winterd
Registrierter Benutzer
Sehe ich einerseits auch so. Hab ja schon geschrieben das es bei mir nicht anders war.Klar die alten sterben langsam weg. Aber ob man sich mit Preisen von € 1.000,-- + für eine Studio und € 3.000,-- + für eine Standard die Jugend heranzieht?
Wenn sich die jüngeren (oder deren Eltern ) keine "günstige" Gibson mehr leisten können werden die notgedrungen woanders hin ausweichen und sich dann vielleicht sogar an diese Marken binden.
Vorausgesetzt das es sich tatsächlich so verhält (was es teilweise wird, da bin ich mir sicher): Was hat Gibson dadurch gewonnen?
Andererseits hat @Errraddicator auch recht:
Es gibt immer Leute die sich über "Neuerungen" aufregen. Die "klassische" Les Paul, Flying V, Explorer wollte auch keiner und sie verschwanden wieder bis sie dann doch von bekannteren Musikern gespielt wurden und dann jeder eine haben wollte.
Und klar "sterben die Alten langsam weg". Aber es wird immernoch ältere (oder auch jüngere, wenn sie sich das leisten können) geben die sagen werden: "Es gibt nichts geileres als eine Gibson." Und schon werden wieder die jüngeren "angefixt" die sich dann evtl. denken: "Egal was ich jetzt habe und wie gut das ist, irgendwann soll es eine "echte Gibson" (was auch immer das sein soll ) sein."
Ich denke auch das es vielen jüngeren egal ist was eine "klassische" Les Paul ist. Ob sie Käselöcher hat oder nicht, wie weit der Hals in den Body reicht, ob der Hals aus Ahorn ist oder nicht . Eine Gitarre hat geil zu klingen und (ich denke gerade für die jüngeren) auszusehen.
Bin mal gespannt ob es doch irgendwann mal einen bekannteren Musiker gibt der eine 2015er Les Paul oder SG spielt und wie die dann "gehypt" werden.
P.S.: Ich persönlich kann mit den Neuerungen bis jetzt auch nichts anfangen. Aber deswegen muss man die Sachen nicht gleich schlecht reden sondern einfach die Finger davon lassen (was einige bestimmt doch nicht schaffen werden obwohl sie es jetzt sagen ).