Gibson 2015er Modelle (Vorstellung / Firmenstrategie)

  • Ersteller Riffhard
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Oh mein Gott. Ihr habt Probleme... :D
 
Was? Meine wunderschöne Übersetzung? :crutch:
Oder der durch übermäßigen Aufenthalt auf Facebook ausschließlich mit dem Smartphone geprägte Originaltext?

@Paruwi: Nee, im MB, vermutlich sogar in diesem Thread?!? Mir ist irgendwie so, dass ich schonmal von so einer Mechanik-Austausch-Aktion gelesen habe. Das "Zero-Fret-Issue" war 's nicht. ;)
Ich glaub ich war gestern bloß zu müde. Jetzt habe ich es kapiert.
Ich find zwar das E-Tune respektive G-Force eine feine Sache, hätte mir aber beim Umrüsten auf die normalen Mechaniken - zumal von Gibson (Kluson) - keine Sorgen wegen der Garantie gemacht. Solange nicht die Mechaniken betroffen sind. :D
 
Die blaue is echt ma geil. :)
Was issen das für eine und was hast Du bezahlt, wenn man fragen darf? :)
 
Ö
Die blaue is echt ma geil. :)
Was issen das für eine und was hast Du bezahlt, wenn man fragen darf? :)
Das ist eine "2015 Les Paul Standard Premium Quilt Ocean Water Perimeter Candy", nähere Infos dazu bei Gibson.com. Auf der Gibson Webseite wird sie zu einem Preis von 4999 $ angeboten. Ich habe sie für 2222 € gekauft, bei Session und habe noch einen Gibson Barhocker und einen Ledergurt dazubekommen. Es war leider die letzte, sonst hätte ich zwei gekauft. :D
 
Geiles GErät und gratz zu dem Schnäppchen. :)
 
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Bei meiner Classic 15 habe ich lediglich das G-Force entfernen lassen und durch einen Satz Scheller Lockings ersetzt.
Der Hals liegt mir einfach hervorragend, überhaupt ist das eine Hammer Qualität. Greets!

Über die einzelnen Spec`s wie das G-Force kann man sich streiten. Wem es gefällt der soll es ruhig nutzen. Es funktioniert einwandfrei. Ich habe es zumindest noch drauf........Was die Verarbeitung der Instrumente angeht, und ich habe mittlerweile selber 2, eine Classic und eine Standard, kann ich meinem Kollegen nur beipflichten. Eine Hammermäßige Qualität. Und ich hatte schon einiges an Gibson.........

So Rock on
 
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also ich musste meine paula wieder zurück schicken..... es gab einige Verarbeitungsfehler, über die ich aber hinwegsehen konnte ( ich mag auch den Klang der 59`ner) Dann ist aber das G- Force system ausgestiegen.Also ging sie zurück! Ich bekam eine neue... Hammer !!! Keine Verarbeitungsfehler! und die Decke ist ja fast schon ne AA:D
 

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Was für Verarbeitungsmängel hatte die Traditional?
 
Der poti knob passte nicht drauf
... Ersatz bekam ich nicht..... Gforcesystem da konnte ich die g saite nicht mehr manuell stimmen..... Abfrässpuren wurden überlackiert- ok das war nicht so das drama-......bundstäbchen in der dritten Lage tat teilweise richtig weh......

Es war das gforce was das Fass zum überlaufen lies..... Jetzt mit der neuen paula bin ich richtig zufrieden!
 
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Habe mir das Foto angesehen,................ein echt feines Teil........Respekt.
 
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Ich war gerade hier in unserem lokalen Guitar Center und musste einen GAS-Anfall unterdrücken. Eineinhalb Wochen vor dem US-Shoppingwahnsinn am Black Friday habe ich die erste 2015 Gibson Studio (eine Vorführgitarre) für 599,00 US-$ gesehen. Also dafür nimmt man dann den Satteltausch und ggf. den Wechsel zu normalen Tunern locker in Kauf, denn klanglich sind die Gitarren meist okay, wenn man mit dem breiteren Griffbrett klarkommt. Bisher lagen die immer so bei 799,00 US-$und mit Verhandeln dann so um die 650,00, denn die 15% Coupons kriegt man per E-Mail zugeschickt. Gibson hat sich mit dem 2015er Jahrgang finanziell keinen Gefallen getan, allerdings werden sie wohl viele Musiker glücklich machen, die nur ein neues Arbeitspferd suchen, denn bei den 2015ern, die ich bisher in der Hand hatte, war die Qualität bis auf das bekannte Problem mit der Zero-Fret-Nut in Ordnung, obwohl man auch anderes las. Ich bin mal gespannt, ob es in DEU mit den Preisen genauso abwärts geht.
 
