Gibson Custom Shop Userthread

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Für mich persönlich sind 09-42 auf der Paula ein No go, die Tiefe E-Saite schwingt bei starkem Anschlag nicht sauber, das ist aber Geschmacksache...
ich spiele hybrid sätze 09-46. die bass saiten sind also dicker.
bei den gitarren mit robo tunern, verwende ich diese hybrind sätze auch mit drop C tuning. allerdings soll es da trashig klingen.

aber du hast schon recht, eigentlich sollte man so eine gitarre so oft spielen, wie es geht, auch für das publikum, die das beste verdient haben.
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deine avatar gitarre sieht meiner sehr ähnlich. gleiches modell?
 
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@DarkStar679 nee das ist eine 2016er R8
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Ich stelle jetzt mal die gewagte Theorie auf, dass Deine R9 im Demoraum des Händlers häufiger gespielt wurde als die anderen - vielleicht weil es eben ne in der Regel begehrtere 9er ist, und vielleicht durch die Koryphäe, die Du ja auch hast vorspielen lassen. Das Einschwingen durch häufiges gespielt werden hat durchaus den von Dir beschriebenen Effekt.

(Ist meine persönliche Erfahrung - ich hätt’s in der Form auch vorher nicht geglaubt - und muss jetzt nicht näher diskutiert werden ;-))
 
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@drul
naja, meine gitarre hat dort etwa ein jahr gehangen.
man kann sie nicht einfach vom haken nehmen und spielen, weil die halter blockiert sind und erst aufgeschlossen werden.
daher gehe ich davon aus, sie wurde nicht so oft gespielt.
die 58er und 60er sind 2020er modelle.
wie gesagt, ich hätte eigentlich die 58er genommen, weil diese
1. mich farblich sehr angesprochen hat
2. 1500€ günstiger war

.....aber die klanglichen unterschiede waren einfach zu krass, um das ignorieren zu können.
 
Glaub ich. Ich habe so über 2-3 Jahre hinweg öfter beim Session F reingeschaut weil beruflich oft in der Nähe war. Mit dem Ziel, irgendwann mal zuzuschlagen, wenn’s das Budget erlaubt. Viele CS angespielt. Einmal war es ne „Goldfinger“ Goldtop, die auch fast doppelt so teure CCs überragt hat, dann eine Handpicked R9 mit geflicktem Halsbruch, die unbeschreiblich gut war. Viele waren ganz unterschiedlich. Was mir aber auffiel, war, dass die 60 Anniversary 59er alle sehr gleich und das auf hohem Niveau geklungen haben.

meine habe ich aber gebraucht von privat gekauft. Nachdem ich so viele andere vorher gespielt hatte, wusste ich dass es ne richtig gute (für mich) war, als ich sie angespielt hatte. Zuvor hatte ich fast obige mit Halsbruch (dessen Reparatur absolut unsichtbar war) gekauft, aber sie wollten immer noch (für mich) zu viel dafür - ich glaube es waren 6 oder 6,5
 
Zuletzt bearbeitet:
Sie klingen ja alle etwas unterschiedlich. Bevor ich meine gekauft hatte durfte ich auch mal eine R9 zu über 10 Riesen anspielen. Absolut top aber 10 Riesen ....niet.
Für die Differenz zu 10 Riesen habe ich mir jetzt noch eine Broadcaster Ltd 70th gegönnt ... und es nicht bereut.

Anyway ob nun 9er-Satz oder 10er. Früher hatte ich auch den 9er Satz 09-46 genutzt. Nun aber den 10-46, selbst bei der Broadcaster und das geht auch.
Kann jetzt auch am vielen spielen liegen, dass meine linke Hand damit nun zurecht kommt.

Meine R8 spiele ich auch auf der Bühne, Corona bedingt nun nicht aber die muss raus ins Leben.

Natürlich macht die ganze Kette den Sound, Treter, Amp und insbesondere die Pappkameraden - die Finger nicht vergessen!

Darkstar wenn dir die R9 am besten gefällt, dann war das eben die richtigere Entscheidung.
Die Gitarren können ja noch so gut sein - für bestimmte Songs muss man auch mal auf die anderen Typen zurückgreifen, ob nun Tele, Strat oder was auch immer.
Das eine schließt das andere ja nicht unbedingt aus, nur weil sie überragend gut klingen.

Ich kann nur nochmal sagen, viel Spaß mit dieser R9:great:
 
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......
Die Gitarren können ja noch so gut sein - für bestimmte Songs muss man auch mal auf die anderen Typen zurückgreifen, ob nun Tele, Strat oder was auch immer.
Das eine schließt das andere ja nicht unbedingt aus, nur weil sie überragend gut klingen.
Ich kann nur nochmal sagen, viel Spaß mit dieser R9:great:
bedankt!
das habe ich auch schon gemerkt, daß die 59er nicht so gerne mit high gain sounds konfrontiert wird. sie neigt dann zum pfeifen.

wenn ich stonerrock songs spiele, dann muß ich mit der R9 aufpassen.....viel gain + fuzz + effekte kann sie pfeifen lassen.
 
dann muß ich mit der R9 aufpassen.....viel gain + fuzz + effekte kann sie pfeifen lassen.

