal heraus.

Viel Spaß mit dem tollen Stück!
 
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*Überflüssiges Vollzitat des direkt vorangegangenen Beitrages entfernt*

bedankt!
wenn man krumme akkorde spielt, zeigt sich die trennschärfe der pickups für die einzelnen saiten.
da haben die modelle von der stange angefangen zu matschen.
die custom shop modelle konnten krumme akkorde wunderbar auflösen und elegant die frequenzen transportieren. das war beeindruckend.
 
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herzlichen Glückwunsch!!! :great:
ich freu mich für dich!
 
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So ist das eben. Mag ja nicht jeder glauben
 
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Einen schönen Glückwunsch. So eine R9 hätte ich auch gern gehabt, aber 10 Riesen waren mir dann doch zu viel.
Also wurde es eine R8, die natürlich auch fantastisch klingt. Natürlich gibt es die auch billiger, aber als ich auf der Suche war gerade nicht in Reichweite.

Ja man mag es kaum glauben wie gut diese Gitarren gegenüber denen von der Stange klingen.
Das sind Welten.
Dieser offene Klang, Saitentrennung, Klarheit und dennoch Druck im Sound ... und keinesfalls basslastig.
Es lässt sich schwer beschreiben. Als wenn eine Decke vor dem Amp weggezogen wird.

Das gleiche Erlebnis habe ich nun zusätzlich mit einer Broadcaster Ltd 70th aus dem Fender CS.
Meine alte Tele kommt da nicht ran.

Auch die Potiregelung ist ein Traum.
 
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verblüffend, ich hab nun ca. 3 stunden gespielt.....alle saiten sind perfekt in tune, sogar die g-saite.
das hätte ich nicht erwartet.
 
Glückwunsch zur tollen Gitarre :great::great:
 
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@DarkStar679: Ich finde, da hast du ein besonders schönes Top erwischt.:eek:
 
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bedankt!
dabei ist das top er 60er extrovertierter und stärker geflamed. das top it noch dezent genug für meinen geschmack. hätte noch dezenter sein können.
but tone is king!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich stehe jetzt hier im Proberaum, und spiele über den Marshall Fullstack meine neue Erwerbung mit den anderen Gitarren die ich habe im Vergleich, und stellen und fest dass meine anderen Gitarren sich nun quasi in wertloses Brennholz verwandeln. Der Unterschied ist so eklatant das ist so als ob man einen Fiat Panda mit einem Formel 1 Rennwagen vergleicht.

Der Ful-stack arbeitet die Nuancen so extrem heraus , dass man gar nicht glaubt dass man sowas mit einer Gitarre behaupt machen kann.
20201218_184748.jpg
 
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Was sehe ich denn da für eine SG?
 
Meine 57 Custom bekommt demnächst neue Pickups.

Hab da seit 8 Jahren Häussel 59 drin, die auch immer wieder Spaß machen und echt geil klingen, aber mir ist einfach nach was Neuem.

Da ich zuletzt wieder kurz davor stand die Les Paul zu verkaufen und mir eine weitere Suhr (dann wohl die Pete Thorn Sig) zu kaufen, habe ich jetzt ein Set Suhr Thornbucker in Raw Nickel bestellt.

20201218_201248.jpg

Die Raw Nickel Cover dürften geil aussehen. Bin gespannt.

Das sind im wesentlichen auch PAFs, Alnico V mit ca.8,5 KOhm.

Von den Specs her also sehr ähnlich zu den Häussel 1959, nur diesmal mit 4-Adrigen Kabeln.

Denke ich werde sogar ein Push/Pull als Steg-Tone-Poti einbauen lassen, damit ich Splitten kann.

Mir war einfach danach, also schlagt mich nicht. ;)


(Da ich zusätzlich einen Suhr Asato HB für meine Suhr Classic Antique geordert habe, den ich in Deutschland irgendwie nicht fand, muss ich auf die Bestellung wohl was warten. Kommen alle aus Österreich und der Shop in der Nähe von Graz scheint sehr sehr langsam zu sein. :ugly:)
 
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@DarkStar679
Das Teil sieht Klasse aus. Lad mal Bilder hoch, aber möglichst unbearbeitet, um den "echten" Look zu sehen.
Was ist es? Eine 2020er?
 
Ich stehe jetzt hier im Proberaum, und spiele über den Marshall Fullstack meine neue Erwerbung mit den anderen Gitarren die ich habe im Vergleich, und stellen und fest dass meine anderen Gitarren sich nun quasi in wertloses Brennholz verwandeln.
Der Unterschied ist so eklatant das ist so als ob man einen Fiat Panda mit einem Formel 1 Rennwagen vergleicht.

Der Ful-stack arbeitet die Nuancen so extrem heraus , dass man gar nicht glaubt dass man sowas mit einer Gitarre behaupt machen kann.
Anhang anzeigen 773774

Es ist ja nicht unbedingt ausschlaggebend für die Güte einer Les Paul, aber ich würde gern mal die Impedanzen der Pickups deiner R9 wissen.
Bei meiner R8 betragen die Impedanzen der Pickups:
Neckpickup: 7,94 kohm
Bridgepickup: 7,8 Kohm

Der Neckpickup ist aber nicht lauter als der Stegpickup. Jedenfalls habe ich nie das Gefühl ich müsste beim Wechsel auf den einen oder anderen Tonabnehmer die Lautstärke korrigieren
und die Zwischenposition klingt fast wie die Zwischenpostion bei einer Tele. Viel Twang und funky.

Tja nun als Brennholz, dafür würde ich meine anderen Gitarren nun nicht gerade nehmen. Aber ich mag nur noch über diese CS-Modelle spielen.
Ausgenommen meine ES 335 von der Stange. Die klingt gut, hat allerdings nicht den schönen Regelweg bei den Ton- und Volumenpotis, wie bei der R8 und leider nur die Nashville-Bridge ... da gibt es sicherlich besseres.
Also steht sie auch nur noch fast rum. An die Hardware muss ich noch mal ran.
Eine ES 335 aus dem CS:whistle: das wäre noch was.
 
@DarkStar679
Das Teil sieht Klasse aus. Lad mal Bilder hoch, aber möglichst unbearbeitet, um den "echten" Look zu sehen.
Was ist es? Eine 2020er?
20201219_012623.jpg

20201219_013318.jpg

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die metallteile sind geaged.
dem gitarrenkollegen hat der sound auch gefallen. er konnte auch erst nicht glauben, daß gitarren unterschiedlich klingen können....aber wurde überzeugt.

jetzt besteht er darauf, daß ich immer diese gitarre spiele, weil sie so klingt, wie sie klingt.

die gitarre ist eine 2019er, 60 jahre 59er steht drauf.
 
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