Gibson 2015er Modelle (Vorstellung / Firmenstrategie)

  • Ersteller Riffhard
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...Ab 2016 wird es wieder alle Modelle ohne Gforce und mit schmaleren Hals geben.


...

Und in 30 Jahren wollen alle so eine seltene 2015er Vintage , die sich sogar selbst stimmen kann und diesen geilen breiten Hals hat...
 
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abwarten bis 2016, oder eine Gibson aus 2014 kaufen ? Ich frage mich natürlich, wieso hat der Handel eigentlich noch so viele 2014er Modelle in den Regalen liegen, die sich scheinbar nur mit satten Preisnachlässen verkaufen ?
 
2014 waren auch schon einige Äderungen an den Modellen im Umlauf an denen sich Paula-Traditionalisten nunmal stören. Z.b. Das Jubiläumslogo am 12. Bund.
 
Ich frage mich natürlich, wieso hat der Handel eigentlich noch so viele 2014er Modelle in den Regalen liegen, die sich scheinbar nur mit satten Preisnachlässen verkaufen ?
Das liegt wohl an den Bedingungen ein autorisierter Dealer zu sein. Irgendwann muss man dann mal Platz schaffen für die neue Modelllieferung die kommen wird.
 
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Das ist sicher ein wichtiger Punkt. Damit wälzt Gibson das Problem an die Händler ab.
Wer Gibson Händler bleiben will muß schauen das er die Teile an den Mann bringen. Egal wie.
Gelingt einem das nicht, oder nicht in ausreichendem Umfang, wird der eben nicht mehr beliefert.
 
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Das ist sicher ein wichtiger Punkt. Damit wälzt Gibson das Problem an die Händler ab.
Wer Gibson Händler bleiben will muß schauen das er die Teile an den Mann bringen. Egal wie.
Gelingt einem das nicht, oder nicht in ausreichendem Umfang, wird der eben nicht mehr beliefert.

Naja, die Händler hier haben seinerzeit recht einfach darauf reagiert und Gibson schlicht und einfach aus dem Programm genommen. Seitdem gibt es hier FGN, Tokai etc. zu kaufen.
Die Verkäufer sind natürlich auch nicht blöde, bzw. wollen ihre Sachen verkaufen, und machen dafür Gibson mehr oder weniger, mal zu Recht, mal zu Unrecht, schlecht. Da hat Gibson sich einige Basher selbst produziert.
Es ist auch schon ein sehr hochtrabendes Verhalten seitens Gibson den Händlern gegenüber. Ich kenne es eigentlich eher so, daß die Hersteller sich bemühen, Angebote machen, um ihre Plätze in den Regalen der Händler zu bekommen.
Die Leute von Gibson scheinen zu glauben, etwas besonderes zu sein und das nicht nötig zu haben. So ein Verhalten kann sich rächen.
Gerade dann, wenn mal keine Boomzeit ist.
 
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Stimmt, Gibson fährt hier einen sehr rigirosen Kurs, passt auch ganz gut zu ihrer Modell- und Preispolitik. Im Guten und Ganzen bauen sie tolle Gitarren, lässt man den ganzen Vodoo, Prestige und Historie ausser acht, sind sie knallhartes Buisiness mit arroganten und absolutistischen Zügen. Oder ganz einfach Buisiness as usual.
Da haben für mich fast alle Hersteller ein besseres Image. Mir wird die Marke mehr und mehr unsympathisch, die armen Gitarren können da nix dafür.
 
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Ja, seh ich auch so.
Ich hätte echt wiklich gern eine Gibson, aber irgendwie.....
 
Das ist sicher ein wichtiger Punkt. Damit wälzt Gibson das Problem an die Händler ab.

Ein Händler hier bei mir in der Nähe verkauft zb. nur gebrauchte Gibsons, als ich ihn gefragt habe warum sagte er wenn er Neue verkaufen wolle von Gibson aus müsste er 40.000€ zahlen nur um als Gibson Händler
zu gelten. Da bleibt er lieber ohne sagte er, Fender zb. braucht sowas nicht genauso wie andere.
 
Mir wird die Marke mehr und mehr unsympathisch, die armen Gitarren können da nix dafür.
Ich muss sagen, unterbewußt geht es mir ebenso und manchmal denke ich "Meine Gibson stammen noch aus der guten Zeit!".
 
als ich ihn gefragt habe warum sagte er wenn er Neue verkaufen wolle von Gibson aus müsste er 40.000€ zahlen nur um als Gibson Händler zu gelten.
wem muss er das zahlen und warum?
 