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Ob die hier auch NOCH billiger angeboten werden ? Der MS in Köln hat Gibson ja wohl grosse Restbestände abgekauft, die erst noch unterwegs sind.
Dann könnte der Weihnachtsmann mir gerne auch noch ne 15er bringen.
Bin mal gespannt auf den Saitenwechsel mit G-Force. Wenn das halbwegs problemlos über die Bühne geht, behalt ichs wohl doch.
Zur Traditional : hat genau den Klang den ich bei ner Paula mag. Zu beanstanden hab ich immer noch nix.
Der Überpreishammer ist ja die auch sehr geile Standard (jetzt auch in mehreren Farben)
 
Ohne irgendeine Diskussion hervorrufen zu wollen - obwohl dafür ja eigentlich ein Forum da ist...:

Ich weiß noch, wie der Thread begann und wie trotz Anspielen und diversen Vergleichen keine Sympathie gegenüber den '15ern übrig blieb.
Seitdem massive Preisnachlässe zu verzeichnen sind, wurde zunächst angefangen, sich mit den Specs zu "vergnügen"/sich abzufinden und mittlerweile kann man sich sogar mit diesen auseinandersetzen/sie akzeptieren. Nun sind die 2015er Gibsons "so weit", das man sie als "Arbeitstiere" ansieht. Als das, wofür eigentlich jede Gitarre gebaut wurde.

Ist der Preis wirklich wichtiger, als alles andere, was Gibson mit den Gitarren neben den "'15er Specs" ablieferte, die ja so unbeliebt waren?
 
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Der Saitenwechsel läuft recht einfach. Man muss sich nur merken, welche Taste des G-Force wie oft gedrückt werden muss. Der Rest verläuft recht simpel. Ich mach das mittlerweile so, dass ich erst alle neuen Saiten aufziehe und sie dann alle und nicht einzeln stimme. Bei meinem ersten Wechsel und Stimmen der E-Saite hob sich der obere Teil des Sattels aus seiner Verankerung. Nix schlimmes, man bekommt nur erstmal einen kleinen Schreck ;-).
 
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hi earo,

thx, dann werde ich das auch mal so machen - bin nur noch am überlegen ob ich von der werkseinstellung mit 09 er auf 10 er wechseln soll.
eigentlich wohl nicht. passt mir ganz gut mit den 09ern.


hi cin,

ja, du hast natürlich recht - aber die verdammten schweinepreise haben mich und einige andere so oft in den musicstore gelockt, bis ich jedenfalls am ende eine für mich geil klingende (das wichtigste) gibson gefunden habe.
musste dafür zwar meine auch geile fgn verkloppen, aber bereut hab ich das nicht.
 
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Ist der Preis wirklich wichtiger, als alles andere, was Gibson mit den Gitarren neben den "'15er Specs" ablieferte, die ja so unbeliebt waren?

Im ernst? JA! Ich hätte meine Traditional nie für 2400 Euro gekauft! Meine Preisgrenze bei Gitarren liegt bei 1400 Euro. Und dann muss sie für mich perfekt sein und ich muss keine Kompromisse eingehen müssen! Die anderen Serien von 2015 waren für mich nie interessant, da ich den Kippschalter nicht mag (Optik) bzw die Gewichtsreduzierung für ne Paula nicht in Frage kommt. Sie muss schwer sein :D

Meine erste Traditional musste ich zurücksenden! Auf der HP von Gibson wird die für $2,879 ausgeschrieben. Und dafür ist die Qualität einfach zu mies gewesen-geht gar nicht! Zumal ja Gibson sagt "Nur eine Gibson ist gut genug"........
Ich bin jetzt mit meiner zweiten Paula echt zufrieden! Ich liebe diesen Sahnigen Sound! Die Verarbeitung ist gut - Nicht perfekt! Aber für den Preis OK!

Und wie ich auch schon geschrieben hab: Dank des Shitstorms ist sie ja auch so drastisch im Preis gesunken, wofür ich mich ganz herzlich bei allen Beteiligten bedanke! :D:D:D
Denn: Ich hab jetzt ne geile Gibson!
 
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Da ist was dran CinRen. Die Frage ist, ob die jetzigen Käufer damals auch über die 2015er Modelle geflucht haben. Nicht jeder dürfte eine Abneigung gegen die 2015er Specs haben. Und bis auf das breite Griffbrett und den Leo Baul Schriftzug kann man sie in eine "normale" Paula umbauen.
 
Ich muss gestehen, dass der niedrige Preis auch mich fast verlockt hat. Am Ende hat das Design (Schriftzug und Hologram) und allen voran das breite Griffbrett mich abgehalten.
Egal wie hoch der Preis einer Gitarre ist, für mich muss das Gesamtkonzept stimmen. Auch das Aussehen.
Ich freue mich jeden Tag meine Hagström in die Hand zu nehmen und erwische mich auch nicht selten dabei, sie hin und her zu drehen und den Anblick zu genießen.
Soundtechnisch mag ich Strats total gerne aber ich mag ihr Aussehen überhaupt nicht und das war für mich ein Grund ins Paula Lager zu wechseln.
Letztendlich wäre der 2015er Jahrgang mit zu vielen Kompromissen einhergegangen. Allerdings hat es mich schon sehr gejuckt. Und ich muss gestehen, es war der Preis der mich verführte.
Plötzlich liest man auch sehr selectiv und alle die von toller Verarbeitung schreiben und die 15er loben bestätigen dich nur mehr. Wer bereit ist für etwas Geld auszugeben und den Grundgedanken schon gefasst hat, lässt sich halt gerne manipulieren. Mich eingeschlossen.


