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Kommt aufs klassische Konzert drauf an.Bei einem klassischen Konzert mit "stillem" Publikum mag das ja noch sein - bei klassischen Konzerten habe ich auch noch nie übertriebene Lautstärken gehabt.
Insgesamt jedoch eine recht sinnbefreite Verallgemeinerung, ich hab auf Rockkonzerten auch noch nie Lautstärkeprobleme gehabt. (Aber ich bin immer hinter einer Säule und 250m von der PA netfernt gestanden)
Ich galube du hast keine Ahnung wie laut eine einzelne Blockflöte sein kann...ganz zu schweigen von einem Rudel Blechbläser.
Also die Entscheidung ob es in einem Song laute und leise Stellen gibt sollte man bitteschön schon der Band überlassen. Du kannst doch der Band nicht vorschreiben wie sie Musik zu machen hat, wo kommen wir denn da hin?Aber wie wir auch wissen, ist z. B. klassische Musik überhaupt nicht das richtige, um sie "nebenbei" im Küchen- oder Autoradio zu hören; diese extremen Pegelwechsel nerven da extrem bei den Nebengeräuschen. Auf einem Popkonzert ist aber durch das Publikum eben auch dieser "Grundpegel" da, aber elektronisches Totkomprimieren ist auch da m. E. fehl am Platz, eher sollte sich die Band bemühen, keine extrem leisen oder lauten Stellen im Song zu haben. Dann auf 90-95 dB einpegeln und es klingt ordentlich (zumindest im Normalfall).
Ich glaube du solltest dir einmal vor Augen halten aus welchem Grund du überhaupt Beschallung machen kannst: Da gibt es Menschen die Musik machen, und dann gibt es Menschen die diese Musik gerne hören möchten. Das sind deine Brötchengeber. In diesen Prozess auf die von dir beschriebene Weise einzugreifen ("eher sollte sich die Band bemühen, keine extrem leisen oder lauten Stellen im Song zu haben") halte ich für, nunja, etwas fahrlässig.