Ein Händler hier bei mir in der Nähe verkauft zb. nur gebrauchte Gibsons, als ich ihn gefragt habe warum sagte er wenn er Neue verkaufen wolle von Gibson aus müsste er 40.000€ zahlen nur um als Gibson Händler
zu gelten. Da bleibt er lieber ohne sagte er, Fender zb. braucht sowas nicht genauso wie andere.

Also das halte ich so für ein Gerücht.
Ich kann mir Vorstellen das er sich verpflichten sollte Gibson im Jahr, oder eher Monat, Gitarren im Einkaufswert von € 40.000,-- abzunehmen.
 
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Ein Händler hier bei mir in der Nähe verkauft zb. nur gebrauchte Gibsons, als ich ihn gefragt habe warum sagte er wenn er Neue verkaufen wolle von Gibson aus müsste er 40.000€ zahlen nur um als Gibson Händler
zu gelten. Da bleibt er lieber ohne sagte er, Fender zb. braucht sowas nicht genauso wie andere.
im Drogeriebereich und bei Lebensmitteln ist es genau anders herum, da bezahlen die Hersteller dafür, dass sie mit ihrer Ware in den Regalen der Märkte landen. ich habe ein Interview mit einem Coca Cola- Manager gelesen, der hat im Interview gesagt, dass, wenn sie bei Lidl in der Firmenzentrale über Lieferkonditionen verhandelt haben, sie von den Lidl- Managern schon öfters auch mal angeschrien wurden. So sind die Umgangsformen in den turbokapitalistischen Managerkreisen.
planet335
 
Ich kenne den Besitzer eines kleinen Gitarrenladens, der hat bewußt auf das Große F und Gibson verzichtet. Die wollen erhebliche Vorinvestitionen sehen. Außerdem muss der Händler ein vorgebenes Sortiment abnehmen egal ob es bei ihm einen Markt dafür gibt oder nicht. Deshalb wollen und können kleinere Läden das nicht machen. Die großen wie Thomann etc. haben da ganz andere Möglichkeiten.
 
Das hörte ich auch schon. Da bekommt der Händler Instrumente in den Laden gestellt, die schon von weitem als Ladenhüter zu erkennen sind. Zudem verkaufen sie dann nicht nur Gibson, sondern auch Epiphone Gitarren. Ich bin gespannt, wie sich diese Politik mit Gibsons 2015er Modellen entwickelt.
 
Also das halte ich so für ein Gerücht.
Ich kann mir Vorstellen das er sich verpflichten sollte Gibson im Jahr, oder eher Monat, Gitarren im Einkaufswert von € 40.000,-- abzunehmen.

Kann auch sein, sooo genau weiß ich das nicht, war da erst ein paar mal drinnen und hab ihn das mal gefragt.

Ich kenne den Besitzer eines kleinen Gitarrenladens, der hat bewußt auf das Große F und Gibson verzichtet. Die wollen erhebliche Vorinvestitionen sehen.

Ja genau so etwas sagte er, ob es bei Fender auch so ist weiß ich nicht genau, ich habe angenommen weil er viel mehr Strats und Tele hatte als Gibsons das die so etwas nicht machen, kann aber auch sein.
 
Also das halte ich so für ein Gerücht.
Ich kann mir Vorstellen das er sich verpflichten sollte Gibson im Jahr Gitarren im Wert von € 40.000,-- abzunehmen.
egal ob er das Geld Quasi als Eintritt bezahlen muss, oder diese Summe die Mindestabnahme ist um von Gibson beliefert zu werden, so oder so sind es Daumenschrauben, führt letztendlich zu einer marktbeherrschenden Position einiger großer Händler bei diesem Hersteller und hat mit einem freien Markt und Wettbewerb nichts zu tun.
Bei Gitarren haben wir zum Glück Alternativen.

planet335
 
Der Händler mit dem ich darüber gesprochen habe hat vorher in einem großen Laden gearbeitet. Der wußte das Gibson und F für ihn finanziell gar nicht in Frage kommen. Deshalb hat er sich auf die Anbieter wie Faber, FGN und eine Kleinserien Hausmarke konzentriert. Später hat er investiert und Sq.ier mit ins Angebot aufgenommen. Das große F ist wohl noch härter bei den Vorgaben.
 
Junge junge, ihr verbreitet aber Horror Geschichten :prost:
 

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