Ab einer gewissen gainstufe kann fast jeder PU anfangen feedback empfindlich
zu werden. PUs mit Kappe machen das idR etwas früher als ohne Kappe.
 
die CS ist cool im proberaum und zuhause, aber würde ich so eine gitarre in einer kneipe spielen, wo jederzeit die gefahr besteht, daß ein zuhörer auf die bühne torkelt und aufs pedalboard kotzt? ich denke, da ist so eine hochwertige gitarre selten gut aufgehoben. vielleicht zu veranstaltungen mit kontrolliertem umfeld, wo alkohol und diebstahl gefahr gering ist, könnte man die CS mal vor publikum spielen.

Da bin etwas anderer Meinung. Klar, achtet man auf sein Zeug! Aber deshalb gute/teure Instrumente von der Bühne zu verbannen ist, ist IMO auch „Coitus Interruptus“... ich habe bisher immer nach Lust und Laune Gitarren mit zum Gig genommen und man kann seinen „Arbeitsplatz“ auch recht sicher einrichten. Bei dieser Art von Gitarren Rack ist sowohl ein Umschmeissen, als auch schneller Zugriff im Vorbeigehen durch die Sicherung auf jeden Fall besser gegeben, als mit einem wackeligen Dreibein oder gar mit der Kopfplatte an den Amp gelehnt.
:embarrassed:OT...
 
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Ich besitze keine G oder F Custom shop Gitarre und neben dem Preis ist das aber der 2. deutliche Minuspunkt.

So aufgeräumt wie bei InTune auf dem Photo :great: sieht es halt nicht immer und überall aus.
Das geht in manchen Clubs/Kneipen gar nicht. Daher kommen für MICH nur Gitarren infrage
deren Verlust ich verschmerzen kann (das soll niemandem den Spaß an CS verderben!).
 
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Stand die letzten Monate ungenutzt im Proberaum rum... Habe sie für meine freien Tage mal reaktiviert...


IMG_0904.jpg


IMG_0903.jpg
 
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sieht toll aus, könnte aber mal ne behandlung mit poliboy vertragen, damit sie wieder erstahlt.
 
Alles was dem Besitzer gefällt und nicht irgendwelchen Reinlichkeits Fanatikern .... :bad:
 
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Stand die letzten Monate ungenutzt im Proberaum rum...
Hört sich an wie bei Oldtimer-Autos der berühmte "Scheunenfund" :rofl:

behandlung mit poliboy
Hmmm, das wäre in meinen Augen kontraproduktiv, wenn man das Aging betrachtet. Außerdem ist Möbelpolitur für Hölzer eben auf unlackierte Oberflächen abgestimmt und die mittel- und langfristigen Auswirkungen auf Lacke gerade bei Gitarren sind zumindest mir unbekannt und halte ich auch für fragwürdig. Ich finde, so etwas kann jeder bei seinen Sachen machen wie er will, aber Empfehlungen sehe ich kritisch - wenn da Probleme entstehen, will keine Schuld sein und haftet auch keiner. Wenn ich z.B. Gibson-Pflegemittel nehme, dann kann ich mich mit dadurch entstandenen Schäden (richtige Anwendung vorausgesetzt) auch an den Hersteller wenden (bei dem die Mittelchen aber seit Jahrzehnten und damit mit viel Erfahrung bei 1000en von Gitarren eingesetzt wurden).
 
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Sorry, aber noch ein Poliboy vs. Lemonoil vs. Leinölfirnis vs. lauwarmes Wasser Thread muss eigentlich nicht sein - gibt sonst auch schon genug Gitarrenpflegethreads, ganz aktuell z. B. Gitarre verliehen? Schweißrückstände?
 
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DarkStar679
  • Gelöscht von klaatu
  • Grund: OT
Bei so einem wertvollen Teil hätte ich Angst, die so lange im Proberaum zu lassen. Die Angst vor einem Einbruch oder ähnlichem wäre mir zu groß
 
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Vor allem müsste der Proberaum schon komplett klimatisiert mit Regulierung der Luftfeuchte sein, bevor ich eine so hochwertige Gitarre darin ablagere.

Wobei ich in Deinem Fall einfach mal unterstelle, dass das ein guter Proberaum war.

Ich habe aber auch schon anderes erlebt, eine knapp 1 Jahr in einem feuchten Raum gelagerte pre CBS-Strat war anschließend nicht mehr zu retten....
 

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