Gruß
Jörg
 
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Ich muss ganz ehrlich sagen, dass mich die '15er Specs anfangs schon "geschockt" haben und dass ich mittlerweile über gewisse Dinge - wären sie optional erhältlich! - auch nachdenken würde. Ein justierbarer Sattel zum Beispiel ist ja nichts schlechtes und Innovationen dürfen und sollen auf gewissen Wegen ja auch sein, aber irgendwo gibt es bei Gitarren einfach einen gewissen Standard..., und der ist gut, wie er ist!

Es gab doch mal die Stds. mit 50's und 60's Neck. Alles war traditionell gehalten und es waren höchstens mal Grover "Böhnchen", mal Schaller "Tulpen" Tuner verbaut. Mal war das Pickguard schon dran, mal konnte man es sich aussuchen, ob man es überhaupt montiert. Aber es gab eine klare (und klassische) Linie. Natürlich gab es Jahrgänge, die vielleicht nicht so gut in den Geschichtsbüchern aussahen, aber die Norlin Zeiten waren vorbei und letztendlich gab es aus jedem Jahr tolle Gibson Gitarren zu kaufen!

Sicherlich gibt es auch aus diesem Jahr tolle Gitarren, aber:
- Warum muss ich mich mittlerweile mit dem "...you get what you pay for..." Slogan begnügen?
- Warum sind plötzlich die Traditionalisten unter uns Gitarristen - die gefühlte 95% ausmachen - die im Arxxx gekniffenen, die einfach nur "den Standard" wollen?
- Warum wird mir bewusst das, was ich eigentlich will, in finanziell (in vielen Fällen) weite Ferne gestellt: Full-Thickness Bodies, verlötete Elektrik, klassisches Poti-Layout,...?
- ...

Es gibt bestimmt noch ein paar Punkte, die ich jetzt außer Acht ließ, weil sie mir nicht einfielen... Aber wenn eine Firma, die so polarisiert mich als Käufer so bewusst aussaugt, dessen CEO solch "schöne" Statements ablässt (dessen "Jam"-Video ich (leider erst) heute sah :)D)), und noch vieles mehr..., mich doch noch dazu veranlasst, meine ursprünglich negativen Aussagen fallen zu lassen, mich mit den Spec zu begnügen und mich durch den Preis "umdenken" lassen, dann muss ich sagen, dass Gibson es längst begriffen hat, dass wir keine "Käufer-Zeiten" mehr haben, sondern Zeiten angebrochen sind, indem der Konzern bestimmt, wo es lang geht. Und wenn es bald eine Taylor Swift Signature SG oder eine Lukas Rieger Firebird gibt, werden sich auch solche Dinge prima verkaufen lassen.

Dazu gab es mal einen sehr guten Text in der Gitarre&Bass! (Gratis zum downloaden)
http://www.gitarrebass.musikmachen....p-Stringbound-Riepl-A-Lil-Guitar-Ain-t-Enough

Auch, wenn es sich sehr negativ gegenüber den Käufern liest, was ich hier schreibe, so bleibe ich doch neutral und bilde mir lediglich meine eigene Meinung über die bisherige und zukünftige Entwicklung. Aber, wenn eine Std. Prem. Plus Les Paul aus einem angeblich üblen Produktjahr nun 1.600,- kostet und ich mich "doch auf einmal" 'um-besinne', dann brauche ich mich wirklich nicht negativ über weitere negative Schritte seitens Gibson oder jeder anderen Marke zu äußern.

Ich habe nie verstanden, wie ich freiwillig stundenlang für ein offensichtlich technisch weniger gutes Smartphone "Schlangestehen" kann. Der Markenhype scheint nun doch auch in unserer Szene sehr weit fortgeschritten zu sein!? Markenfetischismus ist ja nun nichts neues und jeder muss selbst wissen, ob er sich selbst freiwillig "Scheuklappen" aufsetzt. Wenn aber nun einzig und alleine der Preis die verhassten Specs, die weniger schönen "Parameter" Bursts, 3 Potis/1Kippschalter Layouts, die überbreiten Halsprofile..., schön/angenehm werden lässt....

...uiuiui.

P.S.
Nochmals, nichts gegen jemanden, der sich doch pro Gibson entschieden hat... Ich kann mich nur einfach nicht dazu zählen. ;)
 
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